Wenn Frauke oben schreibt, Elon hätte gesagt es gäbe genug Wasser in Grünheide bedeutet das ja nichts hinsichtlich vertrocknende Bäume.
Für die Gigafactory kann man Wasser pumpen, so wie die Stuttgarter, weil dort kein Trinkwasser das Wasser aus dem 100 km entfernten Bodensee pumpen. Das macht weder dem Bodensee was, noch bringt es was für die Bäume. Das sind völlig unterschiedliche Themen. Ich habe manchmal den Eindruck, der Intellekt reicht nicht soweit, so etwas differenzieren zu können.
Du schreibst, der Klimawandel kommt erst noch. Nein, er ist schon voll im Gange. Ich hatte im Osten ganze Baumreihen und Alleen gesehen, wo 50 % der Bäume kahl stehen. Fast alle Bäume habe lichte Kronen und nackte Äste. Es nutzt dem Baum halt nichts, wenn er ein Flachwurzler ist oder einfach die Hitze nicht verträgt.
Das hat aber nichts mit dem Wasserverbrauch der Gigafactory zu tun.
Das Baumsterben scheint die im Osten nur lokal zu interessieren, wenn Tesla baut, oder Windräder aufgestellt werden. Beides nutzt mehr, als es schadet, aber da kommen wir wieder zum Intellekt und dort sind einfach Grenzen gesetzt.
Wichtig ist zu garantieren, dass man keine Windräder und keine E-Autos sieht. Dann ist man dort glücklich. Das muss man akzeptieren. Ich hätte die Gigafactory ohnehin im Süden, bei Stuttgart gebaut. Das wäre der bessere Standort gewesen. Ein Grundstückchen hätte ich auch noch günstig zur Verfügung gestellt. Aber was soll’s. Es muss ja alles nach Berlin. Als ob dort nicht schon zu viel konzentriert wäre. Und ich meine das nicht positiv.