US Indizes - Berg- und Talfahrt
24.09.2010 - 22:30 Dow Jones: 10.860,26 Punkte Nasdaq Composite: 2.381,22 Punkte
Sehr volatil präsentierten sich diese Woche die US Indizes mit einer wahren Berg und Talfahrt. Insgesamt generierte die Mehrheit der Indizes neue Höchststände, wie z.B. das Gold. In der Sektorenübersicht beendeten ausnahmslos alle Indizes den Handelstag im grünen Bereich. Deutliche Stärke zeigte sich heute im Halbleiterindex und den Bankenwerten. Die kleinsten Zugewinne hingegen mussten die Edelmetall schultern, insbesondere der Gold Bugs Index.
Der Dow Jones Index konnte nach einer guten charttechnischen Ausgangsbasis in Form eines Doppelbodens, seine Gewinne heute dynamisch zu Handelsbeginn weiter ausbauen und geht mit einem ordentlichen Plus ins Wochenende. Dabei gelang es den Käufern über das letzte Hoch bei 10.833 Punkten anzusteigen und damit weiteres Aufwärtspotential bis 10.920 Punkten zu eröffnen. Bleibt nun die Kauflaue auch in der kommenden Woche erhalten, ist das erreichen der anvisierten Marke von 10.920 Punkten nur noch eine Frage der Zeit. Auf der Gegenseite sollte eine zwischengeschaltete Korrektur Idealerweise bei 10.719 enden, weil sonst Kursverluste bis 10.640 Punkten eintreten könnten. Der Dow geht mit einem Gewinn von 252,20 Punkten aus dem Wochenhandel.
Quelle siehe : nachrichten.finanztreff.de/..._technisch,sektion,analysen.html
Charttechnisch spricht vieles dafür, dass die gegenwärtige Kauflaune weiter anhält. Der RSI(14) Trigger verharrt beim DOW (aber auch beim Nikkei und Hang Seng) unverändert in der oberen Extremzone. Damit scheint der bisherige Aufwärtstrend weiter anzuhalten (siehe auch Chart). Wie zuvor gesagt, betrachtet man auch Nikkei 225 und Hang Seng, so sind auch bei diesen keine Anzeichen für einen bevorstehenden Indexrückgang erkennbar. Lediglich beim DAX ist der RSI Trigger am Freitag aus der oberen Extremzone nach unten ausgebrochen, was kein gutes Zeichen ist. Aus den Beobachtungen der Vergangenheit muß hier mit einem weiteren Index-Rückgang gerechnet werden.
Schau´n mer mal.
(Verkleinert auf 75%)
Die Ausführungen sind nicht als Empfehlungen zu verstehen.
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