Moin,
also ich denke, die 300 Mill. an Beratern war eine sehr gute Investition unseres Managements. Denk noch mal zurück an März/April 2018. Ab da wurde sichtbar (Kika-Leiner) was passiert wenn die Kreditgeber kurzfristiger Verbindlichkeiten das Geld zum Arbeiten entzieht und auf Vorkasse umstellt. Das galt für viele Beteiligungen Steinhoffs. Dazu die Gefahr der Fälligstellung der gesamten langfristigen Verbindlichkeiten. Das wurde NUR durch das LUA aufgefangen (also Rechtsberater) in Verbindung mit den Cash - Management Beratern (alixpartner ). Dann haben die Berater es geschafft den COMI (Center of main Interest) aus DE und AT nach GB zu legen. Das wiederum hat es uns erst ermöglicht das CVA zu nutzen, deren Vorteil es ist, das Gläubiger die insgesamt 75 % der Verbindlichkeiten stellen, die möglichen anderen 25 % die sich querstellen könnten bei der ganzen Restrukturierung, in die Entscheidung "hineinzudrücken". Das wiederum ist der Grundstein für die Lösung der Rechtsstreitigkeiten. Und den nächsten Schritt kennen wir. Von mir aus, haben die Manager Boni verdient. Nicht nur das die sicher Hand IN hand mit den Beratern gearbeitet haben, sondern auch zukünftig noch werden (siehe Event of default von DJ beschrieben). Wir sehen zwar noch nicht unseren Wunschkurs, aber die ganze Sache ist auch noch nicht vorbei. Aber wir sind noch dabei. Also halte durch. Wir haben es doch schon lange geschafft und den Rest bekommen wir auch noch rum.
Lg
Boje