Indikatoren, Charttechnik, Keil, Trendlinien
Nunja man kann immer alles in Frage stellen.
Nur wenn Charttechnik nichts bringt, Indikatoren nichts taugen ja was bleibt uns da noch viel übrig?
Sagt uns doch mal eine funktionierende Strategie.
Viele Indikatoren haben den Boden angezeigt. Unter anderem, dass die Kurse überverkauft waren. Natürlich nicht auf Minutenbasis, denn da funktioniert kein mir bekannter Indikator.
Wo werden denn die Dreiecke beliebig in den Chart geworfen?
Hier habe ich es doch vorher gezeichnet und nicht im Nachhinein reingeworfen:
http://www.ariva.de/Quo_Vadis_Dax_2009_t361575?page=141#jump5394998Oder hier:
http://www.ariva.de/DOW_aus_dem_Dreieck_ausgebrochen_t361887der Durchbruch vom Dreieck bei 9000 führte bis unter 8000.
Wenn der Kurs fällt, müssen die Linien entsprechend angepasst werden.
Siehe der Dow und die Dreieckslinie ganz unten die jeden Tag um einige Punkte unterboten wurde. Das Dreieck muss natürlich entsprechend angepasst werden, verliert aber nicht seine Berechtigung.
Im Gegenteil die Linie wirkt als Unterstützung. Hat man ja wieder gesehen.
Wenn dann noch irgend welche Indikatoren nach oben zeigen, warum soll man da short gehen?
Der Mensch kann die Kurse nicht vorhersehen, das sieht man ja daran, dass 90% der Daytrader Verluste machen.
Dreiecke eignen sich besonders gut, da sie die Unsicherheit im Markt wiederspiegeln.
Sozusagen ein Stimmungsindikator sind. Ausserdem je mehr sich ein Kurs einkeilt, umso grösser wird der Ausbruch sein.
Das Dreieck wie kirmet24 meint, (weiss eingezeichnet) konnte man bis vor 9 Tagen auch so einzeichnen. Nur nennt man es nicht Dreieck sondern Trendlinie. Ein Dreieck muss mehrere Tage Seitwärts verlaufende Kurse haben, um als Keil eine starke Aussagekraft zu haben.
Nach dem Ausbruch ist es aber Vergangenheit und man muss es neu einzeichnen. Erst ist es eine Trendlinie und später möglicherweise ein Dreieck.
Wenn ab morgen die Kurse leicht fallen oder seitwärts gehen, kann man ein neues Dreieck oben einzeichnen (grün) wie K.Platte es gezeichnet hat.
Ein sehr schönes Dreieck war Dezember. Leider kommen solche Bilderbuchdreiecke nicht jeden Monat vor.
Zu achten ist jetzt auf die untere Trendlinie die gerade bei 4300 ist. Erst wenn die unterschritten wird, ist an short zu denken.
Wenn dann noch die Indikatoren ein short Signal geben, oder auch vorher gegeben haben, kann man sein hart verdientes Geld short investieren, da das Chancen/Risikoverhältnis stimmt. Nur Daytrader können nicht so lange warten die müssen ja jeden Tag irgend einer möglichen Korrektur hinterherlaufen.
Mich haben die Indikatoren vor shorts bewahrt und beim Ausbruch des Dreiecks habe ich einige Punkte mitgenommen.
Zeitpunkt des Einstiegs und Ausstiegs hab ich alles hier geschrieben.
Wie auch immer, warten wir auf die nächste Chance die kommt 100%.
Für mich ist Charttechnik und Indikatoren das Beste was es gibt.
Wer eine bessere Strategie kennt, soll sie bitte mitteilen.
(Verkleinert auf 86%)