KTIEN-FLASH: Schaeffler nach Verkaufsempfehlung weiter im Abwärtssog
FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - Eine Verkaufsempfehlung durch Mainfirst hat die
Aktien des Autozulieferers Schaeffler SHA (SHA015) SHA015 7,12-7,13
am Freitag weiter unter
Druck gesetzt. Zudem senkten einige weitere Analysehäuser ihre Kursziele. Auf
der Handelsplattform Tradegate verloren die Papiere zuletzt knapp ein Prozent im
Vergleich zum Xetra-Schluss. Damit knüpfte sie an ihre jüngsten Verluste an,
nachdem der Kurs jüngst nach einem trüben Ausblick des Spezialist für
Kupplungen, Getriebe und Wälzlager eingebrochen war. Der Konzern will nun
sparen.
Nach Einschätzung des Mainfist-Analysten Alexander Wahl bleibt vorerst
unklar, ob 2019 für Schaeffler den Tiefpunkt markiert. Das laufende Jahr werde
für das Unternehmen aus Herzogenaurach das dritte in Folge mit einer
rückläufigen Profitabilität im Autogeschäft sein, schrieb der Experte. Wahl
befürchtet, dass das vom Management eingeläutete Effizienzprogramm, nicht genug
sein könnte, um das Vertrauen der Investoren in die Aktie wiederherzustellen.
Problematisch erscheinen dem Branchenexperten auch die fehlenden
Mittelfristziele. "Das sorge für eine wenig vorhersagbare Entwicklung und mache
aus Schaeffler eine "Zeig-Mir-erst-Deine-Zahlen"-Geschichte./tav/mis
FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - Eine Verkaufsempfehlung durch Mainfirst hat die
Aktien des Autozulieferers Schaeffler SHA (SHA015) SHA015 7,12-7,13
am Freitag weiter unter
Druck gesetzt. Zudem senkten einige weitere Analysehäuser ihre Kursziele. Auf
der Handelsplattform Tradegate verloren die Papiere zuletzt knapp ein Prozent im
Vergleich zum Xetra-Schluss. Damit knüpfte sie an ihre jüngsten Verluste an,
nachdem der Kurs jüngst nach einem trüben Ausblick des Spezialist für
Kupplungen, Getriebe und Wälzlager eingebrochen war. Der Konzern will nun
sparen.
Nach Einschätzung des Mainfist-Analysten Alexander Wahl bleibt vorerst
unklar, ob 2019 für Schaeffler den Tiefpunkt markiert. Das laufende Jahr werde
für das Unternehmen aus Herzogenaurach das dritte in Folge mit einer
rückläufigen Profitabilität im Autogeschäft sein, schrieb der Experte. Wahl
befürchtet, dass das vom Management eingeläutete Effizienzprogramm, nicht genug
sein könnte, um das Vertrauen der Investoren in die Aktie wiederherzustellen.
Problematisch erscheinen dem Branchenexperten auch die fehlenden
Mittelfristziele. "Das sorge für eine wenig vorhersagbare Entwicklung und mache
aus Schaeffler eine "Zeig-Mir-erst-Deine-Zahlen"-Geschichte./tav/mis