Der Brexit bietet im Gefolge teils unkalkulierbare Risiken für die Gemeinschaft und deren Zusammenhalt. Die Zinsen dürften dauerhaft niedrig bleiben, Treibstoff für die Preisentwicklung der Commodities. Die Pegelstände der schuldenstände steigen unaufhörlich, trotz teils deutlich negativer zinsen.
Man muss sehen wohin die Reise geht. Es wird ungemütlicher, ruppiger die Gangart. Die Risiken steigen, paradoxerweise mit zunehmenden, regulierenden Eingriffen der Notenbanken. Risiken kann man nicht dauerhaft eliminieren, in einem system, wo Risikoparameter, gleichsam eines Seismographen, jedwede Veränderung anziehen.
Risikoverzerrung kann urplötzlich, vergleichbar mit einem Dammbruch, zu Tage treten.
Dann wird es eine preisanpassung bei den risikobehafteten assets, als da wären gläubigerpapiere durch die Bank, geben. Turbulenzen sind da unvermeidlich. Wachstum wird spürbar sinken, die Steuereinnahmen unisono, die Budgetdefizite spiegelbildlich deutlich erhöht den Tag beenden.