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dass der Goldpreis auf PAPIERhandel beruht...Nur gibt es das Metall real und ist in eigenen Händen gehalten nicht manipulierbar. Ausserdem ist die in der Menschheitsgeschichte geförderte Menge mehr oder weniger bekannt und auch in Zukunft abschätzbar. Das sieht dann beim Euro und dem US-Dollar schon ein bisschen anders aus....Wachstum kann überdies nicht unendlich dauern, weil die Arbeitskraft der Schafe endlich ist...
Nur ein kleiner Gedankenwink und
just my 5 cents
karma
gibts es immer zwei Seiten, gespielt wird heut die Seite Anleihen (nicht zu unrecht) aber wenn im Oktober die Zahlen aus Q3 kommen und die werden supi sein dann schwenkt die ganze Geschichte schnell wieder um (ob das von Dauer ist sei dahin gestellt)
an der Börse wird gespielt so wie man es brauch, ist die eine Seite ausgelutscht, kommt die andere ins Spiel und alle rennen mit...
Siehst Du das Kursziel beim Papierillusionspreis von Silber nach wie vor bei 26-28...? Bin dort short zur Absicherung der Bestände und Du lagst oft richtig mit Deinen Prognosen...
Just my 5 cents
karma
produktiv. ABER: Die leeren Versprechungen der aus dem Nichts produzierten Papierzettelchen ist es schon gar nicht. Cool nur für die Banken und deren Profiteure. Cool für "Geld", welches ich von Dritten erhalten habe, die Idioten für sich arbeiten zu lassen (Zinsen) und mit dem Rest, ,welches das Eigenkapital mindestens um den Faktor 9 übertrifft, zu zocken und in Konsumgütern oder der Vermehrung von gratis erworbenen Realgütern zu schwelgen, bis alles in sich zusammenbricht...
Just my 5 cents
karma
zwangsweise vor die Nase gesetzt wurde, haben diese einen massiven Kaufkraftverlust erlitten.
Wohl ein Jeder kennt den Spruch: Was früher 1 DM gekostet hat, kostet jetzt 1 Euro.
Und da ist etwas Wahres dran (mir auch völlig egal, was irgendwelche Statistiker sagen, die ständig versuchen, dieses Faktum in Abrede zu stellen).
Seit der Euro eingeführt wurde, steigt Gold unaufhörlich.
Jeder, der bei der Euro Einführung statt (allein) auf diesen (auch) aufs Gold gesetzt und damit dem Euro (bzw. dem dahinterstehenden "Vielvölkerstaat" in Gestalt der EU) gesundes Misstrauen entgegengebracht hat, hat bislang alles richtig gemacht.
Und wenn ich mir anschaue, was aktuell rund um den Euro (vom Dollar und den Amis mal ganz abgesehen) so abgeht, wüsste ich ehrlich gesagt nicht, warum sich dies in naher Zukunft ändern sollte.
Wenn schon Trichet von der schwersten Krise seit dem 2. Weltkrieg faselt, dann sollte so langsam aber sicher auch der Letzte zumindest hellhörig werden.
Ob´s der Wirtschaft schadet (Geld entzieht etc.)?
MIr egal. Ich als kleines Licht kann es mir nicht leisten, mir darüber Gedanken zu machen. Macht sich ja schließlich auch keiner Gedanken um mich und daher muss ich auf mich alleingestellt sehen, wo ich und Familie bleiben.
Fakt ist doch: Wer als Otto Normalverbraucher dem Gefasel der Politiker von der wunderbar "neuen Welt" Glauben geschenkt hat, hat bislang nichts als Enttäuschungen erlebt.
Angefangen von der Aufweichung des Stabilitätspakts bis zum wahnwitzigen Streben nach Aufnahme jeder Bananenrepublik in die europäische Gemeinschaft.
Ein wahrer Transferwahnsinn wurde entfacht und eine Verschuldungsorgie damit in Gang gesetzt, die sprachlos macht.
Daneben noch eine von allen guten Geistern verlassenen "Finanzindustrie", die meinte, das ganz große Rad drehen zu müssen.
Die ersten Rechnungen werden jetzt präsentiert.
Es mutet doch geradezu grotesk an, dass wir nun gezwungen sind, uns ernsthaft damit zu befassen, wann Griechen etc. in Rente gehen können, damit wir mit unseren Steuergeldern diesen Wahnsinn nicht mehr finanzieren müssen.
Aber jetzt ist es zu spät. Jetzt ist unser Wohl und Wehe auf Gedeih und Verderb mit all diesen Pleitekandidaten und deren Problemen auf Engste verbunden.
Haben uns quasi freiwillig auf die Titanic begeben.
Den "Gutmenschen" sei Dank.
Werde daher auch in Zukunft nicht von meinen Goldpositionen abrücken, egal ob´s der Wirtschaft schadet ;-)
Was sind denn auch die Alternativen?
Aktien? => Chaotische Verhältnisse
Festgeld? => Dank der Verschuldungsorgien grotesk lächerliche Zinsen
Lebensversicherungen? => Beschiss ohne Ende
Immobilien? => Eigenheim reicht, was soll ich mir noch mehr Beton ans Bein binden und mich ständig mit Mietern rumschlagen.
Staatsanleihen? => Nicht ohne Risiko (wer kann schon beurteilen, was in den einzelnen Staaten unter der Oberlfäche noch so alles im Argen liegt bzw. auch hier wird nach Kräften versucht zu verschleiern und zu vertuschen).
Unter all diesen Alternativen erscheint mir daher Gold als nicht die Schlechteste, zumindest solange man noch das Gefühl hat, dass die grundlegenden strukturellen Problemen nicht angegangen, sondern panikartig nur versucht wird, ein Loch nach dem Anderen zu stopfen.
Flickschusterei nennt man so etwas und man tut Gut daran, dieser mit allergrößter Skepsis zu begegnen, zumindest bis man glaubt, Anzeichen für einen "Gesinnungswandel" zu erkennen.
Aber davon sind wir aktuell noch meilenweit entfernt, zumal sich dann immer noch die Frage stellt, ob guter Wille alleine überhaupt noch ausreichend ist.
Insofern: Auch weiterhin strong long Gold.
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