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dürfte neben der Entwicklung der Schuldenkrise (Beratungen über Griechenland laufen heute und morgen) die Rede von Ben Bernanke kommender Woche sein, welche Stützungsmaßnahmen nach dem 30.6. für die schwächelnde US-Wirtschaft geplant sind. Zinserhöhungen wird es so schnell keine geben.
Nicht nur, dass es uns allen gaaaanz schlecht geht - so schlecht, dass wir uns sogar schon mit Aktien und Hebelpapieren beschäftigen müssen, entscheidend ist: Es wird alles noch viel schlimmer.
Und das schlimmste an Deutschland ist: Ich kann mir noch nicht mal sonntags panisch Hamstervorräte zulegen
So, Ironie off jetzt mal wieder.
gern mal im forum nachhören, ob die fdp noch einer ernst nimmt?
rösler verspricht zügige steuersenkungen
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,769176,00.html
wenn nichts mehr geht, dann zieht das last exit papier immer. oder was?
gruß und schönen sonntag.
Habe mir mit meinem Anfängerblick mal die DAX-Schwergewichte auf Tagesbasis angeguckt, da man meiner Meinung nach nicht völlig vernächlässigen sollte, dass der DAX immer noch aus Einzelwerten besteht. Beim Blick auf Allianz, BASF, Bayer, Daimler, Eon, SAP, Siemens und Telekom, die insgesamt über 50% des DAX beeinflussen, sah es für meinen Anfängerblick außer bei Eon (aus naheliegenden Gründen) bei allen anderen Werten recht gut aus.
Deswegen meine Meinung: Wenn nicht von irgendeiner Ecke ganz unerwartet schlechte Nachrichten kommen (Also nicht die ganzen Postings a la "wir werden alle sterben, wartet´s nur mal ab!"), hat es sich jetzt langsam fertig korrigiert.
Der Dax wird maßgeblich von den Dow-Futures beeinflußt und genießt somit kein Eigenleben.
Ich lese seit langem hier mit und momentan kann ich sagen, dass ich mindestens 80 Prozent der Beiträge nicht lese. Das Kursgeschreie, nach oben oder unten sind nur beunruhigend, wenn man sich Gedanken drüber macht.
ich verstehe nicht, wieso man sich nicht drauf einigen kann nur zu themengebunden zu posten, wenn es eine Analyse ist (Begründung der Annahme).
Ich will nicht sagen, dass ich Recht habe, nur hab ich jetzt mir einen langfristigen Plan erstellt. Entweder der wird bestätigt, oder ich muss die nächsten Tage alles überdenken.
10:00 EU/EZB, Leistungsbilanz Eurozone April
10:30 FR/Le Bourget - Paris Air Show, Internationale
Luftfahrtausstellung (bis 26.6.)
11:00 DE/Finanzagentur, Zuteilung der Aufstockung
unverzinsliche Schatzanweisungen über 2 Mrd EUR
11:00 EU/Eurostat, Arbeitskosten 1Q
14:00 HU/Magyar Nemzeti Bank, Ergebnis der Sitzung des
geldpolitischen Rats
15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Tender
15:30 EU/EZB, Ankündigung des Volumens für den siebentägigen
Absorptionstender
16:30 EU/Wirtschafts- und Währungsauschuss des Europäischen
Parlaments, vierteljährliche Anhörung von EZB-Präsident
Trichet, Brüssel
17:30 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger
Schatzwechsel
18:00 DE/CESifo Group und Süddeutschen Zeitung, Münchner
Seminare, Vortrag von EZB-Direktoriumsmitglied Stark
zum Thema: "Staatsschuld und Geldpolitik: Lehren aus
der globalen Finanzkrise", München
DE/Bundesfinanzministerium, Monatsbericht Juni
EU/Treffen der Eurogruppe, Luxemburg
AT/International Atomic Energy Agency (IAEA),
Ministertreffen (bis 24.6.), zentrales Thema sind
Fragen der nuklearen Sicherheit nach Fukushima,
u.a. wird der IAEA-Untersuchungsbericht zur
Reaktorkatastrophe vorgelegt, Wien
schau dich einfach um.
Wenn ich mich mich bei mir am Arbeitsplatz oder bei Freunden umhöre, dann boomt es. Die Aufträge die dieses Jahr dazu gekommen sind sprechen für sich.
Wir möchten diese Jahr ca. 7% an Belegschaft zulegen. Und da sind wir kein Einzelfall.
"DAX hat sich in den letzte Jahre verdoppelt" -> Kommt immer drauf an, welchen Zeitrahmen man wählt. Man könnte auch sagen, dass der DAX seit 12 Jahren stagniert.
Weiterhin kann ich Fragenkatalog nur recht geben. Ich arbeite in der Industrie und habe dort viel mit Zulieferern aus dem Bereich Anlagenbau und Prozesstechnik zu tun. Unser eigenes Werk ist zu 100% ausgelastet, rein von der Auftragslage her könnten wir derzeit zwei Werke auslasten. Wir stellen derzeit ein und investieren ohne Ende. Unsere Zulieferer berichten aus ihren Unternehmen ähnliches, Bestellungen die früher 2 Wochen Lieferzeit hatten haben mittlerweile 2 Monate Lieferzeit weil man mit dem Produzieren kaum noch hinterherkommt. Ehemalige Komilitonen, die ebenfalls in der Industrie arbeiten berichten mir aus ihren Unternehmen ähnliches.
Es würde vielen Schwarzmalern hier gut tun, beim Einschätzen der wirtschaftlichen Lage einfach mal ihr persönliches Umfeld zu betrachten und nicht irgendwelche Dr.Doom-Blogs oder Untergangspropheten aus den Medien nachzuplappern.
da bin ich voll deiner Meinung und der DAX steht einfach zu hoch zu Zeit.
das kommt mir bekannt vor.
Ich höre seit Monaten des Unwort des Jahres "Kapa" (Kapazität). Alle sagen, dass sie keine mehr haben.
Beruflich habe ich nicht nur mit Deutschland zu tun. Ich kann dir von einigen Länder in meiner Branche sprechen, die sehr gut zutun haben.Um nur einige zu nennen. China, Indien, Deutschland, Frankfreich, Russland und Türkei.
Wir haben momentan einfach einen Verkäufermarkt und das spricht für einen Aufschwung.
Was ich von Siemens (Global) erfahre, dann wollen die sehr viele Leute einstellen.
Das sind Fakten und Fundemental spricht es auch für steigende Kurse, nur glaub ich nicht dass die Kurse durch fundementale Daten gemacht werden.
Sorry, aber stellenweise schreibst du wirklich Stuss. Wo werden bitte die Prognosen für Deutschland für nächstes Jahr herunter korrigiert? Ich beschäftige mich mit diesem Thema sehr itnensiv, bei den meisten Instituten ist das Gegenteil der Fall. Der Konsens für 2012 liegt im Bereich von etwa 2% Wirtschaftswachstum (oft sogar darüber), das ist doppelt so viel wie im Durchschnitt der vergangenen 20 Jahre und ein Wachstumsniveau, welches mehr als ausreicht um die Arbeitslosigkeit weiter abzubauen und die Staatsfinanzen weiter zu verbessern.
ist meiner Meinung nach nicht immer nur positiv zu bewerten. Wenn z. B. im produzierenden Gewerbe plötzlich ein starker Anstieg von Aufträgen erfolgt ist es doch nur eine Frage der Zeit wann die Zahl der Aufträge wieder abnimmt. Die größte Gefahr liegt doch darin, dass sich Betriebe dann dazu verleiten lassen in neue Produktionsstätten zu investieren und mehr Personal einzustellen. Was passiert aber, wenn die Nachfrage abnimmt? Dann wird abgeschrieben und Personal entlassen. Ich verstehe wirklich nicht, warum der Mensch denkt es muss ständig raufgehen. Warum können wir nicht einfach zufrieden sein mit dem was wir haben und uns darum bemühen den Standard wenigstens zu halten. Viele Menschen sind auch bereit, auf ein außergewöhnliches Produkt mal länger zu warten. Siehe Autobranche - Porsche meinetwegen. Ich persönlich bin auch bereit etwas mehr Geld für ein Produkt auszugeben, dass dafür langlebiger ist. Heute kann man vieles nach kurzer Zeit wegschmeißen. Da war doch dann das billigste schon zu teuer.
Außerdem finde ich es wirklich verdächtig, wenn immer nur Auftragslage, Umsatz, Gewinn thematisiert wird, aber nie zugleich erwähnt wird was die Arbeitnehmer, die das überhaupt erst ermöglichen, proportional dazu verdienen, wieviele eingestellt oder ausgestellt werden mussten. Ich kann mir da kein richtiges Bild machen.
was ist/sind (Dow/Dax-) Futures? bezieht sich das auf die vorbörse? aus wikis erklärung werde ich nicht schlau...
kann man den kursverlauf einsehen und wenn ja, welche seite eignet sich am besten?
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