https://www.ariva.de/news/...einmetall-platziert-erfolgreich-10525755 Das liest sich doch gut:
-§Wandelschuldverschreibungen mit 1,875 % (Serie A) bzw. 2,25% (Serie B) bei den derzeitigen Inflationsraten von 5-10% .
-§Insgesamt 1 Mrd Kredit mit Laufzeiten von 5 bzw 7 Jahren zur Finanzierung eines Munitionsherstellers
-§100% Auszahlung des Anleihenbetrages
-§Bezugskurs der (Wandel-) Aktien beträgt 309,90 €. Bis 2028 wären das eine durchschnittliche Kurssteigerung von 6,5% jährlich bzw. 5% bis 2030 (bei Zinseszins-Betrachtung!)
-§Kapital für das Wachstum der bisherigen Geschäftsbereiche bleibt weitgehend erhalten und geht wird nicht maßgeblich für den Erwerb einer neuen Tochter verwendet.
-§Geschäftsbereich Munition wird durch den Kauf gestärkt.
Was mich allerdings noch immer ärgert ist, dass der Munitionsbereich durch so offensichtliche Fehlentscheidungen der Vergangenheit geschwächt wurde. Wie kann man in einem „neutralen Land“ eine Munitionsfabrik aufbauen??? Die Schweiz hat dann letztes Jahr nicht zugestimmt, dass die dort produzierte Munition im Kriegsgebiet eingesetzt werden kann. Mit der Begründung, dass die Schweiz grundsätzlich neutral ist. Seit ich denken kann ist die Schweiz schon immer „neutral“ gewesen. Wer hat denn dann entschieden dort eine Munitionsfabrik zu bauen, wenn sowieso klar ist, dass man von dort auf keinen Fall Munition nutzen darf?
Vielleicht hätte die Spanische Fabrik gar nicht für 1 Mrd gekauft werden muß, wenn man bei der ursprünglichen Entscheidung die offensichtliche Tatsache berücksichtigt hätte, dass die Schweiz „neutral“ ist.
Aber gut. Ist so. Jetzt muß man das Beste daraus machen. Und ich finde das mit der Wandelanleihe sehr ordentlich gelöst.