SILVER

Hi

...  mir würde es vollkommen reichen, wenn er das ständige weibische Gezicke (auf der persönlichen Ebene!) gegenüber galearis u.a. ließe, die nicht seiner Ansicht sind!

Das geht mir nämlich auf den Senkel.

Die gesamte Palette an Rohstoffen ist ja mittlerweile doch schon eine geraume Zeit in einer Art Bodenbildung inbegriffen. Nun ja, die edelmetalle zeigen sich merklich gefestigt, kein Abverkauf. Warum auch?

Die Staatsbudgets legen zu, das Steueraufkommen ist in Konsolidierung Begriffen. Solange es ein Negativterrain für die Rendite von Staatsanleihen gibt, ist natürlich der sehr ausgeprägte Anreiz vorhanden, mehr und mehr Geld in die Hand zu nehmen, und auch auszugeben. Kurzfristig ohne Beschwerden geht so was von statten, jedoch ist absehbar, dass ein solcher Schuldenberg Konsequenzen zu Tage treten lassen wird.

Ein Schuldenberg mit größtenteils negativer Verzinsung ist wie ein Eisberg in der Arktis. Man sieht nur den oberen Teil seiner Dimensionen aus dem Wasser ragen, der andere, der negativ verzinste, der ruht noch gemütlich unter der Wasseroberfläche.

Sollte das Zinsniveau ansteigen, und ja es wird steigen - nur wann? - dann ist da ein riesiges Problem da. Und dieses ist nicht mehr mittels Aufkaufprogrammen von Seiten der notenbanken wegzubekommen.

Also die heiße Luft ist noch da, die Bonds notieren am absoluten Peak. Mehr geht nur, wenn gleichzeitig die negativ verzinsten Bonds sehr stark sich vermehren werden. In der Tat ist dieses Szenario noch vom Markt zu schultern. Doch es wird ein Punkt kommen, an dem die Sache kippt, und der Markt dreht. Leider. Der Preis ist sehr hoch. Vielleicht zu hoch. Nun ja, der Point of no Return wurde schon passiert.

Es bleibt die Hoffnung. Eine Grashalm der Fiktion, ein Traum von Peter Pan, eine Art Disneyland in der harten Realität.

Das Undenkbare, das schier Unmögliche, das unglaubliche, ja das wartet auf die Märkte. Man will es nicht glauben, es ging doch zwischenzeitlich so viele Jahre gut. Prosperität und Wohlstand, Frieden und Konsum, Urlaub und Glück, Zufriedenheit und Gesundheit, Famile und Freizeit, ein schöner Lebensabend aufgrund des Ersparten, etc.

Der Preis ist zu bezahlen. So ist das nunmal. Auch bei einem Spiel. Die Märkte kennen keine Gnade, sie haben nichtmal ein Gesicht. Das sollte auch nicht interessieren.

"Zur Verdeutlichung: das weltweit verfügbare Silber für Investmentzwecke wird heute mit 1,0 bis 1,4 Milliarden Unzen angegeben. Interessant wird es, wenn man die Menge auf die Weltbevölkerung umrechnet. Heute, im Jahr 2016, könnte jeder Erdenbürger, bei gleicher Verteilung, weniger als 1/4 Unze (7,8g) Silber sein Eigen nennen. Das entspricht einem Wert von rund 4$."  geldraub.wordpress.com/richtig-in-edelmetalle-investieren/

... in Schottland.

Egal ob Brexit oder nicht.
Die EU kann auch ohne die Briten so dämlich weiterwurschteln wie bisher.

...

Wie soll man ohne Rechnung beweisen, dass man das Zeug länger als ein Jahr hat. Kann man mit dem Jahrgang argumentieren?

Einst liefen sie zu Zeiten der aktienhausse schon invers. Die Rohstoffe darbten dahin, kümmerlich bisweilen negativ war die letzten Jahre ihre Rendite. Mit zunehmenden Risiken auf den Märkten, ungeachtet der Tatsache, dass die Notenbanken Risiken mittels Aufkäufen zu absorbieren versuchen, steigt das Gespür der Marktteilnehmer wieder für Safe haven. Nur wo sind eben jene geblieben? Halt. Sie sind gestiegen als hätte es keinen Morgen mehr gegeben.
das counterparty risk steigt unaufhörlich bei gläubigerpapieren, und das bei schwindendem glauben. Indes sinkt der risikoindikator, als da wären die zinsen. Der risikolose Zins ist ins Negative terrain gerutscht. Das ist scheinbar ein Widerspruch.

Nur es sind keine freien Märkte, will heißen, es werden sanfte Interventionen von Seiten der Notenbanken vorgenommen, um den Risikoparameter nummer 1, den Zins, den Preis des Geldes, zu verbilligen bzw. zu elemenieren.

Dies ist zu begrüßen, da die Schuldner entlastet werden. Ferner können diese durch neukreditaufnahme weiter expandieren, investieren und konsumieren, allerdings auch unter Inkaufnahme von fehlgeleiteten Anreizen. Diese unterminieren jedoch wieder die dadurch kurzfristig gezeitigten Erfolge. Also unterm Strich nichts gewonnen.

Also genau darauf fußt die geäußerte, leicht negative Kommentierung: es bleibt ein null-Summen-spiel.

Eine lose-lose Situation. Aber egal, es wird auf Sicht gefahren. Und da steigen bekanntlich unaufhörlich die Risiken, wie bei einer Fahrt im dichten Nebel. Nebelschwaden, nebelschwaden, bumm, und dann plötzlich ist das Hindernis da. Wie aus dem nichts. Es kann ein schwarzer Schwan sein, ein weißer oder sonst was. Egal.

Sie denken ganz genau zu wissen, wohin sie wollen und müssen. Sie haben die Mutter in sich. Die Natur. Sie haben den Kompass des Magnetismus in sich. Sie sind mit dieser besonderen Ausstattung gegenüber denn sichern Tod in der winternen Heimat gewappnet. Sie haben sozusagen winterurlaub in den warmen Gefilden.

Ein Wunder. So wie auch der Mond in seiner Bahn bleibt.

1000de Meilen weit. Unglaublich. Selbst in den heimischen weinberg kommen die fruchtdiebe in Gestalt gefrässiger Diebe regelmäßig zurück. Der Vogelschreck hilft da nur bedingt. Netze gehen wirtschaftlich nicht.

Die Natur schenkt rendite in Form von wachstum und sie fordert sie wieder zurück. Also lässt der oppa die Vögel gewähren, geduldet unter Inkaufnahme von spürbaren Verlusten.

Die Natur wurde nicht mehr geachtet, wenngleich die Naturgesetze teils zuwiderliefen. Die Natur wird Aufbegehren. Die Natur wird alles ändern. Erste Vorboten wurden bereits sichtbar. Es Waren scheinbar Grüße aus dem Vorhof der Hölle. Seien wir demütig vor der Natur, denn wir haben keinen Einfluss  auf sie. Überhaupt keinen.

Da mache ich mir absolut keine Sorgen.

Egal ob mit Brexit oder mit Klimawandel. Die Natur hat sich an alles was die Erde bisher erlebte angepasst, ob mit Draghi oder ohne, ob mit Briten oder ohne...

...ist das Hindernis da. Und die Frage ist nicht "ob", sondern nur "wann" und ob

es halt mit fortschreitender Zeit eher weicher oder härter wird.  

Ich befürchte eher das 2. Szenario...  ):

EDELMETALLE ZEIGEN STÄRKE!

Zum Wochenende könnten Verkäufe die Edelmetalle tief ins Negative Terrain drücken, aber eine anschließende, kraftvolle Gegenreaktion wird nicht lange auf sich warten lassen.

Dem oppa geht es nicht gut. Seine nierenwerte lassen auf ein baldiges Versagen schliessen, um den Kreislauf scheint es keinesfalls besser bestellt zu sein. Der oppa hatte gute Tage gesehen, war vom Glücke gesegnet gewesen. Seine Zeit scheint im ablaufen Begriffen zu sein. Ich sage ein leises adieu.

Niemand kannte den oppa. Auch ich war kein Vertrauter von diesem verschwiegenen, bemerkenswerten Unternehmer. Er frönte bisweilen dem Mäzenatentum, liebte die Kunst und Oldtimer. Ein Perfektionist mit viel menschlichem Gespür und Bauchgefühl.

Die Stiftung dürfte er noch realisiert haben, sie bündelt weinberg und seine Sammlungen, Grundbesitz. Der oppa hatte eine Kindheit, die über und über von Armut geprägt war. Er hatte nichts besessen. Und er wird auch mittellos von dannen gehen.
So ist das eben. Unser aller Schicksal... Kann sein, muss aber nicht sein...

Nichts ist in Erstarrung konserviert, auch die Märkte sind einem dynamischen Wandel unterworfen. Die Algos zeigen sich wendig und geschmeidig, lassen sich nicht so ohne weiteres greifen, aber auch hier gibt es mal einen Quantensprung.

Die Märkte werden davon galoppieren, mit Ihnen werden die Gäule durchgehen. Kann man glauben, kann man wissen, genauso gut kann man sich dem verschließen.

Derweil scheint deren Schicksal schon beschlossene Sache. So lasset uns innehalten von Mühsal, und Labung von der Kraft des Weines schöpfen. Er ist gleichsam Salbe für die ermattete Seele, nach dem Tag des Schaffens und des bangens.

Das Jahr 2016 wird nicht ohne Überraschungen ausklingen. Mutmaßungen über Mutmaßungen. Der oppa liegt darnieder. Aus Respekt werde ich hier nicht mehr so schnell Posten.  

Besser Du ziehst gleichermaßen den Stecker, und konzentrierst dich wieder vollends auf dein Tagesgeschäft im Cricus. Die allabendlichen Vorstellungen zur späten Stunden im großen Kreise der Manege dürften deine volle aufmerksam ungeteilt bedürfen.
Auch die hinlänglich gepflegten Übungsstunden als Clown wollen mit Hingabe absolviert sein.  

...!!!

Dank an Oledouble. Gerne gelesen.
Nur die Vielfalt an Meinungen ( die sich auch wieder ändern, wie die Farbe der Unterhos`n )
hat was. Wer auch immer sich irrt, kann zurückfinden.

...und NixEmos...

wimmelt es noch ein wenig rechnungslos, kleiner einstelliger Prozentsatz von allem, also wichtig ist mir das nicht. :-))  

uiuiui

www.24hgold.com/english/...&contributor=Michael+J.+Kosares  

kingworldnews.com/...ow-stockpiling-massive-amounts-of-silver/

Wenn es keinen geben wird, gehe ich davon aus das der Silberpreis schnell in die Höhe geht. Warten wird ab

Alles kann, nichts muss. Die Märkte könnten einen nie gesehenen Abverkauf lostreten. Die Märkte könnten taumeln am Abgrund, und dann könnte die finanzielle Stunde Null hervorstehen?

Das Pfund könnte Schaden nehmen, die BoE hat das Repertoire monetärer Mittel nahezu schon vollends ausgeschöpft. Viel bleibt nicht mehr über.

Genauso gut ist eine erholungsreally zu erwarten, die jedoch unisono im Abverkauf enden könnte.

Könnte...könnte.... Könnte.

Abwarten. Mit gebundenen Händen am Spielfeldrand stehen, und harren der Dinge die da kommen werden. Gute Nacht.

www.clivemaund.com/...PSESSID=ee5413d9b25ef830f9d09c9791d71057

Bid drop is coming ??

Also ich würde es nicht so dramatisch sehen. Aber er hat recht. Die Spekulanten sind wieder enorm bullisch. Das ist ein gewisser Kontraindikator gegen weiter steigende Kurse. Außerdem konnte Silber die $18,5 nicht überwinden und bleibt in einer Suche nach einem Boden des Bärenmarktes.

Die Investoren in Silberminenaktien sind derzeit der Meinung, dass die Wende bereits da ist. Diese Divergenz zum Silberchart (da könnte es auch noch eine Bärenmarkt-Rallye sein) muss sich auflösen... in welcher Form auch immer?
Der Markt wird wie immer recht behalten.

Aber das Sentiment im Jänner war so grotten-schlecht wie es Jahrzehnte nicht mehr gewesen war. Ich denke nicht, dass wir dieses Extrem-Sentiment-Tief im Silber heuer oder 2017 nochmals erreichen könnten.