Die Annahme, die 80/20 Aufteilung greift erst bei Fälligkeit 2026-2028, sollte nicht getilgt werden, ist imho leider, leider ein Wunschtraum. Den kryptischen Text braucht man dazu nicht zerpflücken, sondern ihn lediglich in die Logik zu den anderen Aussagen setzen :
Die neue Holding wird wahrscheinlich nicht an der Börse notiert sein. Nach Zahlungsausfall bei Fälligstellung 2026 - 2028 gibt's aber keine neue, nicht börsennotierte Holding, sondern die Filetierung. Es muss also zwischen 2023 - max 2028 gelten und man verzichtet dabei auf die Wertsteigerung der Assets über die Marktkapitalisierung durch Kaltstellen der Aktionäre. Sinn macht das Delisting nur, um nach 5 Jahren ohne störende Aktionäre das Tafelsilber verscherbeln zu können.
Werden die Kredite bis 26/28 nicht bedient, gibt's keine neue, nicht börsennotierte Holding in Folge mit 20% stiller Beteiligung an den Einnahmen, sondern die smarte Abwicklung ohne Insoverfahren, den Verkauf der Assets und die Verteilung unter den Gläubigern. Reste an die ehemaligen Aktionäre. Ganz hinten in der Schlange.
Wenn ich mich irre, dann wären die Hedgefonds plötzlich Menschenfreunde : Sie gäben SH max. 5 Jahre Zeit, um die Restrukturierung abzuschließen, um zu expandieren, den Wert der Assets zu steigern, Gewinne einzufahren und zu tilgen. Schaffen sie das trotz dann sichtbarer Fortschritte nicht in Gänze, würde nach der letzten Verlängerung nicht liquidiert, sondern der derzeitige Vorschlag greifen, die 80/20 Aufteilung.
Wenn das gemeint wäre, wovon ich nicht ausgehe, warum sagen sie es nicht oder erkennen durch den Kurseinbruch das Missverständnis und beruhigen die Gemüter durch eine verständliche Korrektur ?