Liebe Foristen,
lieber Proty1,
erstmal vielen Dank für Deine wirklich sehr gute Ideensammlung. Chapeau!
Allerdings sollten wir uns besinnen und nachdenken, was uns stark gemacht hat. Wir sind stark, weil wir uns mit Hilfe der SDK gebündelt haben und somit mit EINER starken Stimme sprechen.
Ich kann der Idee, dass wir ALLE eine Eingabe bei Gericht machen durchaus etwas abgewinnen. ALLERDINGS müssen wir uns im Klaren sein, dass das MGMT uns voraussichtlich als gierig und aggressiv darzustellen (was ja die typischen Attribute von Kleinaktionären sind #Ironieoff). Wenn wir dies nun jedoch so machen, könnte der Richter genervt sein und genau zu diesem Ergebnis kommen. Insofern ist diese Idee meiner Meinung nach nicht ohne Risiken.
Also zurückbesinnen: Was hat uns stark gemacht. Stark sind wir durch die SDK und die hat eine Strategie! Wenn wir nun auf eigene Faust handeln, könnten wir damit die Strategie die die SDK für und hat durchkreuzen. Insofern: Die SDK hat uns erfolgreich durch 2 Abstimmung navigiert. Manchmal nicht so wie manche es sich vorgestellt haben (Stichwort: Kommunikation) ABER erfolgreich.
Insofern sollten wir meiner Meinung nach nichts tun, womit wir der SDK (und somit uns selbst) einen Bärendienst erweisen. Insofern bin ich eindeutig dafür, dass wir nur dann selbst Einreichungen machen, wenn die SDK hier keine Einwände formuliert.
Mir ist klar, dass die Vielzahl an Einwänden klar auch auf eine Verzögerungsstrategie setzt, aber vielleicht ist es viel wirkungsvoller dem Gericht tu signalisieren, wie besonnen wir sind, indem wir die SDK bevollmächtigen und zu vertreten, so dass die SDK vor dem Richter klar sagen kann, wir sprechen hier für x Aktionäre und x Mrd. Stimmrechte und versichern ein entsprechendes schriftliches Mandat.
Das sind aber nur meine Gedanken und meine Meinung, keine Handelsempfehlung! Aber gern würde ich diesen Gedanken zur Diskussion stellen...
LG Kalle_vom_Kiez