Ganz deiner Meinung! Was mich da auch etwas wurmt ist der Vergleich mit Apple. Habe ich erst heute wieder in einem nicht sonderlich guten Börsen-Podcast gehört ("Aktien mit Kopf.")
Die meisten Bullen verweisen auf den technischen Vorsprung von Tesla und das quasi die USP ist, aber genau das ist es doch was Apple nicht ausmacht! Apple war mit dem iPhone absolut innovativ, hat aber technisch ganz schnell an Boden verloren und dennoch verkaufen sich iPhone und Mac nach wie vor gut und das nicht wegen der Technik an sich, sondern wegen dem funktionierenden 'Ökosystem' und der Zuverlässigkeit. Wenn man die reinen technischen Werte eines Apples (CPU, RAM etc.) mit irgendeinem gleichteuren zusammengeklöppelten PC vergleicht zieht Apple mit großem Abstand den kürzeren.
Ich bin in einer Familie aufgewachsen, bei der die Kinder immer darunter leiden mussten, dass ihr Vater von Anfang an einen Apple-Rechner gekauft hat, auf dem all die tollen Spiele nicht liefen, von denen die Klassenkameraden redeten. Mein Vater hat dabei nie die Technik gelobt, sondern so Sätze gesagt wie "Der ist viel besser zum arbeiten" und kürzlich erst "In 20 Jahren, hatte ich einen Absturz am Apple und da waren du und dein Bruder am Rechner und haben gezockt" (Die Siedler II ;-) ).
Genau diese Punkte zeichnen Tesla aber 'nicht' aus. Selbst Bullen wie Gali gestehen mittlerweile ein, dass es technische Probleme bei Tesla gibt (Zuverlässigkeit) und das Teslas Umgang mit diesen mehr als bescheiden ist, da manchmal die Teile nicht vorhanden sind und die Service-Zeiten zu ausufernd sind (Ökosystem). Wenn man sich allein schon mal anschaut wie Tesla mit den Gebrauchtwagenkäufern umgeht: https://www.youtube.com/watch?v=pxSQuGeoug8 Das ist übrigens ein Aktionär von Tesla und kein Hater. Das ist alles ganz weit von Apple entfernt.
Die Supercharger spielen natürlich momentan noch eine Rolle bei dem 'Ökosystem' von Tesla, aber das ist definitiv eine Frage von wenigen Jahren bis die anderen Anbieter auf- und auch überholen.
Wenn jetzt also jemand glaubt, dass die Geschwindigkeit von 0 auf 100 und sonstige technischen Daten 'der' zentrale Punkt für die Kaufentscheidung sind, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Das geht an der Lebenswirklichkeit der meisten Menschen vollkommen vorbei und hat nichts mit Apple zu tun. Mir zum Beispiel war das vollkommen egal. Ich treffe meine Kaufentscheidung von außen nach innen, sprich Marke - und die damit verbundene Erwartung und Zuverlässigkeit -,Optik und dann die technischen Werte. Es gab und gibt schon immer Autos die BMW und DAIMLER hinsichtlich der Performance in die Tasche stecken und dabei noch deutlich günstiger sind. Ich glaube das ist den meisten Leuten vollkommen egal, weil man sich im Auto abseits des reinen Nutzens, wohlfühlen möchte. Das wird für mich zumindest im Tesla aufgrund des Interieurs nicht möglich sein.
Fragt euch doch mal selbst, was für euch der Einstiegspunkt in eure Auto-Marke war.
Die meisten Bullen verweisen auf den technischen Vorsprung von Tesla und das quasi die USP ist, aber genau das ist es doch was Apple nicht ausmacht! Apple war mit dem iPhone absolut innovativ, hat aber technisch ganz schnell an Boden verloren und dennoch verkaufen sich iPhone und Mac nach wie vor gut und das nicht wegen der Technik an sich, sondern wegen dem funktionierenden 'Ökosystem' und der Zuverlässigkeit. Wenn man die reinen technischen Werte eines Apples (CPU, RAM etc.) mit irgendeinem gleichteuren zusammengeklöppelten PC vergleicht zieht Apple mit großem Abstand den kürzeren.
Ich bin in einer Familie aufgewachsen, bei der die Kinder immer darunter leiden mussten, dass ihr Vater von Anfang an einen Apple-Rechner gekauft hat, auf dem all die tollen Spiele nicht liefen, von denen die Klassenkameraden redeten. Mein Vater hat dabei nie die Technik gelobt, sondern so Sätze gesagt wie "Der ist viel besser zum arbeiten" und kürzlich erst "In 20 Jahren, hatte ich einen Absturz am Apple und da waren du und dein Bruder am Rechner und haben gezockt" (Die Siedler II ;-) ).
Genau diese Punkte zeichnen Tesla aber 'nicht' aus. Selbst Bullen wie Gali gestehen mittlerweile ein, dass es technische Probleme bei Tesla gibt (Zuverlässigkeit) und das Teslas Umgang mit diesen mehr als bescheiden ist, da manchmal die Teile nicht vorhanden sind und die Service-Zeiten zu ausufernd sind (Ökosystem). Wenn man sich allein schon mal anschaut wie Tesla mit den Gebrauchtwagenkäufern umgeht: https://www.youtube.com/watch?v=pxSQuGeoug8 Das ist übrigens ein Aktionär von Tesla und kein Hater. Das ist alles ganz weit von Apple entfernt.
Die Supercharger spielen natürlich momentan noch eine Rolle bei dem 'Ökosystem' von Tesla, aber das ist definitiv eine Frage von wenigen Jahren bis die anderen Anbieter auf- und auch überholen.
Wenn jetzt also jemand glaubt, dass die Geschwindigkeit von 0 auf 100 und sonstige technischen Daten 'der' zentrale Punkt für die Kaufentscheidung sind, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Das geht an der Lebenswirklichkeit der meisten Menschen vollkommen vorbei und hat nichts mit Apple zu tun. Mir zum Beispiel war das vollkommen egal. Ich treffe meine Kaufentscheidung von außen nach innen, sprich Marke - und die damit verbundene Erwartung und Zuverlässigkeit -,Optik und dann die technischen Werte. Es gab und gibt schon immer Autos die BMW und DAIMLER hinsichtlich der Performance in die Tasche stecken und dabei noch deutlich günstiger sind. Ich glaube das ist den meisten Leuten vollkommen egal, weil man sich im Auto abseits des reinen Nutzens, wohlfühlen möchte. Das wird für mich zumindest im Tesla aufgrund des Interieurs nicht möglich sein.
Fragt euch doch mal selbst, was für euch der Einstiegspunkt in eure Auto-Marke war.