Wenn wir zu 20% an einer Steinhoff-2.0 (ohne Schulden) beteiligt werden, dann wäre es für uns ein richtig guter Deal! Dieser Anteil müsste dann ca. 1,5-2 Mrd. wert sein, was übertragen auf die derzeitige Aktie ein Kurs von ca. 40-50 Cent sind.
Könnte es hier wirklich eine falsche Lesart geben und der Kurs ist unbegründet in die falsche Richtung abgebogen (angstgesteuert)?
Für mich gibt es drei Anzeichen, dass es so sein könnte.
- sehr unübersichtlich formuliert, was schnell zu Fehlinterpretationen führen kann
- das Management "freut sich mitzuteilen"...
- die Basher sind sofort umfangreich zur Stelle
Für mich und jetzt kommt hier ganz explizit meine persönliche Meinung, steht fest, dass die Basher eine gezielte Aufgabe haben.
Kurs runter bringen für die Gläubiger und uns um eine große Möglichkeit bringen.
Landen die Anteile nämlich im Einflussbereich der Gläubiger und werden Anleger durch die Basher zusätzlich zum votieren gegen den Vorschlag animiert, dann...
.... bekommen wir bei Ablehnung 0,0.
Hier müssen wir jetzt sehr vorsichtig sein. Die Basher erkennt man schnell, neue Nutzer auch. Wir müssen verstehen was die Fakten sind.
Ich vertraue ersteinmal weiterhin auf das Management. Die haben uns bisher nie enttäuscht!
80% + Zinsen nur für eine Verlängerung? Glaube ich nicht dran.
Ja, die 10% laufen weiter, aber nur bis zu dem Punkt wo alles umorganisiert und umstrukturiert wird. Danach haben wir 20% gleichberechtigte Anteile. Wenn die Anteile der Gläubiger nicht weiterhin belastet sind, dann sind es unsere auch nicht (gleichberechtigt). Und warum sollten die Gläubiger an sich selber weiterhin 10% Zinsen bezahlen. Sie sind dann ja Eigentümer.
Gucken wir mal. Gefährlich sind aus meiner Sicht emotionsgesteuerte Handlungen und die Beiträge der Basher.