STEINHOFF Reinkarnation

... wer soll denn da noch in das Unternehmen investieren?

börse genommen.

sehr gut wachsende Beteiligungen. Diese ändern sich durch New Topco nicht nachteilig. Die Hedgefonds können aus dem gesamten Steinhoff-Konzern mit etwas Mühe in den nächsten 3 Jahren ein Vermögen (Assets) in Höhe von ca. 25 Milliarden erwirtschaften. Dies könnte leicht dazu verwendet werden, sämtliche Schulden inkl. Zinsen zu bedienen und genügend Wert für die CVRs zu schaffen und somit auch uns trotz eines geringen Anteils von 20 Prozent an den CVRs (diese sind Besserungsscheine) zumindest einigermaßen schadlos zu halten. Dazu muss man aber von Seiten des Managements auch den Willen haben, einen echten Wert für alle Beteiligten zu schaffen, bevor New Topco (Topco B.V. a private company with limited liability) liquidiert wird. Insofern kann ich nur bei solchen Umsetzungen davon ausgehen, dass die CVRs werthaltig sind. Und nur so erschließt sich mir, warum die Hedgefonds 80 Prozent CVRs wollten. Bei Zahlungen auf die CVRs an uns in Höhe von 1,7 Cent, selbst bei 9 Cent, etc. waren die CVRs eine reine Lunte, um uns dauerhaft zu enteignen und im Übrigen das Whoa-Gericht an der Nase herumzuführen.  

leiten keine Firmen.Es ist jetzt ja eine Art Stiftung.Eher ein Steuersparmodell.

Dann nenne mit doch bitte einmal den § im WHOA Verfahren, in dem das festgelegt worden ist ? Den wirst auch Du nicht finden!

Ich entnehme diesem WHOA Verfahren nur, das alle einigermaßen gleich gestellt werden sollen.

Und das trifft ja zur Zeit leider ganz und gar nicht zu..

Aber sehr schön zu sehen, dass diese bezahlten ein Euro Jobber selbst am Wochenende noch aktiv sein müssen. Scheint wohl der Baum zu brennen.

in 5 Jahre 1.7Cent, dann habe ich in 35Jahre mein Investment wieder drin, wenn sie es zulassen,
Rechte haben wir keine mehr, dann wäre es doch besser jetzt noch schnell zu verkaufen,
ohne zu warten, ob überhaupt was herauskommt!

Ich warte mal auf Deol, was er ausgegraben hat, Ad-hoc Klage sollte schon mal möglich sein,
ich hoffe mal darauf, wäre schön auch etwas in der USA zu unternehmen, wir sind zwar nur die Europäer,
aber die USA würde nicht leer ausgehen, sahen wir auch bei der Alianz,  hier mussten sie ein saftiges Bußgeld von 3,2 Mrd zahlen, hier sollten wir auch nach dem Vertreter der Aktionäre schauen, vielleicht hätten sie auch ein Interesse mit einer Gewinnbeteiligung.

Whoa Urteil wird durch das Abkommen EU-weit anerkannt,
ob die anderen Länder hier noch einstimmig sind, bei so einen Missbrauch!

Mindestlohnjobber... Nicht, dass sich die Vielzahl der heutigen Schreiberlinge hier noch gekränkt, und nicht wertgeschätzt fühlen...

Hallo Mit-Forist, danke für deine Rechnung.

Ich habe bisher immer so einfach gerechnet, ich Dummi!
80:20 = 20% der CVR für die Aktionäre. 1Aktie ist 1 CVR für uns
4,27 Milliarden Shares : 20 = 213,5 Millionen ist 1 % der CVR
213,5 x 80 =17,08 Milliarden CVR für die Lenders (80%)
Gesamt CVR  = 17,08 + 4,27 = 21,35 Milliarden CVR (100%)

je  1 Milliarde  € Überschuss : 21,35 Milliarden CVR = 4,68 Cent

Deine 23,6 Milliarden CVR und davon je CVR nur 20 % für uns , geteilt durch die Anzahl der Sonntage im Februar sind natürlich schon eine ganz andere Hausnummer. Respeckt (mit ck)!

Allerdings können wir nicht von 4,27 Mrd CVR für die Aktionäre ausgehen, da die CVR für eine Ausschüttung registriert werden müssen. ( Geht nicht für sanktionierte Oligarchen. ).
Mehr CVR, als Aktien auf der letzten HV sind daher unrealistisch.
Ich rechne eher mit max 2 Mrd CVR - also insgesamt ca. 19 Mrd Stück.

Daher sind dann 1 Mrd Ausschüttung schon 5,2 Cent :)
Werden 3 Mrd erreicht, dann hätte LDP recht und es wäre ein guter Deal für die Aktionäre.

Und wer sagt, dass wir Bargeld bekommen ? Es können ja auch Aktien der Nachfolgegesellschaft werden.

Ich warte auf den white Knight (der Weiße Ritter). Nur ich fürchte, der ist im Angesicht von Heather Sonn dahingeschmolzen. War wohl eher ein Schneekönig  :-(

Du könntest recht haben, vielleicht! Aber dein Oligarch ist Spekulation!

Und ja, vielleicht gibts neue Aktien für uns oder einen Gutschein für Pepco oder Kaugummis mit faden Nachgeschmack!

.....Daher sind dann 1 Mrd Ausschüttung schon 5,2 Cent.....

Das mag ja schon sein. Aber warum erkennt das der jetzige Kurs, bzw. der Markt denn nicht?

Liegt das nur an der jahrelangen Kursmaliputation, oder woran denn ?

Oder einfach nur daran, dass die neu zu gründende " Firma " von genau denselben hochbezahlten Verbrechern geleitet werden, die uns jetzt auch gerade dieses Unheil antun.

Finde den Fehler...

liegt schon seit geraumer Zeit und besonders seit dem Whoa-Urteil darin, dass niemand weiß, was die Zukunft bringen wird. Hinzu kommen die Allzeit-Verunsicherer, sodass die totale Panik und Unsicherheit für diese Situation gesorgt hat. Ich bin mir sicher, dass diese Situation von langer Hand geplant und mit dem praktizierten Vorgehen des Managements und der Hedgefonds herbeigeführt worden ist. Wenn man sagen kann, die Aktie ist nur noch 1,5 Cent wert (Stand Anhörung) kann man auch leicht erklären, dass die 20 Prozent CVRs für die Aktionäre gut und richtig sind. Erst wenn Steinhoff komplett von der Börse verschwindet und einwenig Gras darüber wächst, werden wir nach und nach erfahren, wie sich die Hedgefonds die Taschen füllen und was die CVRs in Wahrheit wert sind.  

Es ist einfach niemand bereit, Geld zu investieren unter der Annahme, dass es sich vervielhundertfach, wenn man es dem Management und den Gläubigern anvertraut. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind es mehrere Schalen, in die es reinläuft, die letzte ist die, an der die Ex-Aktionäre über CVR beteiligt sind. Ob da was ankommt? Wer überprüft die ordentliche Verbuchung? Wozu 80% von etwas nehmen, dass man sich vorher leicht zu 100% nehmen kann? Diese Fragen stellen sich einfach. Das Management beantwortet sie nicht oder aber damit, dass es keinen anderen Weg gewählt hat, echtes Delisting + Abfindung etwa. Es ist ernüchternd, zu sehen, dass man uns hier nach allen Regeln der Kunst ausgenommen und vordem benutzt hat. Das Ziel steht länger fest m.E. als der Einmarsch der Russen in die Ukraine und alle damit verbunden Effekte, inkl. Inflation. Wir waren alle blind, Kursdelle bei Pepco, Pepkor, Xetra, dieser Investorentag-Termin, das ewige hinauszögern bis zum 15.12.2022. Ich dachte tatsächlich, es wird aufgehen, die sind ehrbar. Pustekuchen!

Wie kann es sein das ein Bilanzfälscher überhaupt die Chance
erhält für ein solches Verfahren? Wie kann es sein das hier keine Sonderprüfung angestoßen wird/ wurde?
Wie kann es sein das dieser Jooste noch frei herum läuft? Wie kann es sein das dieser PwC Bericht nicht öffentlich gemacht werden muss? Wie kann es sein dass das Entscheidungen auf einer HV so einfach überstimmt werden dürfen? Wie kann es sein das im Zuge des WHOA keine Anpassungen seitens des Berichtes gefordert worden? Was irgendwann mal was wert ist oder nicht interessiert wohl grad niemanden. Wichtig ist das hier der Widerstand hochgehalten wird und die Aktionäre das nicht einfach so hinnehmen. Dieser Skandal darf nicht ungestraft bleiben, nicht für LDP, TDK und Wakkie, nicht für Pimpco und wie die anderen Verbrecher a'la Silverpoint Capital, York Capital, Kempner, Och-Ziff, Centerbridge, Goldman Sachs, JPM, Jefferies, Attestor. Farallon etc. noch heißen.

Liebscher hatte es erwähnt im Video.
200 Mio werden von Fonds, Banken, Versicherungen jährlich dafür aufgewendet um die Gesetze in Berlin so zu gestalten, wie StaRUG und WHOA es jetzt sind, nämlich zum Nachteil der Kleinanleger.
Das ist Lobbyismus und Korruption auf höchster Ebene.
Kein Wunder also das die AFD immer mehr Zuspruch erfährt, dann hier läuft einiges falsch, einiges. Nicht umsonst stehen wir da wo wir stehen.
Nämlich international auf dem Holzweg. Lastenausgleich comes Next, Gratulation diesem Pfosten die da oben Entscheidungen treffen.  

Ich hatte bereits gesagt, dass ich die Kommunikation seitens Steinhoff als fragwürdig empfand.
In mehreren Beiträgen, von Anfang an
Ich stelle einfach nur in Frage, inwiefern man überhaupt dazu im Stande war über div. Updates zu informieren.
Den Richtungswechsel der Gläubiger hat Steinhoff kommuniziert und zwar dann, als es Spruchreif war. Verhandlungen, sagen wir mal im Sinne des Fortbestehens, dauern nun mal. Die Gläubiger konnten in ihrer Position nun Mal agieren wie sie wollten. Sie hätten Montags sagen können - wir finden eine Gesamtlösung - und Dienstags - wir stellen Fällig am 30.06.
Hätte man uns dann Montags über Aussage 1 informieren sollen 7 Wie hätte man den Richtungswechsel im Nachgang gegenüber denjenigen rechtfertigen sollen, die Montags auf Kaufen gedrückt haben weil sie von einer Gesamtlösung gelesen haben?
Was ich viel mehr damit sagen will. In diesem Marktumfeld, bei diesen Unternehmensergebnissen, zeitnah eine Gesamtlösung zu finden und diese gleichzeitg - rechtlich korrekt - mit dem Markt zu kommunizieren, stelle ich mir als nicht einfach vor.
Und - wenn du dieses Fass aufmachen möchtest, dann hinterfrag bitte die gesamte Kommunikation der letzten Jahre, seit Beginn der Restruktunerung. Dann kannst Du dich auch gleichzeitig fragen, weshalb du überhaupt noch Investiert warst.
Warum man hier nicht mehr gehandelt wurde oder ausm 5-DAX geflogen und nicht wieder. aufgenommen wurde, darüber nicht informiert hat, ja wie soll ich Dir das erklären? Schreib der IR eine Nachricht - in meinem Beitrag gings größtenteils um das WHOA.

Keine HF.  

Mein Problem hinsichtlich der Enteignung bezog sich größtenteils auf seine Verbindung mit den entsprechenden Restrukturierungsverfahren. Ob nun innerhalb einer Insolvenz hätte mehr erzielt werden können, weiß ich tatsächlich nicht. Ich orientiere mich an dem was uns das Unternehmen zur Verfügung gestellt hat und vorallem aber an den Entscheidungen, welche vom Gericht getroffen wurden.

Bezüglich deiner Aussage mit der unabhängigen Sonderprüfung: Hat die Sdk nicht mittels des Farber-Gutachtens entsprechende Argumente vorgetragen? Meines Wissens nach wurde das Gericht doch sehr wohl über das Gutachten informiert und ebenfalls über die generellen Ansichten / Vorwürfe der SdK? Dies wurde doch durch den Finanzexperten geprüft?

Ein Urteil aus dem hervorgehen würde das Käufer von Schulden plötzlich wie Investoren bezeichnet werden müssen, hätte gravierende Folgen für die gesamte Finanzwelt. Ich gebe Dir Recht - im Grunde „investiert" man ja. Das Ganze ist hierzulande aber recht einfach als Forderungskauf geregelt und auch hier müssten dann entweder rechtsfortbildende Urteile gefällt oder entsprechende Gesetze kontrolliert werden
Das alles stellt für mich aber mehr eine Kritik am System dar und passt daher für mich einfach nicht zu Steinhoff. Diese Geschichte hier ist viel zu Speziell als das man deshalb gleich das ganze System in Frage stellen sollte.

Für mich gilt nach wie vor: Der Wille der Gläubiger hat hier das Aus gebracht. Wenn Gläubiger im Rahmen solcher Verfahren am Fortbestehen der Gesellschaft interessiert sind, wird sich auch mit großer Sicherheit eine vertretbare Gesamtlösung finden lassen. Anderungen bedarf es, keine
Frage.

Keine HF.

Wozu die 4,3 Milliarden Aktien zusätzlich?
Wer hat die zusätzlichen Aktien zu 1 Cent gezeichnet und bezahlt?
- Vllt. habe ich da aber auch etwas wichtiges übersehen?
Und was bringt es SH, die Aktienanzahl im WHOA - Verfahren zu verdoppeln?

Darauf habe ich tatsächlich keine Antwort. :-(

Ich hoffe jetzt einfach mal auf schlüssige Antworten hier aus dem Forum. :-)

4,7 Cent.
Wer das hat kommen sehen, hat früh verkauft und wenn es für 1,7 Cent war und konnte dann groß für 0,2 Cent nachkaufen.
Für mich wären 4,7 Cent 300 000 € Verlust.
Dazu noch Inflation von den vergangenen 6 Jahren + 3 + 1 +1 Jahren dazu.
Toller Deal. Danke Louis.

Wert an? Die 4,7ct?  

Ich bin nicht reich. Ich hatte gespart und diese Aktien gekauft, um meinen Kindern eine Ausbildung zu ermöglichen.

Und hier bin ich nun, mit all meinen Ersparnissen, die enteignet wurden, damit ultrareiche Hedgefonds noch reicher werden können. Warten wir auf den Bericht, aber im Moment: Danke, Gerechtigkeit/Ungerechtigkeit. Sie haben Tausende von Kleinanlegern ruiniert.

SDK wir warten auf die Anweisungen für die Sammelklage, wenn Sie ein wenig Kampfgeist haben

Sonst was ? etwas ? andere Sache im Gange ?

( Translated with... )

Es hieß doch "drei Wochen nach Urteilsverkündung", oder?

Das wäre dann also am Mittwoch 12.07.2023 ... Kann das jemand bestätigen?

4.7 Cent für jede 1 Mrd € Überschuss, falls es überhaupt soweit kommen sollte.
Also eigentlich völlig sinnlos diese CVR Geschichte. Bereue nicht wenigstens bei 1,7 Cent ausgestiegen zu sein, wo wir uns über die tolle Richterin gefreut haben.
Keine Slingers Qualitäten diese Richter.

Ich habe gestern schon erklärt und gesagt, Leute, die das Vorgehen und Verhalten des Managements und sogar Hedgefonds rechtfertigen, sind schlichtweg abartig. Natürlich sind diese sogenannten Gläubiger in Wahrheit Spekulanten und zwar solche der absolut übelsten Sorte und natürlich hat das Management mit denen eine gemeinsame Sache gemacht, Seite an Seite bei der Anhörung, statt sich auf die Seite der Eigentümer der Holding zu stellen. Wer jetzt daher kommt, und versucht uns zu erklären, dass das Management alles richtig gemacht hat, und/oder anders nicht hätte reagieren und kommunizieren können, blendet die Realität aus und versucht uns für dumm zu verkaufen. Was für ein Schwachsinn! Wir wissen, was hätte wie laufen können und was und wie es tatsächlich gelaufen ist. Wir sind ohne jede Frage getäuscht und am Ende über den Tisch gezogen und sogar mit dem Segen eines Whoa-Gerichtes enteignet worden. Das Management hätte in jeder Situation unsere Unterstützung erhalten, wenn es ehrlich und ehrbar gewesen wäre und mit den Anteilseignern zusammen gearbeitet hätte.  Ich möchte jedenfalls nicht in der Haut von LDP und Kollegen stecken.