mit ihren " Misserfolgen " des ehemaligen Managements treibt so manchen zur Verzweiflung.
Dabei gibt es Gründe en masse, dass der aktuelle Trend nach Norden positiv bewertet wird.
Es wird gelegentlich über das Management und seine angeblichen Fehler kolportiert.
Dass TGS inzwischen zu 95 % Besitzer von Kipoi(SEK) ist, wird zwar hingenommen, aber alles war viiel zu teuer usw.
Dass Kipoi ohne die Übernahme vermutlich nicht mehr existent wäre, wird geflissentlich verschwiegen.
Bereits vor der Übernahme war TGS gezwungen, mehrere zig Millionen an Investitionskosten alleine zu tragen, weil die Besitzer der restlichen 40 % an Kipoi chronisch klamm waren.
Diese Vorgänge werden in manchem Beitrag einfach verschwiegen.
Und noch eins: Da wird über das Management hergezogen und seine "Fehler".
Offenbar ist jenen, denen der momentane Kursaufschwung aus div. Gründen nicht passt entgangen, dass von dem damaligen Management nur noch der "Präsident" übrig geblieben ist.
Seit dem 1. Quartal 2016 hat sich diesbezüglich einiges verändert.
Aber, wir übergehen doch mal diese Fakten.
Für den Anleger ist die Vergangenheit mit ihrem enormen Kupferpreisverfall und den damit verbundenen Einschränkungen der Möglichkeiten, die geplanten Ziele zu erreichen eine Sache des Managements. Nur, damals lag der CU-preis noch deutlich über 3 US$ statt auf den zwischenzeitlichen 2,0 und weniger.
Aber, was spielt das alles schon für eine Rolle, wenn man grundsätzlich nur nörgeln will, weil man selbst die Chance des rechtzeitigen Verkaufs verpasst hat.
Widmen wir uns also der "neuen" Zukunft von Tiger Resources.
Der Kupferpreisanstieg, den andere User und auch ich als eine wichtige Voraussetzung ansehen, damit TGS so richtig aus dem "Quark" kommt entwickelt sich erfreulich. TGS wurde in der Vergangenheit seitens der Börsianer reichlich stiefmütterlich behandelt. Umso größer ist m.M.n. der aktuelle Nachholbedarf. Wenn Anfang 2017 die erwartete Ausweitung der Produktion in Verbindung mit der abgeschlossenen Reparatur des Teichlecks auf die vorgeplante Jahresproduktion von 32.500 Kupferkathodentonnen anläuft, dann dürfte jeder Cent an CU-Preissteigerung dem Unternehmen soviel einbringen, dass nicht nur die jüngsten sondern auch die älteren Finanzierungen abgetragen werden können.
Da offenbar der Kobaltpreis ebenfalls nach oben klettert und der Bedarf steigt, sollte ein Ausweitung der Anlge um eine Kobaltproduktion zusätzliche Möglichkeiten für TGS schaffen.
"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen."
Greeny