zusätzlich Antoine's Posting von heute morgen durchzulesen. Dann dürfte es auch bei dir klick machen, um was für Profi-Murks es ging. Bei dem ein oder anderen Musikanten im Stadl jedoch habe ich so meine Zweifel, ob da überhaupt je etwas klick macht.
@Antoine, halten wir fest, dass die Mehrheit verliert, sonst würde ja keiner mehr einem anderen Job nachgehen. So ganz genau kann man das eh nicht erfassen. Und 95% halte ich für Stuss. Da hat irgendwann mal jemand eine Zahl in den Raum geworfen und jeder quakt es nach.
Nun muss man noch beachten welchen Zeithorizont man betrachtet, um zu wissen, ob jemand gewinnt oder verliert und wie sich die Gruppen verteilen. 1Tag, 1 Woche, 1 Jahr, 5 Jahre? Wenn man es auf 100.000 Jahre ausbaut, verliert am Ende sicher jeder irgendwann mal. Nichts währt für die Ewigkeit. Auf jeden Fall kann man sich nicht auf ewig zurücklehnen, Fünfe grade sein lassen und hoffen, dass alles von allein auf Einen zukommt.
1999 gab es mal eine Studie (die einzige, die ich kenne), die von der NASAA gemacht wurde und auch da wurde, glaube ich, nur eine Day Trading Firm in den USA befragt.
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Wer sich näher dafür interessiert kann ja im Netz suchen. Mich interessiert es nicht wirklich, da es für mich selbst nichts bringt. Ob eine Studie nun sagt, dass die Mehrzahl gewinnt oder verliert oder ob es sich die Waage hält, hat für jeden nur den Einfluß, dass man selbst immernoch am selben Anfang steht und bei egal welchem Studienergebnis entweder am Ende immernoch gewinnt oder verliert. Eine Studie, die besagt, dass die Mehrzahl verliert, muss für den Einzelnen noch lange kein Garant sein, dass auch dieser verliert. Eine Studie, die besagt, dass die Mehrzahl gewinnt, muss für mich noch lange nicht bedeuten, dass es auch auf mich zutrifft und mir eine goldene Zukunft durch Nichtstun bevorsteht. "Aber die Studie sagt es doch ganz deutlich." Wenn man den Weg nicht beschreitet, kann man auch nicht wissen, zu welcher Gruppe man gehören wird.
Ob man gewinnt oder verliert hängt auch hier vom eigenen Können und Glück ab. Aber Glück braucht man überall und Glück läßt sich auch erzwingen,
mit Arbeit zum Beispiel.