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10.02.2012, 05:28
Eurogruppe gibt Griechenland-Kredit noch nicht frei
Von Bernd Radowitz
DOW JONES NEWSWIRES
ATHEN (Dow Jones)--Die Euro-Finanzminister haben den Weg für ein neues Griechenland-Hilfsprogramm noch nicht freigegeben. Ehe neue Milliarden fließen, wollen sie konkrete Beweise dafür, dass Griechenland seine Reformversprechen auch umsetzt. Die Finanzminister planen nach ergebnislosen Beratungen in der Nacht zum Freitag ein neues Treffen am Mittwoch. Zudem sind Griechenlands Parteien immer noch eine schriftliche Zusage schuldig, dass sie auch nach den im April erwarteten Wahlen die bisher gemachten Reformversprechen einhalten werden, mahnte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/...och-nicht-frei.html
Eurogruppe vertagt Griechenland-Rettung
Die Euro-Finanzminister haben die Entscheidung zur Griechenland-Rettung auf kommenden Mittwoch vertagt. Grünes Licht für das 130-Milliarden-Euro-Hilfspaket könne nur gegeben werden, wenn Athens Parlament dem neuen griechischen Sparprogramm zustimme, es von allen Parteien getragen und eine weitere Finanzierungslücke von 325 Millionen Euro geschlossen werde. Das erklärte Eurogruppenchef Juncker nach der Sitzung in Brüssel. Beim nächsten Treffen will die Eurogruppe auch einen Vorschlag für ein Sperrkonto vorlegen.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenlandhilfspaket102.html
In der Schuldenkrise kommt es nicht auf die Sparbereitschaft der griechischen Regierung an. Gegen den Willen der Bevölkerung lassen sich Reformen nicht durchsetzen.
Die Griechen haben die Nase gestrichen voll. Mit den Füßen stimmen sie gegen die Sparpläne ihrer Regierung. Die Gewerkschaften rufen erneut zu einem Generalstreik auf, um gegen Rentenkürzung, erzwungene Lohnsenkung und Entlassungen im öffentlichen Dienst zu protestieren.
Angestellte der staatlichen Stromgesellschaft Public Power Corporation (PPC) protestieren in Athen gegen die Privatisierungspläne der Regierung Die Wut der Bürger, die ihre Lebensplanung zerbröseln sehen, richtet sich gegen die Politiker in Athen, in Brüssel und nicht zuletzt gegen die Deutschen, die als Spardiktatoren beschimpft werden.
Die Einigung, die in Athen zwischen der griechischen Regierung und den internationalen Geldgebern nach langem Ringen zustande kam, löst auf keiner Seite große Hoffnungen aus. Hellas verspricht, was es versprechen muss, um das neue Hilfspaket zu bekommen. Und die Troika aus Internationalem Währungsfonds, Europäischer Zentralbank und EU-Kommission tut so, als wenn sie – wider besseres Wissen – an die Gesundung der griechischen Wirtschaft glaubte.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/...eren-etwa-die-Deutschen.html
Europa:
08:00 DE: Verbraucherpreise Januar (endgültig) y/y
08:45 FR: Industrieproduktion Dezember m/m
10:00 IT: Industrieproduktion Dezember m/m
10:30 GB: Erzeugerpreise (Input) Januar m/m
10:30 GB: Erzeugerpreise (Output) Januar m/m
USA:
14:30 ! Handelsbilanzsaldo Dezember in Mrd US$
15:55 Konsumklima Uni Michigan Februar (vorläufig)
20:00 Staatshaushalt Januar in Mrd US$
21:30 Commitment of Traders
Canada:
14:30 Handelsbilanzsaldo Dezember in Mrd CA$
Unternehmensdaten:
Deutschland:
07:00 Fraport AG, Verkehrszahlen Januar, Frankfurt
Großbritannien:
08:00 Barclays plc, Jahresergebnis, London
Frankreich:
08:00 Total SA, Jahresergebnis, Courbevoie
08:00 Michelin, Jahresergebnis, Clermont-Ferrand
USA:
08:30 NYSE Euronext Inc, Ergebnis 4Q (14:00 Conference Call), New York
Bond-Auktionen:
11:00 Belgium OLO mini bond auction
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ion/6192562.html
Finanzderivate:
EU macht Front gegen Finanzspekulation
Die EU-Regierungschefs und das europäische Parlament haben sich auf eine schärfere Regulierung der Derivate-Branche geeinigt. Außerhalb von Börsen abgeschlossene Termingeschäfte sollen künftig zentral abgerechnet werden.
Griechenland Datum 10.02.2012 - 07:03 Uhr
EU-Finanzminister vertagen Entscheidung über Finanzhilfe
Trotz Einigung auf ein neues Sparpaket muss Griechenland auf dringend benötigte EU-Kredite warten. Denn die Euro-Gruppe stellt Athen Bedingungen.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-02/griechenland-euro-finanzminister
Nicht das die wieder auf die bekloppte Idee kommen eine Gurke vorzuschreiben wie sie auszusehen muss
Da müssen wir wieder mal aufpassen was sie unter Mitbestimmung verstehen
07:13
Mehr Macht für die Bürger der Europäischen Union!
Juristen fordern europaweite Volksabstimmungen. Auch das Parlament in Straßburg soll weitere Befugnisse erhalten. Mit dem Lissabon-Vertrag wäre das vereinbar.
Viele Bürger fühlen sich gegenüber der EU-Politik ohnmächtig. Einem Gutachten im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung zufolge wären viele Maßnahmen möglich, um mehr Bürgerbeteiligung zu schaffen
http://www.welt.de/politik/deutschland/...er-Europaeischen-Union.html
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