Wirecard, Ströer und Aurelius wurden Opfer von Short-Attacken. Bei Aurelius war ich sogar investiert. Was dort geschrieben worden ist, war auch nicht zum aushalten. Alles in die gleiche Richtung wie jetzt bei Steinhoff. Assets seien nichts wert, Goodwill völlig überzogen und außerdem ist die ganze Firma nicht profitabel. Wo stehen sie heute? Genauso gut wie vor der Attacke. Wirecard hat sich nicht nur erholt, sondern den Kritikern gezeigt, dass sie hoch profitabel sind und der Kurs steht heute weitaus höher als damals noch vor der Attacke. Ströer hat sich nicht ganz so schnell erholt, aber ist auch weiterhin auf einem sehr guten Weg. Alle drei Firmen sind aber nicht mit Steinhoff zu vergleichen, weil es hier nicht um eine Attacke geht, sondern um Bilanzfälschung. Da passt eher der Vergleich mit Volkswagen, die Abgasmanipulation betrieben haben. Aber selbst da hat sich der Kurs wieder erholt und ist weiterhin auf einem sehr guten Weg.
Da aber keine Firma mit der anderen vergleichbar ist, können hier auch keine Rückschlüsse auf Steinhoff geschlossen werden.