Steini ist im klassischen Sinn kein Möbelhändler oder Hersteller. Wir sehr oft falsch gedeutet.
Der Konzern verkauft eigentlich alles auser Lebensmittel.
zb. Poundland etc. -- Händler, Logistiker, kauft Kleinzeug in Asien, non Food, 1 Euro Shop,
zb. Matressfirm -- Händler, Logistiker, kauft Ware in Mexico, China, USA, Matrazen und zum Teil auch Möbel,
zb. Poco und Kika -- Händler, kauft Möbel aus eigener Produktion und aus China etc, sehr viel Kleinkram, Deko,Kissen. Kika auch Markenware Möbel
zb. Südafrika -- Kleidung , Haushaltsgüter, Autos, zt. auch Möbel.
Steinhoff als Möbler zu bezeichnen, stimmt nur zum teil. Er deckt ca 20 verschieden Segmente ab, lokal sehr unterschiedlich.
Im Möbelbereich geht die Wertschöpfungskette sehr tief, ähnlich Ikea. Eigene Herstellung.
Im General Merchandise ist er ein klassischer Händler mit eigener Logistik.
Synergien ausser bei der Logistik sind da schwer zu finden.
Im Gesamten eher wie ein Versender( Otto, Neckermann, etc) aber als stationärer Handel.
Vorteil: relativ Krisenfest, da viele verschieden Brachen und fast Weltweit
Über den Chashpool auch nicht abhängig von 1-2 grossen Banken.
Nachteil: sehr schwer zu organisieren und zu steuern,
Und genau das ist (war) das Problem-- Jooste--höher , weiter , schneller, anstatt sich ums Kerngeschäft zu kümmern.