Aßlar (aktiencheck.de AG) - Die PVA TePla AG , ein Spezialmaschinenbauer für Vakuum- und Wärmebehandlungs-Anlagen, veröffentlichte am Freitag ihre Zahlen für die ersten neun Monate 2009.
Den Angaben zufolge belief sich der Konzernumsatz auf 98,9 Mio. Euro und lag aufgrund von Umsatzverschiebungen aus laufenden Aufträgen in die nächsten beiden Quartale unter dem Vorjahresumsatz (120,8 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte auf 11,1 Mio. Euro (Vorjahr: 9,7 Mio. Euro) gesteigert werden, was einer EBIT-Marge von 11,2 Prozent entspricht. Das Konzernergebnis erreichte 7,3 Mio. Euro (Vorjahr: 6,5 Mio. Euro).
Der Auftragseingang betrug lediglich 39,6 Mio. Euro (Vorjahr: 169,0 Mio. Euro), was mit der Investitionszurückhaltung der Kunden in den für PVA wichtigen Märkten zusammenhängt. Der Auftragsbestand lag bei 90,0 Mio. Euro (Vorjahr: 181,2 Mio. Euro). Die Flüssigen Mittel erhöhten sich auf 21,6 Mio. Euro (Vorjahr: 15,7 Mio. Euro), hieß es.
Aufgrund der erwähnten Umsatzverschiebungen vom laufenden Geschäftsjahr in das Jahr 2010 geht das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2009 von einem Konzernumsatz von 145 Mio. Euro aus. In diesem Zusammenhang wird sich auch ein Teil des Ergebnisses in das Folgejahr verschieben und somit wird das EBIT für 2009 zwischen 15 und 17 Mio. Euro erwartet.
Die Aktie von PVA TePla notiert derzeit bei 4,03 Euro (+1,77 Prozent). (06.11.2009/ac/n/nw)
F,G,Realist