Die Basher reden mal wieder vom Untergang und leugnen die hervorragende Entwicklung und Fortschritte bei Steinhoff und seinen Tochterfirmen. Wer sich den Chart der letzten 3 Jahre anschaut erkennt sofort den kontinuierlichen Anstiegt und die mittlerweile starke Unterstützung bei 0,14 Euro.
Im Feb 20 stieg der Kurs auf ein Hoch von rund 0,11 €, wer solange dabei ist weiß, danach ging es dann zurück bis zu Tief auf 0,037 €.
Ab Nov 20 stieg der Kurs dann kontinuierlich von 0,046 € auf 0,135 im April 23. Also, Kurs verdreifacht. Das war auch die Phase in der ich angefangen habe mich näher mit Steinhoff zu beschäftigen und ungefähr die hälfte meiner Positionen aufgebaut habe. In diese Phase stand noch keinesfalls fest, das Steinhoff es schafft. Nur nochmal als Erinnerung im Feb 21 flog der Wirecard Skandal auf und wir waren mitten in und zwischen den Lockdowns, CoronaPanik, Geschäftsschließungen.
Von Ende März21 bis Juli 21 ging es dann wieder zurück auf knapp unter 0,10 €. Jetzt war die Unterstützung bei rund 0,10 Euro. Trotz einiger Versuche den Kurs zu drücken hielt der Kurs bei rund 0,10 €. Also bildete sich der Boden rund doppelt so hoch wie der Kurs 6-12 Monate zuvor.
Dann folgte der Anstieg im Aug21 auf 0,20€. Das erste Hoch und durch die Unsicherheit in der Einiggung z.B. TT drückte den Kurs nicht mehr auf unter 0,11 € zurück. Bei 0,11 € erfolgte die "erlösende" Einigung und der Kurs stieg sprunghaft auf 0,30 Euro an., um dann in einem ersten Schritt auf 0,19 ct zu fallen. Nochmal eine kleine Gegenreaktion auf rund 0,23 €. Aktuell liegt der Kurs zwischen 0,138 und 0,145. Also der Boden liegt rund 200% höher als noch im Nov.20.
Was passierte aber seit Januar22 und wie steht das im Verhältnis zu Steinhoff?
Steinhoff ist, auch wenn erfolgreich Step1 und Step2 verarbeitet ist, noch in der Sanierung mit 10Mrd Schulden. Step3 ist also wichtig und das Umfeld hat sich durch Zinserhöhung, die Weltpolitische Lage, Lieferkettenunterbrechungen, Krieg in der Ukraine, fehlende Getreidelieferungen in Afrika, Unruhen, Zinserhöhungen +++ natürlich eingetrübt. Das die Töchter sich trotzdem gut und durch die Coronazeit gekommen sind erklärt den höheren Boden, das weltpolitische und wirtschaftliche Umfeld wiederum, warum der Boden/Kurs nicht höher ist. Das Management hat bei mir (und offensichtlich vielen anderen) Vertrauen und Zuversicht aufgebaut, daß sie auch die letzte Hürde (Step3 erfolgreich nehmen werden. Offensichtlich gibt es immer mehr Investoren sowohl im Kleinanlegerumfeld wie auch im Kapitalanlagebereich, die zu diesem Kurs ~0,14 € Anteile einsammeln. Viele Anleger haben auch gelernt, das sie nur verlieren können, wenn sie bei einer Aktie wie Steinhoff SL setzen. Gut so.
Viele aktuelle Schwierigkeiten liegen nicht mehr in den Beteiligungen, hier ist bei Steinhoff erfolgreich aufgeräumt. Aber natürlich liegt Steinhoff nicht auf dem Mars und die Wirtschaftliche Stimmung macht Verhandlungen für Refinanzierungen schwieriger. Die Unsicherheit sind Weltweit zu spüren, wenn auch nicht überall so extrem wie in Deutschland.
persönlich gehe ich fest von einem erfolgreichen Step3 aus. Das das Management (frühzeitig) auf die Schwierigkeiten hinweist ist ein richtiger Schritt, der aber nicht ausschließt, das auch sehr bald schon die erfolgreiche Umsetzung verkündet wird. Meistens ist es in Verhandlungen so: Es zieht und zieht sich, plötzlich Platzt der Knoten weil ein (neuer) Spieler mit aufs Feld kommt.
Bei mir verlässt kein Stück mehr das Depot! Weitere Käufe zu Kursen U14 schließe ich für mich nicht aus. Egal was eineige "Exxperten hier von sich geben. Geduld und Spucke. Vor allem Geduld. Meine Prognose bleibt: Der lange Atem wird belohnt!
Wie immer: keine Anlage- oder Handlungsempfehlung - Irren ist menschlich!
Glück auf, Steinhoff!