Jeder hat im Moment doch nur zwei Wahlmöglichkeiten:
1. Verkauf der Aktie mit >95% Verlust, Kapitel schließen und am besten niemehr hinschauen
2. Halten oder Aufstocken der Aktienanzahl, und auf eine Werthaltigkeit der CVRs hoffen.
Alles andere sind Phantasien an die man sich gerne klammern mag, die aber zumindest monetär irrelevant sind. Klagen gegen adhoc macht nicht einmal die SdK. Vor das EuGH ziehen, schafft bestenfalls ein Grundsatzurteil nach mehreren Jahren, dass die ganzen WHOAs und StaRUGs überarbeitet werden müssen. Zurückliegende Fälle, die längst umgesetzt sind , wo die Gesellschaften nicht mehr existieren und man niemandem mehr in die Tasche greifen kann werden aber keine Kompensation erlauben. Klagen in den USA, gegen die Gläubiger, etc. sind sehr dünne Strohhalme an die sich hier hunderte geprellter Aktionäre klammern könnten, aber die werden brechen. Und damit hat man sich dann noch weitere Monate und Jahre rumgeschlagen. Naja, wer es mag ...
Also Verkaufen und Tschüß, oder halten und mehren und auf die CVRs hoffen.