Weiß jemand ob der PIC noch die Call und Put auf Steinhoff bis zur Beendung durch die Eurex hatte?
Nach meiner Meinung waren diese Optionsscheine durch die City Bank auf 3 Jahre begrenzt. Ansonsten wären diese Optionsscheine, wie auch bei anderen (Bsp. Goldmann Sachs), entwertet worden und die sicher geglaubten Steinhoffaktien wären weg. Da der PIC Insider auf mehreren Ebenen (Aufsichtsrat und Kläger etc.) ist, hätte er einen Nachteil nicht zugelassen.
Wenn der PIC also seine Optionsscheine ungenutzt hat verfallen lassen oder zugelassen hat dass seine Optionsscheine durch die Eurex eingezogen wurden, dann bestimmt nur weil er weiß dass seine Steinhoffaktien absehbar einen starken Wertzuwachs bekommen.
Wenn man dazu noch den zeitlichen Ablauf in 2022 betrachtet:
25.03.22 Hauptversammlung mit Ablehnung einiger Tagespunkte mit einer Stimmenanzahl von 400 bis 500 Millionen Aktien bzw. stimmberechtigten Optionsscheinen. Wer hier Kleinanleger vermutet hat den Bezug zur Realität verloren.
20.04.22 Xetra stellt den Handel mit Steinhoffaktien ein. Dies ist meiner Meinung nach bewußt von Steinhoff herbeigeführt worden. Es sieht aus wie eine postwendende Antwort auf die Gegenspieler bei der Hauptversammlung, die jetzt keine Stimmrechte mehr haben.
Wenn eine Bank Calls herausgibt, dann ist es üblich, diese Anzahl von Aktien günstig vor der Geltendmachung der Calls einzukaufen und zu bevorraten. Das bedeutet, es liegen mindestens 500 Millionen Steinhoffaktien bei den Banken, die die Calls herausgegeben haben. Wahrscheinlich haben bestimmte Banken sich gegenseitig Calls verkauft und bevorratet. So dass jeder Beteilgte trotzdem seine Aktien hat.
Hier kommt mir ein Zitat in den Sinn, dass Jooste direkt nach dem Bekanntwerden des Bilanzbetruges auf dem Flur wütend gerufen haben soll " diese verdammten Amerikaner"!!!