ist der defizitäre Geschäftsbetrieb.
Der operative Cashflow lag bei über -0,7 Mrd Euro! 2022.
Das war zwar begründet mit den Schadenersatzzahlungen, aber wenn man diese komplett rausrechnen würde, bleiben dennoch nur +0,4 Mrd. Euro.
Mit Cashflow aus Investitionen (den du immer hast, aufgrund von Anschaffungen wie Maschinen, Fuhrpark, Gebäude usw.) steht man schon bei exakt 0€ Cashflow!
Bis dahin hat man aber nicht getilgt, keine Zinsen bezahlt, keine Leasinggebühren usw. die dann mit Cashflow aus Finanzen zuschlägt. Und schon hat man ein Milliardenminus für das Jahr 2022.
Ende vom Lied:
Die Geldreserven sind um 2 Millarden letztes Jahr zusammengeschrumpft, und man müsste immer wieder Assets verkaufen um das Ergebnis geradezu ziehen. Und selbst bei 0€ Schulden würde man nichts in die Kasse bekommen.
Und die Konjunkturaussichten sind 2023 ja noch schlechter.
Das läuft nach Geschäftszahlen ganz zwangsläufig auf eine Insolvenz hin.
Ist gar nicht vermeidbar, wenn es so weiterläuft. Auch ein Schuldenschnitt von 50% würde das nicht ändern.
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