Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE

Nun genau das ist doch deine Spezialität.  Außer dümmlichen Dinosprüchen, und Beschimpfungen aller Teslakritischen Post kommt doch von dir kaum etwas, Weshalb gehst du nicht einfach ins  Teslafreakforum Tesalmag un triffst dich dort mit deinesgleichen ?

Süß finde ich ja, dass verlangt wird man solle harte Fakten über die Zukunft von Tesla beibringen.

Ich glaube einzelne haben das Konzept mit Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft noch nicht verstanden.

Ich versuche es mal zu erklären: es gibt noch keine harten Fakten über die Zukunft, sonst könnte man sie ja vorhersagen. Trotzdem wird an der Börse der zukünftige Wert der Unternehmen gehandelt. Blos halt auf Basis von Spekulationen, Analysen und Glaskugel-Vorhersagen :-)  

Bitte weniger substanzlose Anschuldigungen und persönliches Geplänkel!

Hier ein Link - noch ungeprüft, ob das in den USA in den Medien genauso geschrieben wurde.
Wenn der Inhalt stimmt, dass Teslafahrer öfter und teuer reparieren lassen (müssen), dann wäre die Aussage, dass ein Tesla Kostenvorteile hat zu hinterfragen.
Die Preisliste für Inspektionen und Wartungen beim Teslacenter auch hier in D kam mir nicht sonderlich günstig vor angesichts kaum vorhandener Alternativen. Konventionelle Fahrzeuge kann ich auch in einer freien Werkstatt für kleines Geld reparieren lassen.
Die Preispolitik beim Service hat zwei Seiten: Einerseits für die Einnahmeseite des Konzerns ist ein deutliches Plus mehr als notwendig, andererseits ist ein Angriff auf den Markt nur mit Preisdumping möglich. Die Werkstattketten machen das regelmässig durch Festpreise, zumindest auf Arbeitskosten.

Das Reparaturen nur in proprietären Werkstätten gemacht werden können ist natürlich bitter. Da die Autos die ersten vier Jahre eine Vollgarantie haben und auch sonst wenig Wartung brauchen, sehe ich das bei den Tesla-Werkstätten als nicht so kritisch an.

Problematisch sind zur Zeit die Reparaturen an der Karosserie. Die sind teilweise extrem teuer. Tesla hat aber versprochen an dem Problem zu arbeiten, u.a. durch bessere Verfügbarkeit der Ersatzteile und mehr Werkstätten. Die Ersatzteilversorgung ist wahrscheinlich eine Schattenseite der hohen Fertigungstiefe.

Das solche Reparaturen nur noch durch lizenzierte Werkstätten gemacht werden können ist aber leider ein Trend der sich nur schwer aufhalten lässt. Die ganzen Sensoren machen viel Know How notwendig, schon eine zu dicke Lackschicht an einer Stelle kann gravierende funktionale Einschränkungen bewirken.

Und zwar aus gebrauchten Auto-Batterien. Im Prinzip also das Konzept, dass Tesla auch anpreist aber hier von den "Fachleuten" zerrissen wird.

Wenn von immer mehr Konkurrenten immer mehr Konzepte von Tesla aufgegriffen werden, dann können sie eigentlich nicht so falsch liegen mit dem was sie machen.

Ich glaube einzelne haben das Konzept mit Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft noch nicht verstanden.

Ich verstehe das Konzept so, dass Tesla sich verzettelt (Model X, SolarCity... ), um dann die Aktionäre um weiteres Geld bitten zu dürfen.

Für die Zukunft erhofft Tesla sich mit dem Model 3 einen Durchbruch in den Massenmarkt. Das ist aber kein Konzept, sondern eine Wette, die die Aktionäre bezahlen. 

Gut für die deutsche Autoindustrie die den Knall nicht gehört hatte. Ein Jahr mehr Zeit wird aber vermutlich nicht reichen, da es nicht genug Batterien geben wird.

Das wiederum ist doppelt gut für Tesla, dann die haben genug Batterien und sie können ihre ZEV Zertifikate in China dann verkaufen.

Zur Erinnerung: gleichzeitig müssen sich die fossilen Hersteller auf die neuen CO2 Vorschriften für 2020 rüsten. Da der Diesel-Anteil zurückgeht und die Schummelzyklen vermehrt der öffentlichen Aufmerksamkeit unterliegen, geht der ursprüngliche Plan, sich einfach weiter mit kriminellen Mitteln durchzuschummeln, nicht auf. Sie kommen also auch in Europa nicht an Batterien vorbei.

Wieder gut für Tesla.

Mal wieder viel Dampfplauderei, harte Fakten zur Zukunft gibt es nie. An der Börse wird auch nicht der zukünftige Wert eines Unternehmens gehandelt, sondern Hoffnungen und Spekulaltionen über die Zukunkft. Und die Vergangenheit hat gerade  bei hochspekulativen Unternehmen wie Tesla oft genug gezeigt, das die sehr oft daneben liegen, siehe aktuelles Beispiel in D mit Solarworld , oder etwas weiter zurück die Internet-Blase in den USA. Das Schicksal solch hochspekulativer Unternehmen, deren Börsenwert in keiner Relation zu ihrem aktuellen Geschäft steht, wie das bei Tesla eindeutig der Fall ist, entscheidet sich erfahrungsgemäß auch nicht an der Börse sondern in der Realwirtschaft. Und da wird Musk in den nächsten anderthalb Jahren jetzt auch liefern müssen.Und da gibt es auch aus Analystenkreise die lange sehr positiv für Musk waren , mittlerweile immer stärkere Zweifel ob Musk mit dem M3 die geweckten Hoffnungen auch einhalten kann. Fakt ist das es immer noch keinerlei keine genauen Daten über Fahrzeugdaten Ausstattung und Preise gibt,Fakt ist auch das Musk, keine in der Branche übliche Vorserienproduktion plant, sondern dieses Beta-Prototypen gleich auf den Produktionstrasse bauen will. Das bedeutet ein sehr hohe Risiko wenn sich dabei Fehler zeigen. Und es ist auch klar , wenn es Musk mit M3 nicht gelingt endlich Geld zu verdien in den nächten beiden Jahren , dann war es das mit dieser sehr hoch verschuldet Börsenblase      

Wieder gut für Tesla.

Wieso ist das gut für Tesla, wenn die das ein Jahr nach hinten schieben? Hätten die das 3 Jahre nach hinter geschoben, wäre es dann sehr gut für Tesla?

"Wenn von immer mehr Konkurrenten immer mehr Konzepte von Tesla aufgegriffen werden"


" Nissan hat bereits einen Stromspeicher für das Stadion Amsterdam Arena gebaut."

Wo stehen eigentlich die Stromspeicher von Tesla und wie lange stehen die schon?

Wie üblich kommt von ihm nur Dampfplauderei.Und ZEV-Kredits aus den USA nützten in China nicht sehr viel.Dort ist Tesla weiterhin nur ein kleiner Player auf dem Chinesischen Markt für Elektroautos , weit abgeschlagen hinter den einheimischen Produzenten. Und auch bei der Entwicklung in der EU hat er noch nicht bemerkt , das die Hersteller größerer PKW immer stärker auf Plugin-Hybrids setzten, und davon mittlerweile mehr verkauft werden als von den BEV#s  

Das ist doch kein Konzept von Tesla, und im Unterscheid zu Tesla haben Firmen wie BMW, Daimler und jetzt auch Renault, jetzt schon Partner aus der Energiewirtschaft, mit denen sie dieses Konzept mir gebrauchten Fahrzeugbatterie umsetzten auch umsetzten.

...alle nur tesla gekauft. daimler, bmw, vw & conti: alles totale rohrkrepierer.  

als Ehrenmitglieder von Ottis und SZ`s Ignorierliste werden wir leider nie erfahren, was genau denn so innovativ und neu am Tesla Konzept sein soll. Innovatives finde ich nur bei SpaceX, nennt sich rückwärts Einparken.  

mal auf die Größenordnungen, die sich hinter der unstrittig kommenden weltweiten Elektromobilität verbergen. Es gibt aktuell ca. 1 Milliarde PKW, mindestens genauso viele Kleinkrafträder und Motorräder und mindestens 100 Millionen größere Fahrzeuge vom LKW über den Bus, bis zur Diesellok. Wenn wir mal einen Durchschnittsakku von nur 50 bis 75 KWh annehmen,
reden wir also über  ca. 100 bis 150 Milliarden KWh Speicherkapazität für die Akkus.
Deutschland hat 40 bis 50 GW Stromverbrauch in der Stunde. Die Akkus könnten also ganz Deutschland 2500 bis 3750 Stunden  mit Strom versorgen.
Ein Akku von Tesla hat mit den neuen Zellen etwa 1000 Zellen auf 25 KWh. Das heißt, der Akku hat mit 50 bis 75 KWh Kapazität ca. 2000 bis 3000 Zellen und 2,1 Milliarde Akkus werden benötigt.
Wir brauchten also nur "lächerliche" 4 bis 6 Billionen Zellen.
Selbst wenn wir der GF 2 Millionen Akkus im Jahr zutrauen und die Akkus 10 Jahre halten, sind also mindestens 100 GF erforderlich und erst mal 10 bis 12 Jahre mit Rohstoffen zu versorgen, bis eine Wiederaufbereitung in Gang kommt.

lass das nicht die Minenbesitzer wissen, sonst fangen die sofort an, die ganze Landschaft zu verwüsten.
Aber auch für die dann knappen Rohstoffe ( zu vernünftigen Preisen) hat der Elon sicher ruckzuck eine neue Technik entwickelt, die 10 Mal so schnell, 10 Mal soviel und doppelt so günstig, Li, Kobalt, Graphit, Vanadium usw. produziert.

Glück auf  

Jetzt wird das Model 3 ab Juli ausgeliefert
www.it-times.de/news/...rn-tesla-aktien-auf-rekordhoch-124353/

Das ist mir zu konservativ.

Es wurde gesagt, dass alles viel schneller als geplant läuft. Ich finde, wenn bis Mitte Juli feststeht welcher der Prototypen die wenigsten Probleme verursacht, dann kann man den doch neben das Alien-Schlachtschiff stellen, einen 3D-Scan machen und im Juli schon die ersten 20.000 produzieren.

bei diesen zahlen unterstellst du eine vollelektrifizierung aller landgestützten kraftfahrzeuge weltweit, ganz egal auf wievielen rädern die dinger rollen. reden wir in der zweiten jahrhunderthälfte darüber, wenn es uns dann noch gibt. ein wachstumsmarkt wie z.B. indien wird auf absehbare zeit eher von billigst- verbrennern unter 5 Tsd. euro geprägt werden.
die systematische wiederaufbereitung oder wiederverwendung in nennenswertem umfang wird schon ab 2021/2022 in gang kommen - dann werden die ersten generationen z.B. des leaf zehn jahre alt. bis dato stehen nur batts aus unfallautos oder batts mit defekten z.B. in einzelnen modulen zur verfügung, die ersteren krallen sich wo immer möglich die bastler, bei letzteren wird wohl repariert und die batts werden dann bei etwaigen garantiefällen wiederverwendet oder eben in große stationäre pufferbatts integriert - was sich anstelle eines peak-gaskraftwerks durchaus rechnen kann.
wenn wir weitere zehn jahre im second life unterstellen, dann muss ab 2031/2032 im größeren umfang klassisches rohstoff - recycling aus alten batts betrieben werden.

Ich denke das ist einer der häufigsten Fehler der Trader. Sie verkaufen zu früh. Bei der Frage ob man Gewinne mitnehmen oder laufen lassen soll, kann man eigentlich nur verlieren, da zu viele Emotionen mitspielen und man eh keine Besseren Informationen hat als der Markt.

Was bleibt ist natürlich der Spaß und die Genugtuung, dass man einen Erfolg für sich verbuchen kann. Aus Investoren-Sicht geht es aber natürlich nur um die langfristige Bilanz der Anlage und da hilft das nicht wirklich weiter.

Warum suche ich dann also noch aktiv nach Informationen zu einer Aktie, wenn ich sie eh nicht verkaufe und auch wahrscheinlich nicht mehr zukaufen werde (wobei ich eine KE wahrscheinlich mitmachen würde)? Rationale Gründe kann ich dafür auch keine finden, ist halt mein Hobby. Kostet außer Zeit zum Glück nichts.

Mist, der Link stammt noch aus einem alten Beitrag.

Und ich finde es interessant, dass fränki1 Musks Rechnung nachvollziehen konnte.

Eine Gigafabrik ist ganz klar zu wenig und selbst 10-20 reichen nicht für die Welt. Aber besser eine zu haben und Pläne für mehrere neue, als gar keine zu haben und nur ganz vage Pläne.

Nur wird es ausgemusterte Auto-Akkus natürlich schon lange geben, bevor der Markt gesättigt werden kann. Unfallautos, Vielfahrer, Upgrader usw. Diese Akkus wären dann eine günstige Quelle für eine Strompufferung im Netzt.

Natürlich wird es vorerst kein Netzt geben, dass großflächige Stützbatterien für mehrere Tage anbieten, vielleicht mit Ausnahme von Insellösungen. Aber gerade für Regelstrom sind Batterien schon jetzt eine mögliche Lösung.

finanzmarktwelt.de/...zu-hoch-elon-musk-pusht-und-pusht-60885/

Ich denke das ist einer der häufigsten Fehler der Trader. Sie verkaufen zu früh. Bei der Frage ob man Gewinne mitnehmen oder laufen lassen soll, kann man eigentlich nur verlieren, da zu viele Emotionen mitspielen und man eh keine Besseren Informationen hat als der Markt.

Interessant finde ich, dass Otti, nachdem er verkauft hat, hier kaum noch postet. Tatsächlich ist es wohl so, dass das Interesse ausschließlich vom Kursverlauf und nicht von der BEV Entwicklung abhängt.

Ein Ausstieg ist auch deshalb schwierig, weil man bei weiter steigenden Kursen ziemlich dumm dasteht. Steigt man dann wieder ein, und der Kurs fällt daraufhin, sind die Synapsen oft völlig überfordert mit Erklärungsversuchen. 

auch bewusst meine kleine "Zahlenspielerei" völlig wertungsfrei gemacht,  um mal die Größe des Vorhabens etwas greifbarer zu machen. natürlich ist das ein gleitender Prozess und die Aufarbeitung der Altakkus beginnt, sobald genügend verfügbar sind. Der erforderliche technologische Stand ist jedenfalls aktuell schon recht erfreulich.
Trotzdem stellen die mindestens zwei Milliarden Speicher, die bis zur vollständigen Elektromobilisierung erforderlich werden, eine erhebliche Materialbindung dar.
Allerdings bin ich mir auch sicher, dass wir in 50 Jahren das Komma noch eine Stelle rücken können. Brauch ich ja nur mein erstes Mobiltelefon von 1991 neben mein aktuelles I-Phone zu stellen.

bedeutet nicht das selbe. Nehmen wir zu Beispiel gerade im Silikonvalley, die sehr innovativen Firmen die mit Computern für einen Anwender (PC's)  Ende der 70-er auf den Markt kamen , dann sind die bis auf Apple später fast alle verschwunden und wurden von großen kapitalstarken Firmen , die viel später in den Markt ein steigen aus dem Markt verdrängt. Und auch Apple hat nur überlebt, weil Jobs das Unternehmen nach seiner Rückkehr wieder völlig neu ausgerichtet und es im Grund zu einer Smartphon-Firma gemacht , bei der das ursprünglich Business der Firma nur noch ein kleines Randgeschäft ist. Und ähnlich wie mit Commodore  und Co. dürfte es auch mit Tesla gehen, sobald man mit BEV#s  Geldverdienen kann. Tesla hat dazu einfach zu wenig Substanz, ein lächerlich kleines Vertriebsnetz und auch nur eine sehr kleine Kundenbasis.  

Ich muß sagen, die letzten 2 Stunden hat es Spaß gemacht, die meisten Beiträge zu lesen. Kaum Provokationen den anderen gegenüber viele interessante Gedankengänge und auch Analysen.

Weiter so :-) .