STEINHOFF Reinkarnation

…immer wieder, dass es alles in guten Händen ist bei der SDK und Dr. Liebscher und ich verstehe die Hoffnung und hoffe das auch.
Nachdem der Auftritt bei der HV mit den 23 Fragen zwar viel Aufmerksamkeit bekommen hat, aber letztlich nur wenig nützliches Schattenboxen war - denn was nutzen diese unendlich viele Fragen, wenn auf die sehr unbefriedigenden Anrworten überhaupt nicht eingegangen wird?- wird es langsam Zeit für echte Taten. Die HV war meiner Meinung nach Aktionismus, um vor den zahlenden Mitgliedern gut dazustehen, wann folgt echte Aktivität?
Will keiner lesen, ich weiß, aber jeder Echoraum braucht dringend auch andere Stimmen.  

Wie soll denn das funktionieren? Pepco ist ein Gemischtwarenhändler. Reno verkaufte Schuhe. Nur die Ladeneinrichtung von sagen wir mal 90 Filialen kostet pro Filiale > 300T€. Dann noch Image / Personal und Erstausstattung da kommen schon ein paar Euronen zusammen. Bei 100 Filialen würde ich einen Einsatz von ca. 100Mio€ für den Start ansetzen. Dann noch Zwischenfinanzierung für die Läden, die nicht starten wollen.
Ist sicher eine gute Gelegenheit, aber nicht zu handhaben.
nur meine Meinung

LG

der Wallnuss

Wenn die sdk mitteilt, dass sie sich jetzt erstmal zurück zieht, um die nächsten Schritte zu bearbeiten, dann werden die das wohl auch tun. Jeden Tag zu kritisieren, dass da nichts kommt, ist deshalb fehl am Platz.  

Lieber ein finales, stichhaltiges Maßnahmenpaket als lauwarme Zwischenstände..  

nicht Deiner Meinung.

        1.§war die HV beileibe kein „wenig nützliches Schattenboxen“, vielmehr hat Dr. Marc Liebscher mit unseren Stimmen alle TOP niedergestimmt, so unter anderem auch unsere Enteignung. Das dürfte ja wohl alles andere als bloßer Aktionismus gewesen sein, vielmehr genau das, was einhellige Meinung von uns shareholdern war, und das ist vollzogen worden.
        2.§bin ich mit SdK der Meinung, nicht alles an die große Glocke zu hängen, was man strategisch vorhat. Bis zum Beweis des Gegenteils – worauf es nicht den geringsten Hinweis gibt – vertraue ich der SdK und ihren Akteuren.
        3.§Es ist sicher kein Kinderspiel, mal eben beiläufig einen Milliardenkonzern unter der Kontrolle von HFs von seinem unlauteren Vorhaben abzubringen, ob nun auf juristischem Wege, über eine a.o. HV oder durch Verhandlungen. Alles braucht Abstimmungen mit niederländischen und anderen Kanzleien und Wirtschaftsprüfern. Das geschieht nach allem, was ich beobachte. Insofern scheint mir Ungeduld oder gar Misstrauen unangebracht.

Bei Punkt 1 muss ich dir auf jeden Fall Recht geben, da war ich zu einseitig.
Dass alle Punkte abgelehnt werden, war absolut damaliger Konsens und Wunsch aller Shareholder, die sich unter dem Dach der SDK zusammengetan haben. Das ist gelungen und zwar mithilfe der SDK.
Das hätte ich nicht unterschlagen sollen und sagen dann: ja, es war nicht alles Schattenboxen.
Danke für den berechtigten Hinweis, der Du auch im Ton sehr gut vorgetragen hast. Das ist ja hier nicht immer selbstverständlich.  

ich kann hier jeden verstehen, der ungeduldig wird, bzgl. der Maßnahmen der SdK. Im Moment kommen wir nicht aus dem reaktiven Modus heraus. Steinhoff macht etwas und wir rennen hinterher. Wenn nicht diese Woche etwas von der SdK kommt, dann landet der Enteignungsvorschlag Anfang nächster Woche im Abstimmungsportal von Steinhoff und kurz danach beim WHOA Gericht. Dann können wir wieder wie auf der HV nur gegen etwas stimmen, aber nicht für eine Alternative. Und Steinhoff kann einfach behaupten, man habe keine substantiellen Gegenvorschläge oder Verbesserungsvorschläge erhalten. Das müssten sie ja nicht unbedingt veröffentlichen. Daher sollte ide SdK endlich mehr Öffentlichkeit erzeugen, der Gegenvorschlag gehört in eine eqs-Meldung und eine SENS.

Das Interview mit BizNews war schon mal toll, aber wir brauchen davon 10 mal soviel. Jedes Wirtschaftsblättchen, jedes Wirtschaftsmedium müsste über diese Heuschrecken berichten, und dass die SdK vermeintlich erfolgreich dagegen agiert. Dann gäbe es auch kein "Versteckenspiel" und Steinhoff könnte nicht einfach alles durchziehen.

Aus meiner Sicht muss die ao HV noch in dieser Woche einberufen werden, inklusive einstweiliger Verfügung davor ein WHOA Verfahren anzustoßen. Auf der ao HV muss dann der Vorstand ausgetauscht werden, ein neuer WHOA Vorschlag mit Haircut auf den Weg gebracht werden, etc.

Frau Radema nun auch plötzlich weg?
Wenn ihr euch wohl zunehmend im Stress befindet (das scheint mir allerdings logisch wenn immer mehr besondere Zusammenhänge entdeckt werden) , über was ihr angerichtet habt , und was für euch natürlich auch gravierende Folgen haben könnte, ist das natürlich alles eure eigene Schuld.
Vll dann doch ein vernünftiges Abfindungsangebot mit den Gläubigern für die Aktionäre raushandeln um causa nachher ohne großen sorgen ad acta liegen zu können?
Würde das euch allen zudem ein wenig besser lassen fühlen. Sollte es!

übrigens einiges dazu erklärt über die Deckelungssystematiken.
Muss ich es hier nicht stetig tun.

Ich hab mal unsere ehemalige Sekretärin angeschrieben, ob sie nicht mit der SdK als Whistleblower arbeiten möchte ;)

sarah.radema@steinhoff.co.za

Grundsätzlich ein netter Gedanke, aber auf die steinhoff-Mail??

Wenn ich mich nicht irre, gibt es eine recht einfache Möglichkeit, Leerverkäufe, die meiner Meinung nach bei Steinhoff trotzdem wichtig sind, nicht mehr zu füttern. Es genügt, einen Verkaufsauftrag für Ihre Aktien mit einem recht hohen Preis zu erteilen (z. B. 1 Euro oder wie hoch Sie denken, dass Sie bereit sind, Ihre Aktien zu verkaufen).

Dadurch kann Ihr Finanzinstitut, das die Aktien hält, sie nicht verleihen, da es sie für den Fall eines Verkaufs verfügbar haben muss.

Lassen Sie uns all dies tun, um Leerverkäufen entgegenzuwirken.

Ich persönlich, ein Mitglied der SDK, bin in diesem Stadium bereit, alles zu verlieren, denn 1 Cent oder nichts ändert mein Leben nicht.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Ergebnisse der Abstimmungen verlesen hat.
Sie sah ziemlich betröpfelt aus als Dr. Liebscher dem Vorstand mitgeteilt hat, dass er das Steinhoff Management einiges was nicht geltendem Recht entspricht zur Verantwortung ziehen wird.
Eventuell ist sie dann auch aus dem Grund dann zurückgetreten um nicht ihre weitere Karriere zu als Anwältin mit solchen Straftatbeständen in verbindung zu bringen.

Das ist übrigens nur meine Meinung.

Ich persönlich hatte sogar den Eindruck, dass sie die Aktionäre sehr gut versteht und zT. die Fragen "wie in unserem Namen" vorgelesen hat. Mag mich täuschen, das jedoch ist meine Meinung.

Steinhoff hat sich vermutl. über Jahre in Verschleierung und Trickserei geübt. Wenn ich mir vorstelle, die SDK soll innerhalb kürzester Zeit all die Vorgänge aufarbeiten, die nur die wenigsten durchschauen, frage ich mich, wie wollen die da " Grund rein kriegen". Das Studium und die Bewertung der - insbesondere neuen - Informationen bedarf Zeit und Manpower (allein für Steinhoff). Sie werden deshalb das jetzt Wesentliche, das für die ersten Schritte Erforderliche, ermitteln und umsetzen. Dazu bedarf von unserer Seite Vertrauen. Die schaffen das.  

Das funktioniert NICHT.

Einzige Chance:
Alle Steinhoff Aktionäre verabreden sich, zu einem zufälligen Stichtag der Vergangenheit eine Depot-Bestätigung  zu beantragen.  Da es sich nicht um einen planbaren Tag ( wie Record Day) handelt, könnten wir die Leerverkäufer auf falschem Fuß erwischen.

und ich denke, da bin ich nicht der Einzige. Viele von uns haben keinen Schimmer was da im Hintergrund läuft zwischen den Parteien.

Ja, dann habe ich an der Börse nix verloren, so schlau bin ich jetzt auch. Aber die Regierung meinte ja ich solle vorsorgen. Jetzt hänge ich aber halt schon drin im Schlamassel. Egal.

Was ich meine, was weiß denn ich was da abläuft. Gibt es da einen Termin, eine Deadline? Das einzige was ich sehe ist die Panikmache von einigen Usern im Forum hier. Natürlich verstehe ich, dass die SDK nichts Verhandlungsrelevantes veröffentlichen darf. Das hilft mir aber nichts in der Angst um mein Geld.

Viele sind gebrannte Kinder in Sachen Mitteilungen/Benachrichtigungen seitens SH.

Jetzt habe ich zum Beispiel gehofft, wir werden über die Schritte besser informiert. Macht aus strategischer Sicht wahrscheinlich keinen Sinn. Aber gehofft hatte ich es eben.  

Das was mich bei meinem "Investment" in die Steinhoff-Aktie am meisten aufregt ist, dass wir gegen das eigene Management mit Anwälten und der Schutzgemeinschaft vorgehen müssen. Es wäre eine Selbstverständlichkeit, dass man für das Utnernehmen arbeitet, und für das Unternehmen bedeutet auch für die Aktionäre. Den besten Deal kann man dem LdP um seine Ohren hauen, eine Frechheit was uns da präsentiert worden ist.

Rücktrittsreif und zwar die ganze Meute! Aber freiwillig geht ja keiner, da starten wir lieber noch einen zweiten Enteignungsversuch.

Ich habe dem Management absolut vertraut, dass die den Karren aus dem Dreck ziehen. Und es hat ja auch verdammt gut ausgeschaut.

Und am Ende müssen wir feststellen, dass unser größter Gegner das eigene Management ist, das mit unseren Geldgebern zusammenarbeitet und uns rausdrängen will.

Man muss nochmals Geld aufbringen, damit man hoffentlich sein vorher gesetztes Geld nicht ganz verliert. Das ganze kann man nur bei Steinhoff erleben.

Lasst den SDK doch einfach in Ruhe arbeiten. Gut Ding braucht halt seine Zeit !