Steinhoff gehört den Aktionären / Anteilseignern, ergo sind Aktionäre Schuldner.
Das LdP mit HF's unter einer Decke steckt ist dem Richter nun mehr als deutlich klar. Daher kann der Richter auch bestimmen: da hier Betrugsversuch an Aktionären versucht wurde durchzuziehen, soll nicht LdP, sondern die Aktionäre (vertreten durch die SdK) einen Sanierungsvorschlag vorlegen. Dies wäre absolut legitim. LdP muss im Normalfall in unserem Interesse handeln, tut er dies nicht und es ist offensichtlich dass er mit den HF's acting in concert betreibt, dann kann diese Forderung vom Gericht direkt an Aktionäre gestellt werden. Und hierfür sind wir bereits gut aufgestellt, da in unserem Interesse die SdK solch einen Vorschlag ganz schnell vorlegen kann. Sie hat nämlich bereits einige Vorschläge zur HV bereit gehabt. Es wird also keine 2 Std. dauern für die SdK von den AMS-Anwälten den Vorschlag an das Gericht zu übermittteln.
Da muss nicht viel formuliert werden:
- Schuldenschnitt 25%
- Restschuld verlängern auf 5 Jahre zu 6%
Fertig.
Und das kann der Richter durchaus im aktuellen WHOA durchsetzen.
(Womöglich ist sogar der Richter mit SdK bereits im Kontakt und hat so einen Alternativplan angefordert. Eine Abstimmung hierzu von den Aktionären wäre nicht erforderlich, denn es kann davon ausgegangen werden, dass 100% zustimmen werden. Falls doch abgestimmt werden soll, ist kurze Mail an SdK von jedem mit seiner Stimmzahl und "ja" oder "nein" ausreichend und in 24-48 Std erledigt. Nachweise liegen der SH ja bereits vor, also unsere Bankbestätigungen, insofern kann SH selbst prüfen ob niemand bei seinen Stimmrechten geflunkert hat)
Meine Meinung, keine Handelsempfehlung.