STEINHOFF Reinkarnation

Sorry,

Just have read this:
'to reject the homologation must be submitted to the court no later than Tuesday 13 June 2023 at 12:00 p.m., one written copy of which must be delivered to the Rotterdam District Court for the attention of Mr. F. Damsteegt. Team Insolvency....

Very confusing..... anyway before 12.00 o clock. Hope more info from SdK.

Ich denke, dass das Gericht sich nicht leicht damit getan hat, an die SDK mit einem solchen Anliegen heranzutreten.

Dies signalisiert mir zumindest, dass man anscheinend durchaus im Dialog steht und dem Gericht die Tragweite und Relevanz der SDK und AMS klar ist. Gleichzeitig erkennen sie die SDK und AMS meines Erachtens allgemein als die Vertretung der Gruppe der Aktionäre an - zumindest dass diese für sehr sehr viele von uns sprechen. Hieraus bereits Tendenzen des Gerichts abzuleiten, würde ich mir aber nicht zutrauen oder anmaßen.

Aber ich denke, dass wir in der Vergangenheit gut damit gefahren sind auf die SDK zu hören. Hieraus ergäbe sich auch die Chance beim Gericht einen guten, positiven Eindruck zu hinterlassen und zu signalisieren, dass wir funktionieren und nicht die außer Kontrolle geratenen gierigen Aktionäre sind, sondern äußerst konstruktiv und kooperativ.

Insofern denke ich, dass die Vorgehensweise a la SDK sinnvoll ist.

Wie immer: Meine persönliche Meinung, keine Handelsempfehlung!

LG Euer Kalle_vom_Kiez

Steht derzeit jemand mit der SDK im Austausch? Vielleicht sollten wir mit der SDK klären, ob wir der SDK/dem Gericht mitteilen,

1.) wieviel Aktien jeder hält

2.) wir weiterhin widersprechen

3.) die SDK und AMS uns vertreten

4.) und wir uns deren Argumentation zu eigen machen

Macht aber nur Sinn, wenn die SDK das auch als sinnvoll erachtet! Was haltet ihr davon?

Ist nur meine persönliche Meinung, die ich gern zur Diskussion stelle, keine Habdelsempfehlung

KvK

https://www.youtube.com/watch?v=gpxpuPLCziA

Wulf Bley

alles was du aufschriebst weiss sdk und ams UND das gericht. soviel ist sicher!

Geschrieben hat Newsletter 23
Lasst die sdk arbeiten und ärgert den Richter nicht noch mehr es könnte der Schuss nach hinten
Los gehen.

Durch das Aufkaufen von Altkrediten investiert man auch nicht. Das Unternehmen erhält keinerlei neues Geld. Es ist somit kein Investment. Aber was du eigentlich sagen wolltest ist, dass es kein Neuinvestment ist.

Die Aktien hatten einen Stammkapitalwert von 50 Cent. Der Kurs sorgt für eine bessere Bewertung, wenn viel gehandelt wird und der Kurs steigt.

So habe erst mal 4 Wochen unbezahlten Urlaub eingereicht. Ab 15.07. ;-))

"Durch das Aufkaufen von Altkrediten investiert man auch nicht."

wenn ich alte kredite zu discountpreisen aufkaufe, dann strebe ich einen erheblichen gewinn damit an. nicht nur die rueckzahlung des altkredits in voller hoehe, sondern auch eine verzinsung. der gewinn ist im gegensatz zur reinen kreditgewaehrung um ein vielfaches hoeher.

somit sind die glaeubiger fuer mich investoren, keine kreditgeber, denn man hat keine kredite vergeben.

wozu ab jetzt wird alles abgelehnt  

Wenn sich ein Management in eine AG einwählen lässt, diese dann abgrast und den Eigentümern nur noch einen Trümmerhaufen hinterlässt, mit dem man nichts mehr anfangen können, sich am Ende auch noch herablassend über die Eigentümer äussert und ein "Friss-oder-Stirb" auf einer Hauptversammlung rausposaunt, darf man dieses Management dann eigentlich Magagement-Nomaden nennen?

Nichts anderes machen sich auch Miet-Nomaden, oder?

Auch ein Warnsignal was ich nicht sehen wollte.
Das Stammkapital je Aktie wurde auf 0.01€ gesenkt!

Noch dazu ist zu erwähnen, dass sich die Hedgefonds in keinster Weise finanziell an der Restrukturierung beteiligt haben, indem sie z.B. frisches Kapital zur Verfügung stellen oder Schulden in Eigenkapital umwandeln. Die haben die notleidenden Kredite damals mit Abschlag aufgekauft und dann festgestellt, das dieser Laden eine Goldgrube wird und vor allem ein Selbstläufer ist. Eigentlich wäre eine Sanierung im Rahmen des WHOA Verfahrens nichtmal notwendig gewesen, da Steinhoff mit vernünftigen Zinssätzen sich auch von alleine in Zukunft erholt hätte. Nun wollen sie aber das WHOA Verfahren ausnutzen um eine Gewinnmaximierung zu erreichen und das geht nur wenn die Aktionäre außen vor sind. Hoffe der Richter erkennt dieses perfide Vorhaben der Hedgefonds und schiebt dem ganzen einen Riegel vor.

die aktionaere sind ja auch nach einem erfolgreichen whoa nicht "aussen vor", sie haben lediglich nichts mehr zu sagen. die aktionaere erhalten 20% des nachfolgeunternehmens als cvr's, die wahrscheinlich nichts wert sind und haben keine aka null stimmrechte.

wenn man das whoa verfahren genau bzw woertlich nimmt, dann ist die sache durch und zwar im sinn von steinhoff und den "glaeubigern" aka investoren, da das whoa auf eine befriedigung der glaeubiger ausgerichtet ist, nicht auf eine befriedigung der aktionaere.

die glaeubiger haben dem steinhoffantrag zu 100% zugestimmt. mehr ist eigentlich nicht notwendig um ein durchwinken des gerichts zu erzielen.

nun bleibt der sdk bzw. ams nicht anderes mehr uebrig als dem gericht nachzuweisen, das steinhoff ein whoaverfahren missbraeuchlich benutzt hat und dem gericht somit die einzige moeglichkeit bietet das verfahren abzulehnen.

noch einmal. sdk bzw. ams muss das gericht davon ueberzeugen koennen, ansonsten ist die sache erledigt! traurig, aber kaum zu aendern.

Zitat:
wenn man das whoa verfahren genau bzw woertlich nimmt, dann ist die sache durch und zwar im sinn von steinhoff und den "glaeubigern" aka investoren, da das whoa auf eine befriedigung der glaeubiger ausgerichtet ist, nicht auf eine befriedigung der aktionaere.

Bitte mal die Stelle bennen wo genau diese so steht?
Würde mich wirklich ein Mal interessieren.
Vorallem wenn ich dann sowas lesen darf.

Zitat:
Solange SIHNV nicht nachweisen kann, dass es die Bestimmungen des WHOA in der Art und Weise berücksichtigt hat, wie es das WHOA vorsieht, ist es für das Gericht sehr schwierig, den Vergleich zu genehmigen und ihn den Aktionären "aufzudrücken".
WHOA so berücksichtigt hat, wie es das WHOA vorschreibt.
Um ein Beispiel zu nennen: Das WHOA schreibt vor, dass die gesicherten Gläubiger
im WHOA-Ranking als "gesichert" für einen Höchstbetrag vermerkt werden, der durch eine
eine einseitige Zwangsvollstreckung ihrer eigenen gesicherten Ansprüche kurzfristig erzielt wird.
Bei der SIHNV-Liquidationsbewertung werden jedoch Verkäufe von - im Durchschnitt - über zwei
Jahren.
Der Fall einer reinen Holdinggesellschaft wie SIHNV, und insbesondere die beteiligten Parteien
beteiligten Parteien und Interessen, zwingen nicht zur Anwendung anderer Grundsätze als der
als die gesetzlich vorgeschriebenen

https://www.ariva.de/forum/...nkarnation-582688?page=414#jumppos10365

das der whoa antrag von steinhoff nicht! im einklang mit einem whoa  besteht und noch viel erklaerungsbedarf seitens steinhoff erforderlich ist.

bleibt abzuwarten, ob das whoa gericht dieser meinung folgt!

Schreib einfach weniger... es ist so ermüdend...

Frage in die Runde , dort steht folgendes

Unserer Kenntnis nach kann ein solcher Antrag jedoch nur über einen Rechtsanwalt eingereicht werden. Die SdK wird hierzu auch noch einmal eine Stellungnahme über die Anwälte von AMS einreichen.  

Für Rückfragen stehen wir unseren Mitgliedern unter 089 / 2020846-0 oder unter info@sdk.org gerne zur Verfügung.  München, den 05.06.2023 SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.  Hinweis: Die SdK hält Aktien des Emittenten!  

Verstehe ich das jetzt so, dass jeder Aktionär seinen eigenen Anwalt ein Schreiben aufsetzen lassen muss , und das WHOA abzulehnen bei Gericht. Oder was muss ich jetzt als Aktionär eigentlich tun, damit ich den richtigen Weg gehe?

doch vollkommen egal.
Ziel ist es, eine Entschädigung zu erwirken für diejenigen welche bis 15.12.2022 Aktien gehalten haben. Danach ist völlig buggi. Bis 15.12. keine Warnung vor dem Handel, Step 3 läuft erfolgreich zu Step 2.
Zur Not muss man sich da zusammen finden.

Nein, wir müssen jetzt gar nichts tun, wir können uns auf die SdK und unsere niederländischen Rechtsanwälte von AMS verlassen. Nur wer zusätzlich was tun möchte, kann auch auf eigene Faust gegen das WHOA vorgehen (Ablehnungs-Schreiben ans Gericht), das muss dann aber über den eigenen Rechtsanwalt passieren. Dabei muss man aber die Frist beachten (bis 13.6. 12:00 Uhr eingehend bei Gericht). Wäre interessant zu erfahren ob da tatsächlich auch der eine oder andere Aktionär mit seinem Anwalt dagegen vorgeht. Und ob es dann wirklich genügen würde, wenn auch nur EIN Antrag eines Anwalts erfolgreich ist, um das WOA-Verfahren als Ganzes zum scheitern zu bringen ? Falls ja,dann wäre es wohl so: je mehr Anträge von Rechtsanwälten eingehen, umso besser. Denn das erhöht ja dann die Chance auf zumindest EiNEN "Volltreffer". Ich weiss aber nicht, ob das wirklich so ist, ist rein spekulativ.