PTT Woche 35, 30.08.07

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Gruppe: Professional-Traders   Forum: Börse
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PTT Woche 35, 30.08.07 J.B.
J.B.:

PTT Woche 35, 30.08.07

15
30.08.07 03:58
#1

Guten Morgen, Traders


Ui, gewaltige Rebound`s bei den US Indezis, aber war das vielleicht das letzte Aufbäumen der Bullen oder kehrt die Sorglosigkeit wieder an den Märkten ein??....
 

 PTT Woche 35, 30.08.07 3534056

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PTT Woche 35, 30.08.07 3534056

Donnerstag,  30.08.2007 Woche 35 
 
 • 00:45 -NZ Baugenehmigungen Juli
 • 03:30 -AU Zahlungsbilanz Juni-Quartal
 • 03:30 -AU Investitionsausgaben Juni-Quartal
 • 08:00 - !DE ILO Arbeitsmarktstatistik Juli
 • 08:00 - !DE Großhandelsumsatz Juli
 • 08:00 -DE Drittmitteleinnahmen Universitäten 2005
 • 09:30 -SE Zahlungsbilanz 2. Quartal
 • 10:00 - !DE Arbeitsmarktdaten August
 • 10:00 -IT Einzelhandelsumsatz Juni
 • 10:00 -DE Bloomberg Einkaufsmanager-Index Einzelhandel August
 • 10:00 -EU Bloomberg Einkaufsmanager-Index Einzelhandel August
 • 11:00 -IT Arbeitsmarktindikatoren Großfirmen Juni
 • 14:30  !!!!US BIP 2. Quartal
 • 14:30 - !US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
 • 14:30 -CA Erzeugerpreise Industrie Juli
 • 16:00 -US Help Wanted Index Juli
 • 16:30 - !US EIA Erdgasbericht (Woche)
 • 17:00 -US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
 • 19:00 -US Auktion 5-jähriger Notes
 • 22:30 -US Wochenausweis Geldmenge

 


TAGESVORSCHAU: Termine am 30. August 2007

FRANKFURT (dpa-AFX) - Wirtschafts- und Finanztermine am Donnerstag, den 30. August 2007:
TERMINE MIT ZEITANGABE
08:00 B: InBev Halbjahreszahlen
08:00 D: VDMA Auftragseingang 07/07
08:00 D: Statistisches Bundesamt Großhandelsumsatz 07/08
09:30 I: Verbrauchervertrauen 08/07
10:00 I: Einzelhandelsumsatz 06/07
10:00 D: Arbeitslosenzahlen 08/07
10:30 D: Bilfinger Berger Pk 'Impulse für die Stadt der
Zukunft' Berlin

11:00 D: Kampa Hauptversammlung, Minden
14:00 B: Dexia Halbjahreszahlen
14:30 USA: BIP Q2/07
14:30 USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
19:00 F: Arbeitslosenzahlen 07/07

TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE
A: Uniqa Q2-Zahlen
F: Bic Halbjahreszahlen
F: Credit Agricole Q2-Zahlen

F: Carrefour Q2-Zahlen
F: Veolia Halbjahreszahlen
E: Altadis Halbjahreszahlen
D: WestLB Halbjahreszahlen
D: Interseroh Halbjahreszahlen
D: CeWe Color Halbjahreszahlen
D: Strabag Halbjahreszahlen
D: TAG Tegernsee Q2-Zahlen
GB: Diageo Jahreszahlen

Vor Börseneröffnung Europa (00:00 - 09:00 h)
CH: Givaudan Pk zu Halbjahreszahlen
D: Fielmann Halbjahreszahlen
NL: Ahold Q2-Zahlen

Während Börsenzeiten Europa (09:00-17:30 h)
F: Suez Q2-Zahlen
USA: Dell Q2-Zahlen

SONSTIGE TERMINE:
I: Alitalia AR-Sitzung

SONSTIGE TERMINE:
D: Internationale Funkausstellung (IFA) Pressetag u.a. mit einer
Auswahl an Pk's:
10:00 Samsung
10:00 TomTom
11:00 LG Electronics
12:00 Loewe
13:00 Sharp
14:00 Philips

--------------------------------------------------

Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch übernimmt die dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH keine Haftung für die Richtigkeit. Alle Zeitangaben erfolgen in MESZ./bw

Quelle: dpa-AFX


Pivots 

Dax 

Dow

Nasdaq100

S&P500 


Dividenden 

Unter dem folgenden Link könnt Ihr sehen, wer Heute EX-Dividende gehandelt wird: http://www.earnings.com/...end.asp?date=20070830&client=cb 

US Quartalsergebnisse 

Wenn Ihr wissen wollt, wer Heute Quartalzahlen veröffentlicht, dann orientiert Euch bitte an diesem Link: http://www.earnings.com/earning.asp?date=20070830&client=cb

Dax-Gewichtung

Wer wissen möchte, wie die Gewichtung der einzelnen Dax-Werte momentan aussieht, sollte nachstehenden Link verwenden: http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/...=Kennzahlen+DAX

 

 

Ich wünsche Euch Allen, einen erfolgreichen Tag und hoffentlich sehr gute Trade`s!!

 

J.B.

 

 

 


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PTT Woche 35, 30.08.07 J.B.
J.B.:

Krise bremst Firmenkäufer aus

2
30.08.07 04:17
#2

Krise bremst Firmenkäufer aus

Die Krise bei bonitätsschwachen Hypotheken am US-Immobilienmarkt erschwert die Finanzierung von neuen großen Unternehmenskäufen. Finanzinvestoren haben zunehmend Probleme, größere Deals über die Banken zu finanzieren. Selbst bereits gegebene Zusagen wackeln.



FRANKFURT. Der Erwerb des Automatisierungsspezialisten Schenck Process in Darmstadt von HgCapital durch den Finanzinvestor Industri Kapital vor wenigen Tagen könnte die letzte Transaktion in der Größenordnung von rund einer halben Milliarde Euro und mehr gewesen sein. In dieser Höhe schätzen Branchenexperten den Verkaufspreis. Bei Deals in dieser Größenklasse klemmt es nach Einschätzung von Andreas Diem, Partner bei der internationalen Anwaltskanzlei Latham&Watkins. Der Finanzierungsengpass trifft vor allem Private-Equity-Häuser, die sehr stark auf Kredite angewiesen sind. Finanzinvestoren sammeln über Beteiligungsfonds Finanzmittel bei Großanlegern ein und kaufen Unternehmen. Die Firmen werden restrukturiert und wieder abgestoßen. Die Transaktionen sind mit bis zu 80 Prozent stark kreditfinanziert.


Gerade bei Finanzinvestoren war es im laufenden Jahr bei Fusionen und Übernahmen (M&A) speziell in Deutschland und in den USA gut gelaufen. Mit 26,24 Mrd. Dollar haben die Beteiligungshäuser nach den Berechnungen des britischen Finanzdatenanbieters Thomson Financial 2007 einen Marktanteil von 24 Prozent bei Übernahmen. Im August kam das Geschäft mit gut einer Mrd. Dollar praktisch zum Erliegen. Ein ähnliches Bild zeigt sich in den USA. Mit 426,50 Mrd. Dollar liegt der M&A-Anteil der Finanzinvestoren derzeit sogar bei 33 Prozent. Im August war mit 2,48 Mrd. Dollar fast Fehlanzeige.

Es gibt derzeit keine Hoffnung auf eine Verbesserung. Aber: "Transaktionen im Volumen von 200 bis 300 Mill. Euro lassen sich nach wie vor gut finanzieren", sagt Oliver Felsenstein, Private-Equity- und Finanzierungsexperte der internationalen Anwaltskanzlei Clifford Chance. Solche Größenordnungen könnten die Banken zur Not in die eigenen Bücher nehmen, falls eine Platzierung am Markt nicht sofort klappen sollte. Zwischen der Zusage und der endgültigen Dokumentation des ausgehandelten Vertrages herrscht aber eine große Unsicherheit bei den Finanzinvestoren, hat Rechtsanwalt Diem festgestellt. Die Finanzinvestoren sähen die Gefahr, dass die Banken bei einer Verschärfung der Krise "nicht mehr zu ihrem Commitment stehen". Ohnehin würden viele Banken kaum das gesamte Volumen eines Deals schultern, um es später weiterzuplatzieren. Viele Institute wollten nur die Hälfte oder ein Drittel zeichnen, sagt der Experte.

Nach Einschätzung der Wirtschaftsauskunftei Creditreform werden die Kreditinstitute künftig "mit einem höheren Risikobewusstsein agieren". Gleichzeitig schätzen Investmentbanker es angesichts der Marktlage als schwierig ein, Hochzinsanleihen am Markt unterzubringen, um so etwa Kredite auf diese Weise weiterzuplatzieren. Sie spielten derzeit in größeren Finanzierungspaketen kaum eine Rolle, spricht Anwalt Diem aus eigener Erfahrung. Gleichzeitig geht Taron Wade von Standard&PoorŽs davon aus, dass Regeln, die die Risiken auf die Kreditgeber überwälzten, wie die sogenannten Covenants lite, künftig nicht mehr haltbar sind. In der Überhitzungsphase der letzten Jahre wurden Schutzregeln abgeschwächt, die Sicherheit bei einer Verschlechterung der Eigenkapitalbasis bieten sollten.

Angesichts der schwierigen Lage sind auch die Gebühren für das Arrangieren von Krediten, im Fachjargon Underwriting-Fee genannt, deutlich gestiegen. Wie es aus Investmentbanken-Kreisen heißt, werde inzwischen wieder ein Provision von 2,125 Prozent verlangt. Zum Vergleich: Anfang dieses Jahres sei sie in Einzelfällen auf bis zu 1,40 Prozent gefallen, berichten die Experten. Kredite spielten zwar für viele Banken eine wichtige Rolle. Allerdings zeigen sich die meisten Kreditgeber momentan noch recht gelassen. "Sie haben ihr Soll bereits in der ersten Jahreshälfte erfüllt", sagt Diem.

Dass selbst bereits gegebene Zusagen wackeln, spüren aktuell Finanzinvestoren und Käufer besonders bei Mammuttransaktionen. Zu den gefährdeten Beteiligungskäufen gehört beispielsweise der geplante Erwerb des Energieversorgers TXU durch ein Konsortium unter Führung von KKR über rund 45 Mrd. Dollar. Bei Bell Canada planen Teachers Private Capital und Providence Equity Partners, sogar 47 Mrd. Dollar hinzulegen.

Trotz der angespannten Lage an den Kreditmärkten warnt Stefan Hepp, Chef des Beraters SCM, davor, von steigenden Ausfällen bei Private-Equity-Krediten auszugehen. Bislang liege die Ausfallrate noch immer deutlich unter dem historischen Mittelwert. Nur falls die Wirtschaft in eine Rezession abgleite, werde sich das wohl nachhaltig ändern, urteilt der Experte.

Quelle: Handelsblatt.com

 

J.B.

PTT Woche 35, 30.08.07 J.B.
J.B.:

Subprime auf dem Ölmarkt

4
30.08.07 04:35
#3

Subprime auf dem Ölmarkt

Börsen-Zeitung: Subprime auf dem Ölmarkt, Kommentar zu Opec und Ölpreis von Dieter Kuckelkorn Frankfurt (ots) - Die Internationale Energieagentur IEA macht Druck. Ihr Exekutivdirektor William Ramsey hat die Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) aufgefordert, doch bitteschön die Förderung anzuheben. Eigentlich galt es als ausgemachte Sache, dass die Opec anlässlich ihres Ministertreffens am 11. September die Quoten erhöht. Nun jedoch hat Abdullah el-Badri, der Generalsekretär des Kartells, durchblicken lassen, dass mit einer solchen Maßnahme nicht zu rechnen ist. Dies beunruhigt die IEA, die die Industriestaaten in energiepolitischen Fragen berät. Sie befürchtet nämlich, dass ein anhaltend hoher Ölpreis von 70 Dollar je Barrel oder darüber in der jetzigen Situation eine schwere Last für die Weltkonjunktur darstellt.

Was dem Kalkül der Opec und auch der Verbraucherländer einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, ist die Subprime-Krise, die nun quasi indirekt auch den Ölmarkt erreicht hat. Sie bietet den Förderländern die nötige Argumentationshilfe, um sich der von der Nachfrageseite geforderten Aufstockung des Ölangebots zu widersetzen. Die Opec geht nämlich davon aus, dass die Subprime-Krise die Konjunktur vor allem in den USA negativ beeinflussen wird, was nach ihrer Ansicht auf die Ölnachfrage durchschlagen müsste.


Nun argumentieren jedoch die meisten Analysten, es sei eher unwahrscheinlich, dass die Subprime-Probleme messbare Auswirkungen auf die Ölnachfrage haben würden. Letztlich könnte hinter den geänderten Plänen der Opec etwas anderes stecken: Die anhaltenden Probleme im Finanzsektor bewirken, dass spekulative Adressen ihre Engagements auch auf den Rohstoffmärkten einschränken müssen, weil sie mit Blick auf die ausgetrockneten Märkte flüssige Mittel auftreiben müssen. Damit könnte das spekulative Element in größerem Ausmaß aus dem Ölmarkt entweichen, was den Preis tendenziell drücken sollte. Dergleichen war bereits Anfang August zu beobachten, als ein Abbau der Long-Positionen am Ölterminmarkt für einen ausgeprägten Preisrutsch sorgte.

Die Opec hat eines klargemacht: Sie hält es nicht für ihre Aufgabe, durch den Ausbau der Ölfördermengen für eine Entlastung der Weltfinanzmärkte zu sorgen. Der Ölpreis wird daher auf einem relativ hohen Niveau verharren. Für die Märkte und insbesondere die US-Konjunktur ist dies eine schlechte Nachricht.

Originaltext: Börsen-Zeitung Digitale Pressemappe: www.presseportal.de/pm/30377 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_30377.rss2

Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Börsen-Zeitung Redaktion

Telefon: 069--2732-0

Quelle: dpa-AFX

 

J.B.

PTT Woche 35, 30.08.07 J.B.
J.B.:

Pusher Bernanke war wieder unterwegs...

4
30.08.07 04:48
#4

Washington (BorseGo.de) – Die US-Notenbankchef Bernanke hat in einem Brief an den US-Senator Schumer vom 27. August nochmals die Bereitschaft der Federal Reserve bestätigt, zu handeln, wenn es die Umstände an den Finanzmärkten im Bezug auf die Probleme auf dem Hypothekenmarkt notwendig erscheinen lassen. Die Fed beobachte die Entwicklung sehr zeitnah und aufmerksam, schreibt Bernanke. Zudem setzte er sich dafür ein, dass die staatlichen Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae den notleidenden Kreditnehmern schlechterer Bonität mehr Unterstützung gewähren dürften, wenn sie dazu in der Lage sind.

Quelle: http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=681012&idc=2

 

J.B.

PTT Woche 35, 30.08.07 Malko07
Malko07:

Guten Morgen.

8
30.08.07 09:33
#5

Wir schaukeln weiter seitwärts durch den Sommer. Allerdings ist der Sommer so mies, dass es einen fröstelt. Man kann jeden Morgen die Münze werfen und liegt dann bezüglich der Entwicklung zu 50% richtig. Heute meint die Münze abwärts:

Währungakt. KursDatumZeitAbs.in %
PTT Woche 35, 30.08.07 3534397 EUR/USD1,3642 30.08. 09:27:03 -0,0025 -0,18% 
PTT Woche 35, 30.08.07 3534397 EUR/GBP0,6768 30.08. 09:27:00 -0,0013 -0,19% 
PTT Woche 35, 30.08.07 3534397 EUR/CHF1,6402 30.08. 09:27:15 +0,0004 +0,02% 
PTT Woche 35, 30.08.07 3534397 EUR/JPY157,6000 30.08. 09:27:05 -0,6100 -0,39% 
PTT Woche 35, 30.08.07 3534397 EUR/HKD10,6610 30.08. 08:49:12 -0,0062 -0,06% 
PTT Woche 35, 30.08.07 3534397 USD/JPY115,5500 30.08. 09:27:06 -0,1700 -0,15% 

Die Devisenentwicklung und die Entwicklung an den Rentenmärkten

 Bund Future113,79 +0,13 +0,11% 30.08. 09:14:55 
 Bobl Future108,17 +0,14 +0,13% 30.08. 09:14:52 
 Schatz Future103,39 +0,06 +0,05% 30.08. 09:14:53 

scheinen dies zu bestätigen. Allerdings war meine Euromünze heute aus einem anderen Land. Ob das Einfluss hat? Ich empfehle auf jeden Fall das Casino. Dort sind die Gewinnchancen größer, die Kosten kleiner und die Umgebung angenehmer.

Viel Glück

PTT Woche 35, 30.08.07 DeadFred
DeadFred:

Kurse machen Nachrichten

5
30.08.07 09:59
#6
Hi,

was passiert, wenn ein mäßig informierter Redakteur eine Rohstoffinfo schreiben soll:

Handelsblatt:

Sogar Gold im Abwärtstrend
Angst vor Wirtschaftskrise lähmt Rohstoffhandel (29.08. 14:53)

lol

regards

fred
PTT Woche 35, 30.08.07 C_Profit
C_Profit:

Hallo Traderz,

3
30.08.07 10:08
#7
erstmal guten Morgen - bevor es wieder Abend ist...
PTT Woche 35, 30.08.07 Malko07
Malko07:

Es gibt Gerüchte um ein iVW.

9
30.08.07 10:29
#8
Sollte man sich deshalb VW zulegen oder doch lieber zuerst den Markterfolg des iRack abwarten?

PTT Woche 35, 30.08.07 C_Profit
C_Profit:

Habe mich für €/Yen

4
30.08.07 10:53
#9
entschieden, long bis Dez. auf 160
gestern früh war der noch günstiger, aber heute morgen waren wir von den Abendkursen doch wieder soweit weg, dass es sich noch lohnen könnte, das wird schon..

SG05G5 ist auf der Watch

                greetz & good Trades   C_Profit
PTT Woche 35, 30.08.07 Malko07
Malko07:

Betrügt die Commerzbank?

6
30.08.07 18:23
#10

Fragwürdige Geschäfte

Commerzbank narrt Anleger

Der Markt für Zertifikate ist unter Banken hart umkämpft. Mit einer fragwürdigen Methode will offenbar die Commerzbank Kunden locken.
Von Ansgar Siemens

   

PTT Woche 35, 30.08.07 3536320

       

Mit fragwürdigen Geschäften versucht offenbar die Commerzbank, ihren Rang als Marktführerin in der Derivate-Branche zu zementieren. Seit Monaten werden ausgewählte Zertifikate des Instituts an der Stuttgarter Derivate-Börse Euwax ungewöhnlich rege gehandelt: Die Umsätze mit einem Produkt betragen an nur einem Tag oft mehrere 100 Millionen Euro.

Die Summe ist ein Vielfaches dessen, was Konkurrenten mit vergleichbaren Produkten umsetzen. Pikant: Sowohl Käufer als auch Verkäufer kommen fast immer von der Commerzbank.

Das erfuhr die Süddeutsche Zeitung aus Kreisen, die Einblick haben in nicht-öffentliche Handelsstatistiken der Euwax. Eine denkbare Erklärung: Ein vermögender Kunde der Commerzbank vergibt in großem Stil Handelsaufträge: Er beauftragt seine Bank, Produkte aus eigenem Hause über die Börse zu kaufen.

Fraglich bleibt, warum der Kunde monatelang mehrmals am Tag das gleiche Produkt handelt - in exorbitant hohen Stückzahlen. Zudem: Warum kauft der Commerzbank-Kunde nicht direkt bei der Bank die Zertifikate - und umgeht damit die Börsengebühren?

"Kunden bevorzugen Banken mit höheren Umsätzen"

Ein Commerzbank-Sprecher sagte zu den hohen Umsätzen: "Von der Handelsüberwachungsstelle ist unseres Wissens nie etwas beanstandet worden.‘‘ Ein Euwax-Sprecher sagte: ,,Wir haben keine Auffälligkeiten entdeckt.‘‘

Derzeit ist das Commerzbank-Phänomen am Bull-Zertifikat mit der Kennnummer CB8910 zu beobachten. Am Mittwoch lagen die Umsätze mit diesem Papier bei 168 Millionen Euro.

Am Donnerstag betrug der Umsatz am frühen Nachmittag gut 13 Millionen Euro. Das zweitgefragteste Zertifikat der Kategorie schaffte nur drei Millionen Euro. Im hart umkämpften Derivate-Sektor ist die Commerzbank Nummer eins. Im Juli schaffte das Institut einen Börsenumsatz von knapp fünf Milliarden Euro. Deutlich dahinter rangierte die Deutsche Bank mit einem Börsenumsatz von 3,5 Milliarden Euro.

Klar ist: Die ungewöhnlich hohen Umsätze bei den Bull-Zertifikaten helfen der Commerzbank, die Konkurrenz deutlich auf Abstand zu halten. Das ist gut für das Geschäft: "Kunden bevorzugen Banken mit höheren Umsätzen‘‘, erklärt Dieter Lendle, Geschäftsführer des Deutschen Derivate Instituts.

           

(sueddeutsche.de) www.sueddeutsche.de/,tt6m4/finanzen/artikel/744/130517/

PTT Woche 35, 30.08.07 Malko07
Malko07:

Kurz vor der Morgendämmerung ist es am dunkelsten

8
30.08.07 19:55
#11

Kurz vor der Morgendämmerung ist es am dunkelsten
Stimmungsindikator zum DAX-Index

29. August 2007. Über mangelnde Volatilität haben sich Anleger auch während  der vergangenen Woche nicht beklagen können. Die Ausschläge des Leitindex DAX®  sind zwar deutlich geringer geworden, die Stimmungsumschwünge bei den von der  Börse Frankfurt befragten, überwiegend mittelfristig agierenden Investoren  fallen jedoch stärker aus. Denn die Bären haben sich zurückgemeldet. Und zwar  noch deutlicher als beim Korrekturtief zwei Wochen zuvor. Damit ist unser  Bull/Bear-Index nur noch gut einen Prozentpunkt von seinen Rekordtiefs aus den  Jahren 2003 und 2005, die beide Male im August erreicht wurden, entfernt.

Fast sah es für die meisten Analysten schon so aus, als sei das Gröbste aus  der US-Hypothekenkrise überstanden. Aber bereits gestern war alles wieder ganz  anders. Tatsächlich zeichnet sich die gegenwärtige Krise gegenüber ihren  Vorgängern durch ein ziemlich regelmäßiges Muster aus. Tagelang müssen die  Marktteilnehmer Hiobsbotschaften verarbeiten. Diese hektischen Phasen werden  schließlich durch eine Periode relativer Ruhe abgelöst, bevor es zum nächsten  Schlag kommt. Gerade aber während der Entspannungsphasen treten regelmäßig  Ökonomen aus der Schonung hervor, um übermutig und selbstbewusst Entwarnung zu  geben. Es sind meist dieselben Analysten, die noch vor ein paar Wochen kaum  vorhergesagt hätten, dass die US-Notenbank den Diskontsatz senken, einen  Sondergipfel mit dem Finanzministerium einberufen und den Markt mit  zusätzlichen Liquiditätsspritzen versorgen würde.

Auch im Gegensatz zu vielen Notenbänkern kann man den Teilnehmern unseres  Panels ein wesentlich besseres Zeugnis ausstellen. Selbst jetzt haben sie  wieder einmal auf die Einnahme mentaler Beruhigungspillen, wie sie momentan  von vielen Offiziellen und Analysten weiter großzügig feil geboten werden,  verzichtet und sich positionell auf das Allerschlimmste vorbereitet.  Vermutlich haben sie sogar selbst verbunden mit frischen Short-Engagements die  jüngste Verkaufswelle ausgelöst. Übrigens, ohne großen Schaden anzurichten.

Fragt sich also nur, wer dem DAX immer wieder aus der Patsche hilft, wenn das  Börsenbarometer wieder so richtig zu fallen droht. Es ist vermutlich der  gleiche Ritter (aus Fernost), von dem wir schon einmal vor zwei Wochen  berichteten, der immer dann die DAX-Fahne auffängt, wenn Panik zu regieren  droht. Es sind genau diese langfristig agierenden Kräfte, die ein negatives  Umfeld benötigen, um sich möglichst lange unerkannt mit Papieren einzudecken.  Und es werden diese Kräfte sein, die urplötzlich und möglicherweise ohne Grund  eine heftige Short-Squeeze der Bären von heute auslösen können. Und dann heißt  es wieder: Welche Krise? Deutsche Aktien muss man doch haben!

Joachim Goldberg, cognitrend

 

Verhältnis Optimisten zu Pessimisten 
  Bullish Bearish Neutral 

Total

 

32 %

 

49 %

 

19 %

 
  

ggü. letzter
Erhebung

 

- 4 %

 

+ 11 %

 

- 7 %

 
  

 

        

DAX-Stimmungskurve

PTT Woche 35, 30.08.07 3536522boerse-frankfurt.com/pip/dispatch/de/...0070829_584x209_2.gif" style="max-width:560px" alt="" />

Stand DAX 29.08.2007, 12:00 Uhr: 7.380 Punkte (- 1,1 % gegenüber der letzten Erhebung)


   

Quelle: Cognitrend.de

PTT Woche 35, 30.08.07 C_Profit
C_Profit:

Die Erkenntnis habe ich schon vor einiger Zeit

2
30.08.07 20:11
#12

gewonnen:

Keine CoBa Derivate !

Exorbitante Spreads  und Handelsaussetzungen.

...und dann mogeln sie ihre Abzockerscheine in die Listen der meistgehandelten Schein und geben denen den Anstrich von Seriösität und guter Handelbarkeit.

Meine Erfahrungen jedenfalls sind ganz anders....

 

Na, die müssen´s ja nötig haben....

 

Problemlos dagegen DR4QTF heute Morgen für 1,22 K  vorhin 1,47 VK (Geht bestimmt öfter mal)

 


                                                      lasse jetzt Börse und CoBa

                                                             und mach mir ´n netten mit ´nem Kollegen

                                                                                                        Ciao  C_Profitz

PTT Woche 35, 30.08.07 C_Profit

Hongkong erbt Schanghais Aktienrally

 
#13

von Bernd Mikosch

 

Bald dürfen Chinesen außerhalb der überhitzten Inlandsbörsen investieren. Das treibt schon jetzt die Kurse in der Ex-Kronkolonie Hongkong.

 

Rekordmeldungen vom chinesischen Aktienmarkt können kaum noch überraschen. Im vergangenen Jahr haben sich die Kurse an Schanghais Börse mehr als verdoppelt, seit Januar beträgt das Plus weitere 88 Prozent. Die Hongkonger Börse - ein etabliertes Parkett mit vergleichsweise langer Geschichte - konnte da nicht mithalten. Anfang vergangener Woche änderte sich das schlagartig: Seither hat der Leitindex Hang Seng mehr als 15 Prozent zugelegt. Die Aktien chinesischer Unternehmen, die in Hongkong gelistet sind, gewannen sogar fast 25 Prozent. Einzelne Werte, etwa der Aluminiumkonzern Chalco, konnten ihren Kurs glatt verdoppeln. Keine Spur von der Kreditkrise, die andernorts die Aktienmärkte durchschüttelt.

PTT Woche 35, 30.08.07 3536963
 So hohe Gewinne? Das wollen die Aktienhändler in Hongkong lieber schwarz auf weiß sehen

 

Die neue Hongkong-Euphorie hat einen einfachen Grund: China lässt seine Privatanleger künftig auch in der ehemaligen britischen Kronkolonie spekulieren. Bislang durften Chinesen nur in sogenannte A-Aktien in Schanghai und Shenzhen investieren. Andere rentable Geldanlagen fehlen, darum pumpen selbst Taxifahrer und Lehrer ihr Erspartes in die überhitzten Inlandsbörsen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis dieser A-Aktien liegt bei 47. Die in Hongkong notierten H-Aktien chinesischer Firmen kosten weniger als die Hälfte. Für Dax-Titel ist im Schnitt nur das 13-Fache des erwarteten Gewinns zu zahlen.

China lockert Anlagevorschriften

PTT Woche 35, 30.08.07 3536963
 Hang Seng China Enterprises Index

 

Um langsam die Luft aus der Spekulationsblase zu lassen, lockert China peu à peu die Anlagevorschriften. Ausgewählte Großinvestoren dürfen schon im Ausland investieren, jetzt folgen Privatanleger. Adam Matthews, Asien-Experte von JP Morgan, sieht den Schritt als positiv für Hongkongs Aktienmarkt - vor allem mittel- und langfristig, weil künftig deutlich mehr Geld an den Markt fließen werde. "Kurzfristig wird das allerdings etwas überschätzt", sagt Matthews. Schließlich sind die Kurse schon emporgeschossen, ohne dass bisher ein einziger Yuan investiert wurde. Die Details müssen die Behörden nämlich erst noch festlegen. Auch der Zeitpunkt, wann Geld nach Hongkong fließen darf, ist noch offen.

Abgewickelt werden sollen die Transaktionen über die Bank of China (BoC) in Tianjin. "Die BoC kann derzeit höchstens 1000 Konten täglich eröffnen", sagt Alexander Banik, Fondsmanager des DWS China. Es wird also noch dauern, bis die Yuan-Schwemme Hongkong erreicht. "Die Investoren in Hongkong wetten aber schon jetzt darauf, dass sich die Bewertungen der A- und der H-Aktien angleichen werden", sagt Banik.

"Das letzte große Arbitrage-Spiel unserer Zeit"

 

Diese Angleichung kann freilich in zwei Richtungen passieren: Die Aktien in Hongkong müssen nicht unbedingt steigen, die Titel in Schanghai könnten auch fallen. "Schon möglich, dass die festlandchinesischen Aktienmärkte etwas verlieren werden", sagt Banik. "Ich glaube aber nicht, dass sich die Kurse halbieren - und das wäre nötig, um auf das Niveau der H-Aktien zu fallen." Banik rechnet ohnehin damit, dass die H-Aktien billiger bleiben werden als ihre Pendants in Schanghai und Shenzhen: "Festlandchinesen gehen schließlich ein Währungsrisiko ein, wenn sie in Hongkong Geld anlegen. Ich würde nicht darauf setzen, dass sich die Bewertungen absolut angleichen."

Für Adam Matthews beginnt jetzt "das letzte große Arbitrage-Spiel unserer Zeit". Direkte Arbitrage ist zwar nicht möglich, weil sich H-Aktien nicht in A-Aktien wandeln lassen. Matthews spricht deshalb von "impliziter Arbitrage": "Investoren können plötzlich eine Aktie für das Zwölffache des erwarteten Gewinns kaufen, für die sie in Schanghai das 35-Fache zahlen müssen."

Trotz der jüngsten Kurssteigerungen sei es noch nicht zu spät, um auf Hongkong zu setzen. "Die Bewertung vieler H-Aktien ist noch fair, wenn man die enormen Wachstumsraten der Unternehmen berücksichtigt", sagt Matthews. "So billig wie vor einigen Jahren sind die Titel aber natürlich nicht mehr." Die US-Investmentbank empfiehlt weiterhin, das Segment im Portfolio überzugewichten.

 

weiter:

www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/...is%20Aktienrally/246109.html

 



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