Bei Steinhoff war es bisher immer so, dass kleine Minderheiten an Aktien, die nicht öffentlich gehandelt wurden, immer einen ganz guten Schnitt gemacht haben.
Ich denke da alleine an Mattress Firm Oder die Manager bei Pepco vor dem IPO.
Sobald das Delisting der Aktie durch ist, kann niemand mehr diese CVRs bekommen.
Und zum ersten Mal seit dem Skandal in 2017 haben die Gläubiger dann als offizielle Eigentümer auch ein Interesse an einer Wertsteigerung.
Man muss sich nur mal den Peer von Pepco angucken: Action Group gehört Private Equity 3i und ist mittlerweile über 14 Mrd EUR wert… dabei ist Pepco profitabler und wächst schneller.
Würde es nicht ausschließen, dass alleine Pepco zukünftig durch einen Verkauf die ganzen Schulden hier tilgen wird.
Daher wollen die Gläubiger auch 80% des Eigenkapitals in CVRs, da noch was übrig bleiben wird.
Aber natürlich muss man die CVRs so unattraktiv wie möglich gestalten, damit die Kleinanleger für gerade mal 0,002 EUR verkaufen und die Gläubiger günstig kaufen können.
Finanzmarkt war schon immer pervers, aber so wird Geld verdient.