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Hab mich grade entschlossen - wenn das hier jetzt ein Deja-Vu gibt, dann ist man mit einem Put vielleicht besser bedient.
Der DaX ist schon etwas angestiegen und wenn die jetzt erst mal ne Woche brauchen, um eine Regierung zu bilden und dann evtl noch mal einen Monat für Neuwahlen. Dann wahrscheinlich noch NAchverhandlungen übers Sparpaket ...
... sorry, die Zeit drängt einfach.
Mehrere Quellen reden von noch 3 Monaten zur Euro-Rettung.
Und ob sich Bernanke bei anhaltender Euro-Krise wohl diesmal für QE3 entscheidet? Beim letzten Mal als er sich dagegen entschieden hat wurde ja die Euro-Krise und China schon als Ursache für deren Probleme genannt, und viel ist bei beiden noch nicht passiert.
Wohl aber trotzdem erst mal das Endergebnis morgen abwarten. Net, dass es nachts wieder ein Ergebnis gibt und am nächsten Morgen ists 2% verfehlt. Oder die 2% führen diesmal tatsächlich zu einer Regierungsbildung.
Jedes Prozent aus ND und Pasok macht 2,5 Sitze.
Wenn ND vorne bleibt, bekommen die noch 50 Sitze dazu.
Insgesamt gebraucht werden 151 Sitze.
Nehmen wir mal die Daten:
ND 28,6-30 %
SYRIZA 27-28,4 %
PASOK 11-12,5 %
Unabhängige Griechen 6,8-7,8 %
Goldene Morgenröte 6,5-7,1 %
DIMAR 5,8-6,6 %
KKE 4,8-5,6 %
Angenommen ND bleibt an der Spitze;
Worst Case hier
(28,6 + 11 ) * 2,5 + 50 = 149 (reicht wieder nicht)
Mit den günstigen Zahlen
(30 + 12,5) * 2,5 + 50 = 156 (würde reichen, aber ist trotzdem knapp - zumindest bei Bildung einer großen Koalition)
"Griechenland: Die Pasok-Partei will sich nur an einer Regierung beteiligen, wenn sich auch das Linksbündnis Syriza beteiligt."
Das kann ja heiter werden.
Am Ende machen die womöglich noch ne große Koalition forum-media.finanzen.net/forum/smiley/smiley-foot-in-mouth.gif" style="max-width:560px" />
(Naja, mir solls auch recht sein. Dann ist vielleicht wenigstens das Thema "Griechenland im Euro" schneller abgeschlossen)
Volkswirte erwarten wochenlange Verhandlungen mit Athen
www.finanzen.net/nachricht/aktien/...dlungen-mit-Athen-1915236
= Zeit wird immer knapper.
Die 3 Monate Zeit zur Euro-Rettung wurden übrigens geäußert von Georg Soros und Christine Lagarde.
Etliche andere haben aber auch schon zur Eile aufgerufen und / oder harte Zeiten prophezeit.
Griechenland-Wahl: Sozialistische Pasok will nur an einer Koalition teilnehmen, an der auch die Linksradikale Syriza beteiligt ist. Syriza lehnt jedoch erneut Koalition unter Führung der konservativen Nea Demokratia ab. Damit scheint sich die Situation vom Mai zu wiederholen.
jandaya
Sorry Leute...aber...die jetzigen Politiker hatten den Karren in den Dreck gefahren...und sie werden auch die Probleme realistischerweise nicht lösen können...
Griechenland ist ein "kommunistisches" und korruptes Land, sie werden nur ausserhalb des Euro sich neu formieren können und müssen. Der Wahlausgang ändert gar Nichts...ausser, dass die politischen Spielchen weitergehen....
www.finanzen.net/nachricht/aktien/...tum-fuer-Reformen-1915277
Man kann echt alles so hindrehen, dass es wie ein Sieg aussieht und beruhigt.
Ändert wohl aber trotzdem nichts daran, dass man in Zukunft eher weiter fallende Kurse hat und jetzt zumindest wohl eher nach wie vor noch kein guter Zeitpunkt ist, langfristig Aktien zu kaufen.
""Denn das gemeinsam mit Griechenland erarbeitete und vereinbarte Programm hat nur einen Zweck: Griechenland zurück auf den Weg wirtschaftlicher Prosperität und Stabilität zu führen", hieß es in einer Mitteilung. "Der Weg dorthin ist weder kurz noch leicht, aber er ist unvermeidlich. Und er eröffnet dem griechischen Volk die Perspektive auf eine bessere Zukunft."
Hört sich nach wie vor nach weiteren Turbolenzen am Kapitalmarkt an.
"Voraussetzung sei, dass Griechenland zu stabilen Verhältnissen zurückfinde. "Die Eurozone steht zu ihren Verpflichtungen gegenüber Griechenland." Die Troika stehe bereit, nach Bildung einer neuen Regierung in Athen umgehend mit dieser über den Stand des Programms für Griechenland zu beraten."
Sieht so aus, als ob die stabilen verhältnisse noch immer auf sich warten lassen.
Und wenn die die endlich haben, dann gibts immer noch das Problem, zu dem sich Schäuble erst kürzlich geäußert hat:
www.zeit.de/wirtschaft/2012-06/...nland-sparprogramm-schaeuble
Schäuble zweifelt am Sparwillen Griechenlands
Kann man wohl aber auch auf andere Krisenstaaten übertragen, was deren Reformen anbelangt. Zumindest was die notwendige Geschwindigkeit anbelangt.
Bis man da (in der EU) endlich mal die Rahmenbedingungen findet um über Wirtschaftswachstum zu reden, ist wohl auch noch die Konjunktur der letzten Volkswirtschaft abgesoffen und sämtlicher Rettungsschirm ausgeschöpft.
Deutschland 30 | 6384.8 | 6391.8 | 00:05 | 160.5 |
Wall Street | 12868.5 | 12874.5 | 00:06 |
und der Tag wird noch besser
Long oder Short?
Ich bleib bei Long bis Ende August ......
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