AUGSBURG (dpa-AFX) - Das Landgericht Augsburg hat das Verfahren eines Aktionärs gegen das krisengeschüttelte Softwareunternehmen Infomatec auf Schadenersatz ausgesetzt. Man werde erst die Ermittlungs- und Strafverfahren gegen die früheren Vorstände Gerhard Harlos und Alexander Häfele abwarten, begründete das Gericht am Freitag die Entscheidung. Der Kleinaktionär fordert 12.000 DM für Kursverluste seiner am Neuen Markt gelisteten Infomatec-Aktien, zu deren Kauf ihn falsche ad-hoc-Mitteilungen bewogen hätten. Das Unternehmen bestreitet dies./DP/cb/
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