Solarstrom beim Papst
11:22 08.10.09
Sonstiges
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SolarWorld Vorstandsvorsitzender Asbeck zu Audienz im Vatikan
Über 2.000 Solarmodule des deutschen Unternehmens SolarWorld produzieren
auf dem Dach der päpstlichen Audienzhalle sauberen Strom. Frank H. Asbeck,
Vorstandschef der SolarWorld AG, traf nun anlässlich des einjährigen
Bestehens der Anlage in einer Audienz mit Papst Benedikt XVI. zusammen.
Thema war die Bedeutung der Solarenergie weltweit zur Lösung der
Energieprobleme und damit für die Bewahrung der Schöpfung. Die SolarWorld
AG erwartet, dass bereits zu Anfang des nächsten Jahrzehnts Solarstrom vom
Dach günstiger sein wird, als Haushaltsstrom aus dem Netz. Damit löse die
unendlich verfügbare Sonnenenergie die endlichen Energieträger Kohle, Gas
und Atomkraft schrittweise ab. 'Die Menschheit wartet darauf und freut
sich', so Papst Benedikt XVI.
Frank H. Asbeck: 'Papst Benedikt XVI. engagiert sich mit hohem persönlichen
Engagement für Themen des Umwelt- und Klimaschutzes. Gleichzeitig ist ihm
bewusst, welche Bedeutung die Nutzung von Solarstrom nicht nur in den
energieintensiven, wohlhabenden Ländern, sondern auch in den ärmsten
Regionen der Welt hat.' Dies sei der Grund gewesen, weswegen die SolarWorld
AG die Anlage auf dem Dach der Audienzhalle des Papstes realisiert hat.
Nach dem heutigen Gespräch sieht sich Asbeck hierin neuerlich bestärkt:
'Die Solarstromanlage direkt neben dem Petersdom ist von maximaler
Symbolkraft. Modernste Technologie steht hier neben imposanter Schönheit
und gleichzeitig an einem der meistbesuchten Orte der Welt.'
Die Module für das Solarkraftwerk auf dem Dach der Audienzhalle Paolo VI.
wurden im sächsischen Freiberg gefertigt. Mit einer Gesamtspitzenleistung
von 221,59 Kilowatt erzeugt die Anlage pro Jahr etwa 300 Tausend
Kilowattstunden Solarstrom. Das entspricht dem Jahresstrombedarf von über
100 Haushalten. Mit der sauberen Stromproduktion werden pro Jahr 225
Tausend Kilogramm Kohlendioxid vermieden. Für die ästhetisch anspruchsvolle
Anlage, die mit hohem technischem und architektonischem Aufwand in das
historische Ensemble der Vatikanstadt eingepasst wurde, erhielt der Vatikan
den Europäischen Solarpreis 2008. Der konkrete Kontakt zur Umsetzung des
Projektes im Vatikan kam über die Katholische Bürgerstiftung im Bonn-Bad
Godesberger Rheinviertel zustande, die in bemerkenswerter Weise
gemeinschaftliches Engagement und karitative Arbeit fördert.
Die Idee zur Errichtung der Solaranlage im Vatikan entstand bereits 2002.
Damals überreichte Asbeck dem damaligen Papst Johannes Paul II. eine
Solarzelle und erläuterte, man könne aus Sand und Sonne Strom machen.
Johannes Paul II. antwortete: 'Der liebe Gott kann alles', und ermutigte
Asbeck in seinem Engagement für eine weltweite solare Energieversorgung.
Bei dem Zusammentreffen heute mit Papst Benedikt XVI. ergänzte Asbeck: '
Wir können nicht nur Strom aus Sonne machen, sondern diesen in greifbarer
Zukunft auch zu einem Preis produzieren, der ihn für jeden erschwinglich
macht.'
Die SolarWorld AG wird in diesem Jahr ihr Ziel erreichen, Hilfsprojekte in
den ärmsten Ländern der Welt in mindestens gleicher Größenordnung wie die
Solaranlage im Vatikan zu unterstützen. Über die Projektgruppe Solar2World
wurden in Afrika bereits mehrere Kranken- und Sozialstationen und
Schulungszentren mit Solarstromanlagen ausgestattet.
Über die SolarWorld AG
Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) ist ein weltweit
führender Anbieter hochwertiger Solarstromtechnologie. Das ausschließlich
im Kerngeschäft der Photovoltaik tätige Unternehmen ist auf allen solaren
Wertschöpfungsstufen vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen
Solarstromanlage samt Recycling präsent. Die SolarWorld ist auf allen
solaren Wachstumsmärkten der Welt vertreten und produziert überwiegend in
Deutschland und den USA - die größten Standorte liegen im sächsischen
Freiberg und in Hillsboro/USA, die Konzernzentrale ist in Bonn. Den
weltweiten Absatz der Solarmodule sichern fünf Vertriebsbüros in
Deutschland, Spanien, USA, Südafrika und Singapur. Zentrales Element des
Geschäftes ist neben dem Vertrieb von schlüsselfertigen Solaranlagen und
Solarmodulen an den Handel der Absatz von Solarsiliziumwafern an die
internationale Solarzellenindustrie. Der SolarWorld Konzern vertreibt neben
netzgekoppelten Produkten netzunabhängige (Off-grid) Solarstromlösungen.
Unter dem Namen Solar2World trägt der Konzern sein ethisches Engagement für
eine faire Entwicklung auch in Schwellen- und Entwicklungsländern.
Gefördert werden dort insbesondere netzunabhängige (Off-grid)
Solarstromlösungen, die beispielgebend sind für eine nachhaltige
wirtschaftliche Entwicklung. Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil der
SolarWorld Unternehmensstrategie.
Die Unternehmensführung fühlt sich einem nachhaltigen, ökonomisch-,
ökologisch- und sozial-vertretbaren Wachstum verpflichtet. Die SolarWorld
AG beschäftigt weltweit mehr als 2.500 Menschen. Das Unternehmen ist am
Aktienmarkt unter anderem im Technologieindex TecDAX, im ÖkoDAX, im Dow
Jones STOXX 600, im internationalen MSCI-Index sowie in den
Nachhaltigkeitsindizes DAXglobal Alternative Energy und NAI notiert.
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(c)DGAP 08.10.2009
Grüsse King-charles