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@menatep: "50.000 Powerwalls, gefällt mir ;-)
Bin zwar kein Freund davon dass sich jeder so eine Powerwall-Kiste ins Haus schraubt, aber wenn man die Dinger mit anderen Häusern vernetzt kann da schon Sinn machen.
electrek.co/2018/02/04/...owerwall-solar-virtual-power-plant/"
Ja, das klingt in der Tat nach einem spektakulären Erfolg für Tesla/Musk, den sich Musk mit seiner unorthodoxen Aktion letztes Jahr verdient hat.
Was mir dabei nicht klar ist; kann jemand helfen?:
Es ist die Rede von einer virtual power plant, also einem Verbund aus 50T Häusern, die kooperieren. Kann Tesla das denn? Das machen doch ganz andere Firme (U.a. eine deutsche, habe den Namen vergessen).
Was kostet wohl so eine Installation aus Solarpanels und Powerwall pro Haus (@fränki1: Hilfe!)? Sind $15T oder $20T pro Haushalt ganz falsch? Das sind ja nicht nur die Panels und die Batterie, sondern auch die Handwerker, die Netzanschlüsse und irgendeine Infrastruktur für die Steuerung des Verbunds. Das wären dann $750Mio oder $1Mrd plus Wartung über die Lebensdauer. Die SA-Regierung gibt $32Mio, also so gut wie nichts. Die Hauseigentümer sollen nichts zahlen. Finanziert werden soll das aus zukünftigem überschüssigen Strom. Wer zahlt dann die Erstinvestition? Tesla?
Macht es Sinn, die Geräte vom anderen Ende der Welt nach Australien zu schippern? Wäre da China oder Südkorea nicht viel besser geeignet?
@Kleinviech2: Sehr schöne Zusammenfassung. Gerade auch in Hinblick auf die drängelnde Zeitschiene. Das ist ein Eckpfeiler der meisten Bären-Thesen. Neben der bisher eher mangelhaften Performance bei Fertigung und dem riskantem Einsatz von sehr viel Fremdkapital.
Wenn Tesla bis mindestens 2021 benötigt um Kapazitäten für mehr als 500k oder 600k Fahrzeuge im Jahr aufzubauen, wonach es meiner Meinung nach stark aussieht, wird es wesentlich heftiger, was den Konkurrenzdruck angeht. Nur ein Beispiel: Wenn die letzten Ankündigungen von VW gehalten werden (jaja ... ich weiß :-), dann produziert die VW Gruppe Ende 2020 auch um die 500k BEVs - alleine 300-400k in Zwickau für VW+Seat+Audi. Alle möglichen anderen Hersteller dürften zeitnah mitziehen. Tesla geht deswegen sicher nicht gleich pleite, dürfte aber zum ersten Mal ordentlichen Margendruck und schlechtere Wachstumsaussichten sehen. Sollte das dieses Jahr absehbarer werden, lässt das alleine schon ordentlich Luft aus dem Kurs. Das geht natürlich auch ohne plötzlichen Absturz.
"Sowas macht z.B. auch Sonnen (deutsche Firma, Allgäu)."
Danke. Das war die Firma deren Name mir spontan nicht einfiel, von denen ich aber schon einiges gelesen hatte.
So ganz simpel kommt mir die Steuerung eines derartigen Verbunds nicht vor. Das braucht ja wohl erstmal irgendwelche adressierbare Leistungsstromleitungen (many-to-many) unter den beteiligten Batterien oder einen großen zentralen Zwischenspeicher (many-to-one-to-many), damit die Batterien ihre Kapazitäten untereinander austauschen können. Und ebenso eine dezentrale oder zentrale Steuerungsinfrastruktur. Falls zentral, reichen simple Meldungen aller Batterien und die Entgegennahme simpler Kommandos. Falls dezentral, braucht jede Batterie einen ordentlichen Computer, der mit allen anderen direkt kommuniziert und sich was dabei denkt.
Kann die Powerwall das denn? Oder kommt da noch ein Gerät von Drittanbietern dazu?
Wie auch immer, Tesla wird das schon hinbekommen. Sonst hätten sie den Deal ja nicht gemacht. In jedem Fall ist das 50T-SA-Projekt Superwerbung für Tesla.
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