STEINHOFF Reinkarnation

Verbindlichkeiten mit Abschlag von 50%-60% kaufen.
Das Ganze über die Banken finanzieren(die haben die nächsten Jahre einen netten Zinsatz)
Als Gläubiger habe ich ja einen fetten Zinssatz bei Steinhoff und bin mit den Kreditgebern in einer win / win Situation auf Jahre hinaus.
Geht GS durch(dafür wurde von den Gläubigern ordentlich Geld und juristischer Beistand geliefert)
dann ist der Weg frei für das "Ausschlachten".
Assetanteile hier und da für Kurspflege wenn nötig, mit den Goldmännern,TempurSealy,Jeffries und Co in den USA tolle deals im eigenen Duntkreis machen,usw
Ich denke der Kreis kann erweitert werden um die Kreditgeber der G7.
Die dürfen auch Anteile halten im Gegensatz zu den Gläubigern

Ich habe mir die ganze Verhandlungen angesehen!
Ich wohne an der Grenze nach den Niederlanden, daher verstehe und spreche ich die Sprache gut.
Ich bin sehr guter Dinge, dass es sehr gut für uns gelaufen ist.
Das die HF die Kredite damals selbst finanziert haben, war hier Thema bevor die EZB die Zinsen angehoben hat. Wenn die Gläubiger eine neue Finanzierung brauchen haben Sie definitiv ein Riesen Problem!

finews.com
Donnerstag , 15.Juni  2023
Massiver Einfluss

Die Rede ist von Firmen wie Vanguard, Blackrock, State Street und Fidelity, die Billionen von Dollar verwalten. Blackrock allein bringt es beispielsweise auf fast 6 Billionen Dollar. Zwar sind sie reine Investment-Manager, verzichten also auf alle übrigen Bankgeschäfte, doch ist ihr Einfluss deswegen nicht geringer.

Im Gegenteil. Die knapp 30 grössten Asset Manager der Welt vereinigen gut 60 Prozent aller in Fonds und anderen Anlageprodukten investierten Gelder von rund 100 Billionen Dollar, wie neuste Zahlen des Research-Unternehmens Flowspring illustrieren. Das heisst auch, dass diese Investment-Firmen als Aktionäre einen riesigen Einfluss auf die Unternehmenswelt haben.

Forderungen und Drohungen

Das macht sich in jüngster Zeit zunehmend bemerkbar. Blackrock oder State Street forderten diverse Unternehmenschefs explizit auf, ihre Lohnpolitik zu überdenken oder eine nachhaltige Firmenpolitik zu betreiben und dabei die ESG-Kriterien (Umwelt, Sozialverträglichkeit, Aufsichtsstrukturen) zu berücksichtigen. Sollten sie diesen Forderungen nicht nachkommen, droht ihnen mit dem Ausstieg eines Grossaktionärs ein Reputationsproblem und letztlich ein Kurseinbruch.

das von Steinhoff keinerlei Nachricht oder Meldung bezüglich des Gerichtstermins kommt.

konnte ich heute via teams selbst nicht die Verhandlung anhören, da ich ab 10:00 Uhr ganztägig selbst in einer Sitzung war;

ich habe beim Lesen der unterschiedlichen Beiträge oftmals den Eindruck, dass häufig der Wunsch der Vater des Gedanken ist und in die eine oder andere Schilderung mehr hinein interpretiert wird, als sich objektiver betrachtet,  tatsächlich daraus ableiten ließe.

meine Frage: wer würde hier mit wenigen Sätzen versuchen, möglichst objektiv, einmal die wichtigsten Höhepunkte zusammenfassen?
wie war Verhalten und Reaktion der Richter:innen auf die unterschiedlichen Standpunkte;
wie war das Auftreten der unterschiedlichen Parteien objektiv zu bewerten;

es wäre für mich und alle anderen Aktionäre, die verhindert waren, wirklich sehr hilfreich!

" Ja, im Rahmen eines WHOA-Verfahrens kann ein Richter eine Zinssenkung und einen Schuldenschnitt veranlassen. "

Normale Konzerne in Schwierigkeiten würden darüber froh sein, aber LdP würde in Tränen ausbrechen, denn man wolle doch die alte Holding gar nicht weiter betreiben, sondern seinen Herren, den HF, alles auf dem Silbertablett überreichen....  

verstanden, du bist also nicht dazu bereit

wie gesagt, gelesen habe ich alles;
es geht mir aber um eine möglichst wertungsfreie, objektive Darstellung der wichtigsten Punkte in wenigen Sätzen,
verlief es wirklich so positiv für uns wie hier teilweise geschildert? sind unsere Chancen auf eine Ablehnung des WHOA und damit auf einen Vergleich  jetzt wirklich deutlich gestiegen?

ich greife in Anbetracht meiner Situation, ich liege hier schließlich ca 280 tsd € hinten, auch gerne jeden Strohhalm, aber
mit wünsch dir was ist uns allen jetzt nicht geholfen;

es wäre wirklich sehr hilfreich! denn
ich spiele  mit dem Gedanken meine Aktienzahl auf meine urspüngliche  am 15. 12.22 Menge aufzustocken;

Dann solltest du wirklich mal die Seiten zurückblättern.

Ich habe während der Sitzung auch nur hier mitgelesen und war nicht live dabei.
Allerdings habe ich auch objektiv den Eindruck, dass die Richterin die richtigen Fragen an SH & Co. gestellt hat und den Sachverhalt verstanden und nachvollzogen hat. Das haben sich hier ja viele gewünscht, denn wer den Sachverhalt objektiv betrachtet und kritisch beurteilt, kann zumindest aus meiner Sicht nur eine Entscheidung treffen und den Antrag für das WHOA in der aktuellen Form ablehnen.
Ich denke daher sind die meisten bis alle, die live dabei waren, begründet optimistisch, dass dies der Fall ist.
Ich hoffe, diese Summary genügt Dir.
VG

Also ob du erhöhst , kann dir hier keiner sagen.Du kannst ja die Gegenseite im Nachbarforum lesen und dann die Mitte nehmen, aber nicht vergessen: wir sind in einem Sanierungsverfahren 6 Tage vor einem finalen Richterspruch. Das Risiko ist nicht klein

vielen, lieben Dank!

Wirklich objektiv wird schwer: Es sieht so aus, dass Steinhoff zumindest keinen Durchmarsch machen kann. Objektiv kam von der Richterbank Richtung unserem Gutachten ein: das war verständlich. Richtung Steinhoff gab es ziemlich viele Nachfragen, weil seitens der Richter das Konstrukt und die Begründungen nicht nachvollziehbar waren.
Ob das vermeintliche Gestammel seitens der Steinhoff Anwälte aber tatsächliche Schwäche war oder aber ob die noch ein As nachschieben, kann niemand sagen. Denk an das vermeintliche Gestammel der Tekkie Anwälte.

lieben Dank, das hört sich ganz positiv an!

die Profis in Ihrer eigenen Welt abziehen.

Zitat:
Absolut unfassbar,  allerdings.
Ich bin froh, dass der Spuk bald vorbei ist.
Im Prinzip hat die Richterin heute ja schon anklingen lassen, dass sie das WHOA genehmigen wird.

Zitat:
Im Prinzip hat die Richterin heute ja schon anklingen lassen, dass sie das WHOA genehmigen wird.

Na komm, mMn hat sie dies nicht anklingen lassen. Und ich spreche auch  fließend niederländisch. Ich meine allerdings allen Dreien die Verwunderung ob des komplizierten Konstrukts und dem Wunsch nach verlenen finale kwijting angemerkt zu haben.

Vielleicht etwas mehr Abstimmung Ihr Profis.
Aber ich würde mir eher Gedanken darum machen, wie man sich mit den „ kleinen" Aktionären einigt. Das heute vor Gericht war eine Watschen für die G7 und ihre Buttler.

...aber nach meinem Verständnis muss die Insolvenz nach der Ablehnung des WHOA nicht zwingend sein. Die Kredite der G7 laufen meines Wissens erst zum 30.06.2023 aus und erst danach wäre eine Insolvenz möglich. Die Ablehnung des WHOA alleine reicht dafür nicht. Aus meiner Sicht ist SH eine nicht insolvent, aber diese Drohkullisse wird aktuell seitens SH aufgebaut. Da diese jedoch erhebliche Nachteile für unsere G7 haben wird, werden sie dies in welcher Form auch immer versuchen zu vermeiden.
Die hier angesprochene Abfindung ist eine Möglichkeit. Allerdings kann aus meiner Sicht ein entsprechendes Angebot auch noch nach dem Richterspruch erfolgen, so lange die Kredite noch laufen.

Das die in einem Boot sitzen und gemeinsam Sache machen, sollte heute jedem klar geworden sein.

Kann jemand nochmal kurz zusammenfassen, was der Liebscher gesagt hat? War in der Zeit leider offline!

"ich liege hier schließlich ca 280 tsd € hinten"

Das macht mich fassungslos + sprachlos! Bei der Summe wäre ich vor Ort dabei gewesen.

Selbst wenn man selbst nicht online dabei sein kann oder will: ich hätte einer Person meines
Vertrauens 500 € in die Hand gedrückt die mir anschließend eine Zusammenfassung  schreibt.

das man trotzdem das Management verklagen wird mit allen Mitteln. Also das letzte Statement?
Hat das noch jemand?

Beisitzer waren unvoreingenommen und wirklich daran interessiert, die Konstruktion zu verstehen. Auf gar keinen Fall wird irgendetwas "durchgewinkt".

Ebensowenig wie die Angaben der G7 und SH haben sie den Gutachten blind geglaubt. Wie schon erwähnt, hatten sie aber kaum Rückfragen zu den Vorträgen unserer Seite. Ganz im Gegensatz zu den Vorträgen unserer Gegner, die zu vielen Rückfragen Anlass gegeben haben.

Hier wird nichts durchgewinkt, sondern ernsthaft erwogen. Deshalb der vorsichtige Optimismus.

Egal wie das Verfahren nun ausgeht, in meinen Augen darf auf keinen Fall lockergelassen werden.
Diese ganze Gruppe gehört verklagt.Ich hoffe und davon bin ich überzeugt, dass die SDK weitere Beweismittel für eine Anklage in den USA sammeln wird.
Noch ist nichts entschieden, obwohl die heutige Anhörung eine ganz klare Richtung vorgegeben hat.
Deswegen müssen weitere Wege und Möglichkeiten ausgeschöpft werden.
Ich bin mir sehr sicher,dass viele von uns den Weg mitgehen würden.
Dieser Schickane darf nicht ungesühnt bleiben.

Die zuständige Richterin soll unter anderem Bedenken geäußert haben, ob Steinhoff nicht einfach weitere Assets hätte verkaufen können. Anmerkung: So sah auch der ursprünglich kommunizierte Plan des Unternehmens aus, bevor sich dieser kurz vor dem Jahreswechsel plötzlich geändert hatte (siehe weiterführende Beiträge am Artikel-Ende).

Das Gericht soll auch nachgehakt haben, wer eigentlich die Stiftung leiten wird, die im Rahmen des WHOA verwaltend tätig werden soll. Unter anderem wohl Louis du Preez, der derzeitige Steinhoff-Chef. Auch das würde unterstreichen, dass das Vorgehen Steinhoffs und der Gläubiger ein gewisses Geschmäckle hat. Einige Anleger hoffen nun offenbar, dass auch das Gericht zu diesem Schluss kommen könnte und Themen wie Zinssenkungen, Schuldenschnitt, Abfindung oder Vergleich auf die Tagesordnung kommen könnten.

280k Miese gehen ja noch. Da gibt es noch ganz andere Summen. Man muss es sich halt nur "leisten" können....  (können die Wenigsten, das ist klar)  

1-

Das Minus steht für seine gelegentliche (arrogant wirkende) Körperhaltung auf dem Stuhl
und das ins Wortfallen als die Gegenpartei ihr Statement abgeliefert hat.

.... da ist mir vor Schreck das Kölsch aus der Hand gefallen - der Blick der Richterin war schar
wie eine Rasierklinge...