nb: Wir haben im letzten Jahr fast nur von neuen Auslandsbüros gehört, aber wenig aus der S&J-Zentrale. Sind Sie auch in der Depression versunken, oder hecken Sie im Stillen was aus?
Kemper: Erstens: Eine Internationalisierung ist kein Spaziergang. Zweitens: Wir hecken immer. Drittens: Wir sind fröhlich.
nb: Fröhlich war Weihnachten, kommen wir zum Aushecken. Es geht um ein S&J-Angebot integrierter Services, richtig?
Kemper: Wie kommen Sie darauf?
nb: Sie gründen in Hamburg eine Filiale Ihrer Londoner Literatur-Agentur E-Fact und moderieren für Ihre Holding Interpublic die Akquisition der Dialog-Agentur Graffiti. Das ist simples Algebra, eins und eins kann ich noch zusammenzählen.
Kemper: Wir haben eine Baustelle, besser: eine Dynamik im Ausland, das sind unsere Büros in London, Paris, Mailand und Barcelona. In allen Ländern sind wir dort schon für Daimler-Chrysler tätig. Weitere Büros werden in 2002 dazu kommen. Natürlich wollen wir uns auch in Deutschland entwickeln, und da ist integrierte Kommunikation sicher ein Thema. Vor allem wenn man sieht, dass unsere Kunden dieses Angebot mehr und mehr nach fragen.
nb: Heisst das, die einstige S&J-Gründung und New Media Agentur Elephant 7, die noch nicht mit an Interpublic verkauft ist, wird auch übernommen und der künftigen S&J Gruppe integrierter Agenturen angeschlossen, um deren Angebot zu bereichern?
Kemper: Lassen Sie uns doch einmal folgendes festhalten: Dass eine Agentur-Marke wie S&J sich mit dem Thema "Integration" beschäftigt, ist logisch. Wer tut das nicht?! Viel wichtiger ist aber die Frage: Wie soll es wirklich funktionieren? Und da hat zur Zeit nicht eine Agentur in Deutschland eine prickelnde Antwort. Zu Elephant 7: Beteiligungen sind keine Garantie für eine schlagkräftige Zusammenarbeit. Viel wichtiger ist, dass die Firmen und Menschen für die gleiche Kultur, die gleichen Werte und Instrumente stehen. Und da passen S&J und Elephant 7 einfach perfekt zusammen.
Da würde ich doch mal sagen
Nicht DA hat E7 übernommen sondern jetzt hält S&J 29 Prozent an DA.
Oder liege ich so daneben ?
Kemper: Erstens: Eine Internationalisierung ist kein Spaziergang. Zweitens: Wir hecken immer. Drittens: Wir sind fröhlich.
nb: Fröhlich war Weihnachten, kommen wir zum Aushecken. Es geht um ein S&J-Angebot integrierter Services, richtig?
Kemper: Wie kommen Sie darauf?
nb: Sie gründen in Hamburg eine Filiale Ihrer Londoner Literatur-Agentur E-Fact und moderieren für Ihre Holding Interpublic die Akquisition der Dialog-Agentur Graffiti. Das ist simples Algebra, eins und eins kann ich noch zusammenzählen.
Kemper: Wir haben eine Baustelle, besser: eine Dynamik im Ausland, das sind unsere Büros in London, Paris, Mailand und Barcelona. In allen Ländern sind wir dort schon für Daimler-Chrysler tätig. Weitere Büros werden in 2002 dazu kommen. Natürlich wollen wir uns auch in Deutschland entwickeln, und da ist integrierte Kommunikation sicher ein Thema. Vor allem wenn man sieht, dass unsere Kunden dieses Angebot mehr und mehr nach fragen.
nb: Heisst das, die einstige S&J-Gründung und New Media Agentur Elephant 7, die noch nicht mit an Interpublic verkauft ist, wird auch übernommen und der künftigen S&J Gruppe integrierter Agenturen angeschlossen, um deren Angebot zu bereichern?
Kemper: Lassen Sie uns doch einmal folgendes festhalten: Dass eine Agentur-Marke wie S&J sich mit dem Thema "Integration" beschäftigt, ist logisch. Wer tut das nicht?! Viel wichtiger ist aber die Frage: Wie soll es wirklich funktionieren? Und da hat zur Zeit nicht eine Agentur in Deutschland eine prickelnde Antwort. Zu Elephant 7: Beteiligungen sind keine Garantie für eine schlagkräftige Zusammenarbeit. Viel wichtiger ist, dass die Firmen und Menschen für die gleiche Kultur, die gleichen Werte und Instrumente stehen. Und da passen S&J und Elephant 7 einfach perfekt zusammen.
Da würde ich doch mal sagen
Nicht DA hat E7 übernommen sondern jetzt hält S&J 29 Prozent an DA.
Oder liege ich so daneben ?
