Steinhoff Informationsforum

gleichermaßen von eine Abfindung profitieren, dann liegt es daran, daß es keine gerechte Lösung gibt. Also nimmt man die Lösung, die man genau nachvollziehen kann. Für mich ist das nicht optimal, denn ich habe meine Stimmen übertragen, mich an den Kosten (mit ca. dem Doppelten des Solls) beteiligt, und bin Mitglied der SdK.

Aber immerhin bekomme ich viel mehr als mit den CVRs, da bekomme ich nämlich zu 99% gar nix. Und on top habe ich die Befriedigung, den Gläubigern in die Suppe gespuckt zu haben.

Auch wenn es keine Abfindung, sondern eine "Off-Book" -Lösung gibt, ist es fast unmöglich, Gerechtigkeit herzustellen. Was ist mit den Foristen, die selbst, aber bewusst im Sinne der SdK, abstimmen? Besonders solche, die keine Mitglieder sind? Behandelt man Leute wie mich (s.o.) anders als die "nur-Stimmen-Überträger" ? Wenn ja, wie ?

Was man auch macht, der Aufschrei wäre immer groß.

Immerhin kann ich jetzt nachvollziehen, wie die SdK auf "nur" 50 Cent kommt. Sie rechnet nicht mit 960 Mio berechtigten Aktien (die 800 Mio sind seit Freitag überholt), sondern mit 4,3 Mrd. Bei etwa 2 Mrd. Euro, die sie demnach für möglich hält, kommt halt nicht mehr raus.

Habe da auch mal einen" Vorschlag" 50 Cent Abfindung oder wir gehen in die Insolvenz!

Wenn man alle 4.3 Mia entschädigen will ist mir nicht klar ab welchen Bestandsdatum das gehen soll.
15.12.22 oder nach Hv?

Jeder wo investiert hofft auf eine Wertsteigerung.Auch du.
Bleibt nun diese Wertsteigerung aus, hat man sich verspekuliert.Das kommt nicht selten vor.
Erfolgt diese Wertvernichtung aktiv und geplant vom Managment im Verbund mit den Gläubigern, reden wir von einem ganz anderen Fall.Ob das strafrechtlich so bestätigt wird, wissen wir nicht, wir wissen hier aber Alle das uns das Managment verkauft hat.Mäntelchen wusste das sogar schon vor Jahren.
So eine Sauerei sollte niemand durchgehen lassen und für gut befinden, egal ob investiert oder nicht investiert.

Die doofen Gläubiger, welche das betrügerische Schuldenloch am Leben hielten, werden wohl kaum Spekulanten hofieren.
Und auch das Management, das seit 2017 vor eigenen Papieren warnte, ist ja damit kaum angreifbar für Entschädigung.
Da der Kurs aktuell Insolvenz längst einpreist, könnten Spekulanten nmM ein paar hundert Prozent absahnen- wenn der schwerkranke Patient mal einen pieps macht.
Das Casino ist also weiter offen. Ich bleib aber weiter nur Zuschauer der Spielhalle...

Die Gläubiger haben den Banken die Schulden für einen Bruchtteil abgekauft.Sie sind mithin also selbst Spekulanten.
Zudem haben die bei weitem nicht soviel verloren wie die Aktionärs-Spekulanten.Die Aktionäre die nicht spekuliert haben wurden jetzt 2x enteignet.Vor knapp 5 Jahren schrieb ich das Steinhoff einen Riesenfehler beginnt, wenn sie die Aktionäre nicht in das Geschäftsmodell integrieren.Heute kriegen sie die Quittung dafür oder auch nicht.Der finanzielle Schaden hinsichtlich der Bewertung der Töchter dürfte diese Nichtintegration schon längst überwiegen.Von den ganzen Ipos und Verkäufen,Matress-Verschenckung, u.s.w. mal abgesehen.Dem Spkulantentum hat doch gerade das Mgm. Tür und Tor geöffnet.

Wenn es eine Abfindung gibt, gilt die für Alle gleichermassen, unabhängig vom Erwerbsdatum.Die Altaktionäre mal aussen vor, der Fall ist ja schon geregelt.

Ob hier eine geplante Wertvernichtung seitens der Akteure vorliegt, bleibt zu prüfen.

In einem Punkt gebe ich dir natürlich recht, jeder erhofft sich von seinem Investment oder in meinem Fall von dem Zock, eine Wertsteigerung.

Und ja Mäntelchen, ich bin auch von Anfang an dabei und ärgere mich über das Management schon seit Jahren.
Habe aber meine Konsequenzen daraus gezogen und Zocke dieses Papier nur noch!
Mehr ist es auch nicht Wert!

hat die SDK das konkret vorgeschlagen ?  

In der Nachschau war es genau das Richtige.Ich bin kein Zocker.Aber monetär betrachtet war es genau das Richtige hier.Bin trotzdem dagegen.

Sagen wir mal - in Aussicht gestellt ohne Gewähr.

Quelle, Link etc bitte ?

Ich habe nichts dergleichen gefunden ?  

Ich habe keine Quelle.Egal was hier geschrieben wird, rechtlich ist hier sowieso nichts abgesichert.
Ich denke hier wird Vorort verhandelt werden, was da raus kommt weiss keiner.Was die fordern wird wohl Vorort erstreitet werden und von den Antworten des Mgm. abhängig sein..

ist kaum relevant, erst recht nicht nach dem Versuch, sie in die Vergütung einzubeziehen und erst recht nicht nach der Ausgabe von Phantomaktien. Das wäre arglistige Täuschung oder ist es sogar im Kontext der Nötigung jetzt.  

hatten auch separat,
abfindung bekommen.
Ich denke Gläubiger sind sehr gierig,wenn dann werden 960Mio Aktionäre abgefunden fertig haben Sie genug Stimmen.
Aktionäre sind dann ruhig gestellt,dann geht der Plan weiter.

Die anderen Aktionäre können dann wieder Klagen.Jedes Gericht der Welt würde iHnnen recht geben müssen.

Das Aktionäre von Anfang an,benachteiligt wurden klar und deutlich festzustellen.
Weil von Anfang an Aktionäre doppel verloren haben!.
Wofür denn,für Bilanz Fälschung durch Jooste also ex Management.
Und Gläubiger haben nur Gewinne gemacht.
Wo ist denn hier gleich Behandlung,oder nicht benachteiligen?
Wenn immer nur Aktionäre verlieren!.

Was ist denn mit Ihnen passiert?
Sie tun ja gerade so,als ob wir im gleichen Boot sitzen würden.
Das kann ich mir seit dem Tag Ihrer Anmeldung und den hier abgelassenen Kommentaren  nicht vorstellen.
Also worin liegt Ihr Interesse?

"Ich denke Gläubiger sind sehr gierig,wenn dann werden 960Mio Aktionäre abgefunden fertig haben Sie genug Stimmen."

Gnampf