The Motley Fool:
„Trotz der operativ guten Entwicklung der meisten Töchter resultierte im letzten Jahr ein Nettoverlust von 850 Mio. Euro, vor allem wegen der hohen Finanzierungskosten von 1,2 Mrd. Euro.“
Interview vom WE:
„Insgesamt schrumpfte der Verlust von Steinhoff von 2,3 Mrd. € im Vorjahr auf 850 Mio. € (etwa 14,7 Mrd. R) im Jahr 2021.
Tyrrel Murray, Leiter der Abteilung Investor Relations bei Steinhoff, sagte, dass dieser Verlust etwa 827 Mio. € an Ausgaben enthält, die "hauptsächlich einmalige, nicht wiederkehrende Kosten im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit und dem Vergleich" sind.“
Wer hat nun Recht?
Um Aussagen zum negativen EK vollständig treffen zu können, sollte man auch mal den Inhalt der Accumulated Losses betrachten und zwar Punkt für Punkt zurückverfolgen.
Vermögen minus Schulden ergibt Eigenkapital, aber hier lohnt sich bei letzterem schon mal die differenziertere Betrachtung.
Ansonsten kann man mit solchen Artikeln der uninformierten Masse schon mal Respekt abfordern, mir nicht.