Die LV,s müssen Ihre Aktien auch ausleihen, oder sie bekommen die Aktien von
einem Großinvestor mit dem Auftrag durch Ihre Verkäufe den Kurz zu drücken.
Damit muss der Großinvestor erst einmal nicht seine eigenen Aktien verkaufen
und hofft das er zu niedrigen Kursen weiter aufstocken kann.
Da aber fast alle LV,s jetzt ihre Positionen mit Verlust schließen, deutet darauf hin
das diese Rechnung nicht aufgegangen ist.
Für Mediaset wäre es ja kein Problem gewesen in einem Zeitraum von 4 Monaten
1% (Meldeschwelle 10%) oder 2,3 Mio. Aktien zu kaufen.
Anders sieht es bei KKR aus die 6,6% an Pro7 halten und noch bis zur
nächsten Meldung bis zu 8 Mio. Aktien kaufen können.
Die Angaben zu den Instrumenten die Mediaset besitzt sollte man so sehen
wie es auch der Vorstand von Pro7 sieht.
" Mediaset hatte zur HV 9% Aktien und damit auch Stimmrechte fertig "