solange man eine Grundabsicherung nicht übertreibt, nur Ersparnisse die nicht benötigt werden in Metall anlegt, stellt sich diese Frage nicht.
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solange man eine Grundabsicherung nicht übertreibt, nur Ersparnisse die nicht benötigt werden in Metall anlegt, stellt sich diese Frage nicht.
betrachte es doch einmal so:
Wenn Du für Deinen Garten eine Regenwasser-Zisterne baust,sorgst Du nur für länger anhaltende Trockenheit vor.
Das aufgefangene Wasser ist mit dem Edelmetall vergleichbar. Du musst davon nichts entnehmen solange die Niederschläge ausreichen.
Muss schon sagen, der Vergleich mit der Regenwasser-Zisterne gefällt mir sehr gut :-)
Hier noch etwas Aktuelles:
Silberfans haben aufregende Zeiten hinter sich. Gelassener geht es beim großen Bruder Gold zu. Und wer Aktien liebt, kann ebenfalls nicht über Langeweile klagen. Über allem schwebt die Frage nach der nächsten großen Blase, die bekanntlich platzen soll. Trifft es die Rohstoffe, Aktien oder einen anderen Bereich, den wir nicht auf unserem Radarschirm haben?
Ja, die Blasen werden platzen
Das scheint so sicher wie das Amen in der Kirche. Nur leider hilft die sagenhafte Erkenntnis nicht weiter. Solche Exzesse sind ein Meister im Vernebeln des Verstands. Wer den Aktienwahnsinn um die Jahrtausendwende miterlebt hat, weiß wovon ich spreche. Von diesem Hype sind wir weit entfernt.
In Deutschland gibt es kaum Aktionäre. Bekommen Sie todsichere Aktientipps von ihrem Friseur? Erwägt der nächtliche Taxifahrer wegen Reichtums sein Gewerbe an den Nagel zu hängen oder sich als Day-Trader zur Ruhe zu setzen?
Mehr Rummel gibt es um die Edelmetalle. Kein Wunder bei dem politischen Aktionismus, ausufernden Staatsschulden und schwelenden Inflationsängsten. Werfen Sie einen Blick auf die investierten Gelder. Historisch betrachtet sind Institutionelle prozentual nur geringfügig im Edelmetallsektor (respektive Rohstoffe) investiert. Da ist noch reichlich Platz, wenn wir die vergangenen Haussen als Maßstab nehmen. Es wird mehr darüber geredet als angelegt.
Hinzu kommt die Enge des Marktes. Der Nadelöhr-Faktor ist Garant für erstaunliche Exzesse. Für weitere Verunsicherung sorgte der jüngste „Silber-Crash“. Erinnerungen an die legendäre Spekulation der Hunt-Brüder kommen hoch. Betrachten Sie den Jahreschart. Der spektakuläre „Silbercrash“ ist eine normale Korrektur im Aufwärtstrend. Zugegeben etwas heftig, aber eine angemessene Reaktion auf den starken Anstieg. Nicht mehr und nicht weniger.
Für die Interessierten gehtes hier weiter: http://www.stock-world.de/analysen/..._Silber_oder_lieber_Aktien.html
hallo,
könnte dem Baerissimo mal jemand den unterschied zwischen preis und wert erklären? ist ja schlimm, was er vom stapel lässt. für mich ist silber definitiv unter-"bewertet"!!!
stimmt dies in Etwa ? (aus Yahooboard)
We have witnessed parabolic move in silver.......this was the strongest wave in Elliot wave theory....the fourth wave is a headfake creating the shoulder that we are seeing form and is well known to technicians as the RIGHT shoulder.......The fifth wave, that by the way, will happen if you like it or not......not sure when, but coming on sooner then later.........probably around $39 max......
The 5th and final wave will blow silver out of the water! Get out with your head raised high.......
Vieleicht wirds den einen oder anderen von euch interessieren:
www.bueso.de/node/9905
Bernarke wird auch erwähnt...........
Emitent einer Aktie ist aber nicht die Depot Bank, sondern irgendeine Gesellschaft. Geht die pleite wird der Zettel mit annähernd Null aus dem Depot gebucht. Geht die Depot Bank pleite sind die Aktien natürlich Sondervermögen. Es heisst aber Emitenten Risiko und nicht Verwahrer Risiko, welches es natürlich zusätzlich auch noch gibt, Bankster halt ;-)
Sinken Papierzettel im Wert steigen Metalle im Wert entsprechend. Duch Verteilung auf die Assets begrenzt man Verluste, war schon immer so.
Es gibt nur eine handvoll reiner Silberminen, Endeavour ist eine solche. In deren Geschäftsbericht kann man nachlesen, das die es schaffen Silber für $5-irgendwas pro Oz zu produzieren. Der weitaus größte Teil der Silberproduktion fällt als Abfall aus Blei und Kupferberwerken an. Die Produktionskosten des Silbers können und werden dort nicht getrennt ausgewiesen. Wozu auch, fällt eben zwangsweise als Nebenprodukt an und wird weiterverkauft.
Minen in Südaftrika haben mittelweile Produktionskosten um die $1000. Liegt zum einen am Rand, die müssen den ja nicht gleichermassen kaputt inflationieren wie den US$. Zum anderen steigen dort die Energiekosten durch immer größerer Fördertiefen übermäßig an. Im Tagebau in Malaysia hat man wohl Produktionskosten um $500 herum. Kann man aber in den Geschäftsberichten der Minen nachlesen, die geben ihre Förderkosten in der Regel an.
Angenommen, deine Zahlen würden stimmen - es ist für Silber nahezu irrelevant, wie hoch die Produktionskosten von reinen Silberminen sind, da ca. 75% des Silbers als Nebenprodukt anderer Minen gefördert wird.
Zudem: Was wirklich wichtig ist, ist: Angebot vs. Nachfrage... Und die Nachfrage Wächst, während die Produktion nicht mehr nachkommt. Es gab 12 Millarden Unzen Silber (gefördert und aufbearbeitet) im Jahr 1900, 1990 waren es noch 2.2 Milliarden, und IM 09 war es noch 1 Milliarde....(Heute schätze ich ca. 600-700 Millionen Unzen ein. )
Quelle: http://www.resourceinvestor.com/News/2009/11/...ncreasing-demand.aspx
Eine einfache Überlegung, wie es um die Silbervorkommen überirdisch steht: Wieso hat die Comex immer weniger Silber auf lager? Ich meine, bei diesen "spottbilligen" Produktionspreisen müssten die Lager doch überquellen?
Es ist alles eine Sache von Angebot und Nachfrage. Wenn kein Material da ist, ist es egal, wie günstig die Förderung ist, der Preis wird durch die hohe Nachfrage einfach rauf müssen. Da 75% des Silbers nicht aus Silberminen stammt, wird ein höherer Silberpreis die Produktion nicht gross beeinflussen. Ich bemerke, dass die Silbervorräte einiger reinen Silberminen immer mehr schrumpfen, und bald ausgehen.
Der Artikel sagt aus: ..die industrielle Nachfrage rechtfertige aber maximal 20 Dollar.
Mag sein. Aber es wird ausser Acht gelassen, dass die Investoren Silber als einen Sicheren Hafen ansehen, und in Silber investieren (ETF'S etc.)
Das muss natürlich alles zu den 20$ der ind. Nachfrage hinzugerechnet werden. Ich sehe auf Grund der knappen Bestände (und des Verbrauches) gegen oben noch massiv Luft!
38 Minuten Silber-Talk gibt's hier:
http://www.rottmeyer.de/...tallwoche-vom-28-05-2011-rekorde-bei-gold/
Original-Kommentar eines Händlers unter meiner letzten Bestellbestätigung (Email).....
Wegen der angespannten Lage auf den Rohstoffmärkten und damit sehr hohen Bestellaufkommen, haben wir derzeit eine Lieferzeit von bis ca. 1-2 Wochen ab Zahlungseingang. Wir bitten hier um Verständnis.
Auszug aus einem Artikel von "Weltonline" von heute:
Nichts von Lethargie ist dagegen bei den Edelmetallhändlern dieser Republik zu spüren. Neun von zehn Kunden kämen, um sich Gold- und Silbervorräte anzulegen, kaum einer wolle verkaufen, heißt es bei dem großen Edelmetallhändler Pro Aurum.
Rettungspaket zu klein geschnürt
Der Grund: Als die Notkredite für Griechenland im vergangenen Frühjahr beschlossen wurden, war die Troika noch optimistisch davon ausgegangen, dass sich Griechenland ab 2012 wieder privates Kapital an den Finanzmärkten beschaffen könnte. Deswegen wurde nur ein Rettungspaket von 110 Milliarden Euro geschnürt, obwohl schon damals abzusehen war, dass dies nicht den gesamten Finanzbedarf des Landes abdecken würde - und eine Lücke von 25 Milliarden Euro zu schließen bliebe.
Anders als von der Troika geplant, sind private Investoren jedoch nicht bereit, Griechenland Geld zu leihen - oder aber sie verlangen unbezahlbare Zinsaufschläge, um sich gegen einen möglichen Staatsbankrott abzusichern. Die Europäische Union erwägt daher, ein weiteres Notprogramm für Griechenland zu schnüren, so dass auch der IWF wieder einsteigen kann.
Die zusätzlichen Kredite dürften zwischen 30 und 60 Milliarden Euro umfassen, da nicht nur die privaten Investoren fehlen, sondern zudem die griechischen Defizite höher als erwartet ausgefallen sind. Denn der griechische Sparkurs hat zu einer Rezession und damit zu Steuerausfällen geführt.
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/...raucht-mehr-geld/
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