PTT 13.09.07

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PTT 13.09.07 Pantani
Pantani:

PTT 13.09.07

13
13.09.07 05:33
#1


Guten Morgen, Traders

Die US Indizes halten sich erstaunlich gut,

wie lange noch?

 

 PTT 13.09.07 3571687

 

 

  

 PTT 13.09.07 3571687

 PTT 13.09.07 3571687

 PTT 13.09.07 3571687

Pivots 

Dax 

 

Dow

 

Nasdaq100

 

S&P500

 

Donnerstag,  13.09.2007 Woche 37 
 
PTT 13.09.07 3571687• 00:45 -NZ Einzelhandelsumsatz Juli
 • 03:30 -AU Wohnbaubeginne Juni-Quartal
 • 08:00 -DE Gastgewerbeumsatz Juli
 • 10:00  PTT 13.09.07 3571687EU EZB Monatsbericht September
 • 10:00 -EU EZB 3-Monats-Zinssätze August
 • 10:00 -EU EZB Langfristige Renditen öffentl. Anleihen August
 • 11:00 - !EU Beschäftigung 2. Quartal
 • 14:00 -CH SNB Geldpolitische Lagebeurteilung
 • 14:30 - !US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
 • 14:30 -CA Industrieauslastung 2. Quartal
 • 16:30 - !US EIA Erdgasbericht (Woche)
 • 17:00 -US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
 • 19:00 -US Auktion 10-jähriger Notes
 • 20:00  PTT 13.09.07 3571687US Staatshaushalt August
 • 22:30 -US Wochenausweis Geldmenge
 

 

PTT 13.09.07 Pantani
Pantani:

Asiaten wissen nicht so richtig.............

4
13.09.07 05:40
#2
Asien/PazifikLetzter KursVeränderungweitere Informationen
^AORDAll Ordinaries (Australien)6,235,50 05:38PTT 13.09.07 3571688 -0,50 (-0,01%)Chart, mehr...
^BSESNBSE 30 (Indien)15,505,36 12 SepPTT 13.09.07 3571688 0,00 (+0,00%)Chart, mehr...
^HSIHang Seng (Hongkong)24,238,35 05:23PTT 13.09.07 3571688 -71,79 (-0,30%)Chart, mehr...
^JKSEJakarta Composite (Indonesien)2,203,89 05:38PTT 13.09.07 3571688 -6,04 (-0,27%)Chart, mehr...
^KLSEKLSE Composite (Malaysia)1,284,70 05:38PTT 13.09.07 3571688 -1,24 (-0,10%)Chart, mehr...
^NZ50NZSE 50 (Neuseeland)4,131,50 05:36PTT 13.09.07 3571688 -11,52 (-0,28%)Chart, mehr...
^N225Nikkei 225 (Japan)15,859,09 04:30PTT 13.09.07 3571688 61,49 (+0,39%)Chart, mehr...
^KS11Seoul Composite (Südkorea)1,807,80 05:38PTT 13.09.07 3571688 -5,72 (-0,32%)Chart, mehr...
000001.SSShanghai Composite (China)5,227,66 05:08PTT 13.09.07 3571688 55,04 (+1,06%)Chart, mehr...
^STIStrait Times (Singapur)3,492,06 05:38PTT 13.09.07 3571688 -14,03 (-0,40%)Chart, mehr...
^TWIITaiwan Weighted (Taiwan)8,957,44 05:38PTT 13.09.07 3571688 -60,68 (-0,67%)Chart, mehr...
PTT 13.09.07 Trout
Trout:

Morgen @all

9
13.09.07 06:26
#3
Die Amis schaffen es einfach nicht ,dauerhaft über der 13320 zu schließen.
Dies stimmt mich bearisch.Andererseits ist auf der anderen Seite die Phantasie einer Zinsenkung.Auch wenn diese nur ein kurzes Strohfeuer generieren wird.
Der richtige Downer wird erst noch kommen.
Im Moment ist es wohl ratsam,sich das ganze von außen anzusehen,und eventuell Dollars einzusammeln.
Das schöne am traden ist ,dass man nicht investiert sein muss.
Allen Investierten viel ERfolg

Trout





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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
PTT 13.09.07 DeadFred
DeadFred:

meine nächste Wochenwette

6
13.09.07 09:15
#4
Hi,

heute werde ich mich schweren Herzens auch vom Kaffelong trennen, ich hatte auf mehr Gewinn gehofft, naja, wer macht das eigentlich nicht in unserer Branche.

Der Ölpreis ist unglaublich und mit ihm die Shortfantasien. Natürlich auch meine.
Allerdings ist mir das Öl zu launisch, ich traue dem Braten nicht und beobachte sehr genau, evtl kaufe ich.

Ganz anders bei Silber, hier werde ich shorten.

Ich möchte auch Banken shorten und am liebsten die Deutsche. Aber was, wenn ich mich irre und die Kurse steigen? Meine Idee ist die State Bank of India. Eine der ganz wenigen Banken, welche in diesen  schweren Zeiten beständig Gewinne gemacht hat. Das stimmt mich positiv, ich werde bei dieser Bank long gehen als Ausgleich zum DBshort .

soweit der Plan,

regards

fred








PTT 13.09.07 C_Profit
C_Profit:

Emissionen

8
13.09.07 23:02
#5
Hallo Traderz,

habe ja längere Zeit nichts von mir hören lassen, darum emittiere ich hier mal ein paar Gedanken zu:         a) aktuellen US-Daten ,
                    §          b) Weizen


Die Höhe des Haushaltsdefizites scheint ja ernsthaft niemanden zu überraschen, eher schon die Arbeitsmarktdaten :

Die Zahl der Erstanträge ist in den USA auf 319.000 gestiegen. Erwartet wurden 325.000 bis 330.000 neue Anträge nach zuvor 315.000 (revidiert von 318.000).

Meiner Meinung nach bedeutet das, dass es keinen doppelten Zinsschritt geben wird -
somit die an den Zinssenkungsschritt gekoppelten Erwartungen schon jetzt überzogen sind
(Im Tec-Dax scheint man das schon frühzeitig zu antizipieren. J.B. hatte mal gut ausgeführt, warum gerade Entwicklungswerte von Zinssenkungen profitieren)

Wer ab und zu mal ein Posting von mir gelesen hat, konnte  immer mal wieder auf Weizen  Aufmerksam werden ( seit 480 Us Ct.).
Mit dem bisherigen Höhepunkt um 900, als man anfing, die Rally breit zu vermarkten, ist wohl ein Wendepunkt erreicht.
(Wobei ich nicht ganz sicher bin ob die Aussicht auf höhere Erträge reicht, den nachfragegetriebenen Preisanstieg abzufangen)
Es zeigt sich jedoch wieder, sobald im TV die Hausse gefeiert wird,  ist sie vorbei.
Dazu:
          § Wirtschaftsnews -  von heute 09:09
CBOT Kurzüberblick: Weizen Limit Down
Chicago 13.09.07 (www.rohstoffe-go.de)
Bei den Getreide-Futures am Chicago Board of Trade ging es gestern heiß her.

Beim Mais ging es gestern nach oben, da die die Händler erwarten, dass die Futtermittelproduzenten einen Ersatz für den inzwischen sehr teuren Weizen suchen. Darüber hinaus sind die US Maisexporte in der ersten Woche des September um 8,5 % gegenüber Ende August gestiegen.
Dezember-Mais stieg gestern um 15,2 Cents auf 3,564 USD je Scheffel.

Weizen erreichte gestern ein neues Hoch von 9,00 USD je Scheffel um dann 30 Cents auf 8,604 USD je Scheffel nachzugeben. Das USDA gab gestern Zahlen bekannt, die besser ausfielen, als von vielen erwartet. So soll die Ernte in Australien bei rund 21 Mio. Tonnen liegen und nicht bei 15 Mio. oder 10 Mio. Tonnen wie von anderen Analysten und Händler gemeldet.

     Good Nite

                             C_Profit

PTT 13.09.07 Pantani
Pantani:

Guten Morgen

4
14.09.07 05:17
#6

US-Börsenschluss: Wall Street legt kräftig zu

Eine Handvoll amerikanischer Traditionskonzerne hat die Wall Street am Donnerstag beflügelt. Die Aktie von McDonald's verbuchte den höchsten Kurssprung seit über zwei Jahren - der Konzern hatte die Dividende um 50 Prozent erhöht.


Auch General Motors PTT 13.09.07 3575621 gehörte zu den Gewinnern. Der Dow- Jones-Index festigte sich um 1,0 Prozent auf 13.424,88 Punkte. Der Standardwerteindex S&P 500 stieg um 0,84 Prozent auf 1483,95 Punkte. Der Nasdaq Composite legte um 0,35 Prozent auf 2601,06 Punkte zu.

Der Ölpreis stieg im Tagesverlauf auf das Allzeithoch von 80,20 $ je Barrel. Ölaktien legten deshalb zu. Auch Aktien von Investmentbanken notierten im Plus - wenige Tage vor Veröffentlichung der Quartalszahlen. Händler spekulierten, dass die Brokerhäuser im vergangenen Quartal besser abgeschnitten haben, als zuletzt befürchtet wurde.



Mit dem Einzelhandelssektor zeigte eine weitere Gruppe, die zuletzt unter Druck geraten war, eine deutliche Gegenreaktion. Nachdem die Arbeitsmarktdaten vor einer Woche Rezessionsängste ausgelöst hatten, zeigten die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung am Donnerstag eine leichte Entspannung.

Medienberichten zufolge stehen die US-Autokonzerne kurz vor einer Einigung mit der Autogewerkschaft. Dabei geht es um die Gesundheitskosten der aktiven und pensionierten Belegschaft. Laut Itay Michaeli, Analyst von Citi Investment, könnte sich der Aktienkurs von General Motors verdoppeln, sobald eine Lösung für die Lasten erzielt wird.


Von Jens Korte (New York)

Quelle: Financial Times Deutschland

PTT 13.09.07 Trout
Trout:

Guten Morgen

7
14.09.07 06:21
#8
War glaub ich keine gute Idee,den short von gestern Abend,über Nacht zu halten.
Werde wohl einen long gegenkaufen müssen.
Hatte gehofft,dass im Zug des Hexensabbaths,nächsten Freitag,die Börsen das Gegenteil dessen tun,was die meisten erwarten.
Auch bei Ariva ist die 8000 schon wieder in aller Munde.
Ergo,nach einem Aufwärtsschub,welcher möglichst viele zum Longeinstieg bewegt,sollte eine kräftige Abwärtsbewegung folgen.
Bin gespannt,ob ich richtig liege.

Allen good trades
Trout





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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
PTT 13.09.07 Shortkiller
Shortkiller:

Hallo Trout Guten Morgen

3
14.09.07 06:44
#9
Habe gestern abend noch einen Overnight Long gekauft. Abwarten ob das was wird.

Sprich online nicht anders als im echten Leben. (Jimmy Wales, Wikipedia Gründer)
PTT 13.09.07 DeadFred
DeadFred:

Orakel

6
14.09.07 08:44
#10
Hi,

auch ich wage mal ein Orakel über die Entwicklung der Indizees. Das spannenste für mich in der letzten Zeit war das Timing des Kursrutches pünktlich zur Sommerpause. Also genau als zum Anfang August die Fonds glattstellen mussten gings in den Keller. Da an der Börse die Verlierer ja scheinbar grundsätzlich immer 2 mal abgezockt werden mein Tip:

Ende September werden wir ziemlich hohe Kurse haben und Anfang Oktober gibts einen kräftigen Rutsch nach unten

( Oder aber irgend was anderes passiert :-)

regards

fred
PTT 13.09.07 DeadFred
DeadFred:

wochenwette beendet

6
14.09.07 13:28
#11
Hi,
erstmal zur Wochenwette. Ich hab ja schon eine abgeschlossen diese Woche und habe eigentlich vor, pro Woche nur eine laufen zu lassen.

Konnte und wollte aber nicht. Also Deutsche Bank short und Bank of India Long verkauft, Silber auch weg bevor die Amis kommen.

Mein geld für November habe ich eigentlich schon verdient. Ich sollte aufhören ( jetzt, wo es am meisten Spass macht)

regards

Fred
PTT 13.09.07 Pantani
Pantani:

Schon erstaunlich

5
14.09.07 19:43
#12
wie die Amis ihre Indizes oben halten,
so ca.6-7 % vom ATH entfernt.
PTT 13.09.07 C_Profit
C_Profit:

Hallo Pantani, #12

4
14.09.07 20:22
#13
finde ich auch, unter den gegebenen Umständen scheint mir,
die FED macht einen guten Job.

Haushaltsdefizit, Inflation, Energiepreise, Finanzsektor stützen, relative Währungsstabilität erhalten, Carrytrades nicht abwürgen...
da kommt einiges zusammen.
Mal sehen, wie es nach dem Zinsentscheid wird.

                                 
PTT 13.09.07 Pantani
Pantani:

Was sollen sie machen C_Profit?

5
14.09.07 20:35
#14

In Großbritannien geht die Angst um

Nach dem Beinahe-Kollaps des Baufinanzierers Northern Rock wächst in Großbritannien die Angst vor einer großen Immobilienkrise nach dem Muster der Vereinigten Staaten.



mm DÜSSELDORF. Auch auf der Insel sind die Hauspreise seit mehr als einem Jahrzehnt kräftig gestiegen und die Konditionen für Hypothekenkredite laxer geworden. Schon jetzt geraten immer mehr Hausbesitzer mit der Rückzahlung ihrer Darlehen in Verzug. Dabei wird eine Serie von Leitzinserhöhungen die Lage noch verschärfen. Analysten fürchten gravierende Folgen für die britische Konjunktur.

Die große Kreditkrise, die derzeit die weltweiten Finanzmärkte erschüttert, hat ihren Ursprung am US-Immobilienmarkt. Beflügelt durch den jahrelangen Aufschwung vergaben die US-Banken immer leichtfertiger Darlehen auch an Klienten mit zweifelhafter Kreditwürdigkeit. Als die Immobilenpreise zu fallen begannen und immer mehr der so genannten Subprime-Kunden ihre Kredite nicht mehr zurückzahlen konnten, rutschten eine Reihe von US-Hypothekenbanken in eine bedrohliche Schieflage oder sogar in die Pleite. Inzwischen hat die Subprime-Krise zahlreiche weitere Märkte rund um den Globus angesteckt und zu einer Vertrauenskrise im Finanzsystem geführt.


Am Freitag musste die britische Notenbank den drittgrößten Baufinanzierer des Landes Northern Rock mit einem Notfallkredit stützen. Das Institut war in Schwierigkeiten geraten, weil die Banken untereinander mittlerweile so misstrauisch sind, dass sie sich gegenseitig kaum noch Geld leihen. Dadurch sind die Geldmarktzinsen in Großbritannien auf den höchsten Stand seit fast zehn Jahren gestiegen. Mittlerweile geben die ersten Institute ihre deutlich höheren Refinanzierungskosten an ihre Kreditkunden weiter, dadurch wird eine Krise auf dem Immobilenmarkt noch wahrscheinlicher.

Um 156 Prozent sind die Häuserpreise in Großbritannien seit dem Amtsantritt der Labour-Regierung vor zehn Jahren gestiegen. Das Durchschnittseinkommen der Briten stieg in der gleichen Zeit nur um 35 Prozent. Doch diese krasse Diskrepanz hat sie nicht davon abgehalten, weiter Häuser zu kaufen. Folgerichtig schnellte die Verschuldung in die Höhe. Entsprach die private Schuldenlast vor zehn Jahren noch gut der Hälfte des Bruttoinlandsprodukts, so hat sie 2006 nach Angaben der Bank von England mit umgerechnet 1,35 Bill. Pfund erstmals das Bruttoinlandsprodukt überstiegen. Nach Zahlen der Hypothekenbanken-Organisation Council of Mortgage Lenders (CML) addieren sich die 11,7 Mill. Hypothekenverträge der Briten auf eine Kreditsumme von 1,1 Bill. Pfund.

In der langen Phase relativ niedriger Zinsen verursachte das kaum Probleme, doch wachsender Inflationsdruck hat die Bank von England zu einer Serie von Leitzinserhöhungen veranlasst. Die zeigen bereits Wirkung, immer mehr Schuldner können die Raten für Wohnungen und Häuser nicht mehr bezahlen. Im Vereinigten Königreich stieg die Zahl der Zwangsversteigerungen von privaten Immobilien in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf 14 000, das ist fast ein Drittel mehr als im Vorjahr.

Auch in den USA hatte die aktuelle Hypothekenkrise mit einem Anstieg der Zwangsversteigerungsverfahren begonnen. In einem Researchbericht mit dem Titel "der kommende Sturm", warnt Volkswirt Myles Bradshaw vom Vermögensverwalter Pimco vor den Folgen einer Immobilienkrise für die britische Konjunktur. Weil die Banken mit höheren Refinanzierungskosten zu kämpfen hätten und es die weltweite Finanzkrise gleichzeitig schwerer mache, Kreditrisiken an den Kapitalmarkt weiter zu reichen, würden die Kosten der britischen Immobilienbesitzer für den Schuldendienst schon bald in die Nähe der Rekorde aus den neunziger Jahren klettern. Bradshaw fürchtet deshalb, dass die derzeit noch boomende britische Wirtschaft sich schon bald empfindlich abkühlen wird.

Quelle: Handelsblatt.com

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PTT 13.09.07 C_Profit
C_Profit:

Die europäische Immobilienkrise belastet den Us

2
14.09.07 21:17
#15
-Markt...
wird es demnächst heissen!;-)

war gerade mit PBR beschäftigt, short gekauft.Die leiden immer recht stark unter sinkenden Ölpreisen...
                             greetz C_Profit
PTT 13.09.07 Shortkiller
Shortkiller:

Guten Abend. Bleibe Long weil ...

2
14.09.07 22:06
#16
... es am Montag ausreichen könnte, wenn Fernost und Europe den DF auf 13.500 heben. Dann wären 250 weitere Punkte sofort denkbar.

Sprich online nicht anders als im echten Leben. (Jimmy Wales, Wikipedia Gründer)
PTT 13.09.07 120302
PTT 13.09.07 Pantani
Pantani:

Hi Shorti

 
14.09.07 22:11
#17
ja denkbar,aber im Hinterkopf widerstrebt
sich was bei mir, für einen weiteren Anstieg.
PTT 13.09.07 C_Profit
C_Profit:

The Stock Screaming "Buy Me!"

2
14.09.07 22:14
#18



PTT 13.09.07 C_Profit
C_Profit:

fehlte doch was...

 
14.09.07 22:18
#19

The Stock Screaming "Buy Me!"
1. www.fool.com/investing/dividends-income/...reaming-buy-me.aspx
James Early
September 12, 2007
How much money could you make if you found out what really drives equity returns?
Ned Davis Research gave that question a closer look. It studied the period from 1972 to 2006, capturing the era of "fiat" money that followed the United States' departure from the gold standard. The researchers found that bifurcating stocks by one simple factor made an enormous difference.
That single factor: whether or not a stock pays a dividend.
Ned Davis found that from 1972 to 2006, S&P stocks not paying a dividend returned a measly 4.1% annualized. Dividend payers, meanwhile, returned a whopping 10.1% annually!
Keep reading for six dividend samurais
To put this power to work for you, I've got six stock ideas below, based on a special screen.
As a former hedge fund analyst, director of research and analysis for The Motley Fool, and now advisor for the Motley Fool Income Investor newsletter, I've seen a lot of academic studies in my day, and a six-percentage-point difference is absolutely enormous. It leads to a powerful, yet simple conclusion: If you're a stock investor, you'll profit by being in dividend stocks.
Finding just one great dividend stock -- the stock that should be screaming "Buy me!" to you -- can mean an early retirement, not to mention a wealthy one.
But how do you find that one stock?
How to make a fortune in the modern eraLet's consider an actual stock -- Mr. X -- whose identity will remain a secret for a moment. Mr. X isn't glamorous. He wouldn't seem to have a lot going for him. Most people don't even like his product. He's in constant litigation.
But Mr. X has a magic potion: compounding dividends.
If you had put $1,000 into this stock -- it's a real stock, remember -- in 1980, you would now have $47,000 in principal gains. That's nice. But if you had reinvested the dividends, you would have $213,000!
The thing is, Altria has likely had its day in the sun. It may well be a decent investment, but it's no longer screaming "Buy me!"
The challenge is finding the next Altria -- the next big dividend winner -- with returns so large you can buy the castle in Malibu instead of the condo in Cleveland come retirement (but only if you want to).
It's out there today, and it'll be screaming "Buy me!" to you -- if you're looking through the right investing glasses. Toward that end, I'd like to share two must-haves I've learned:
Must-have No. 1: Strong operational returns. The whole point of a business is to turn lead into gold -- to take capital and make it into even more capital. If return on equity, return on assets, and return on capital look anemic, investors' returns will likely be, too.
Must-have No. 2: A growing dividend. This signals more than just larger checks in the here-and-now. It signals a dividend-friendly board, which can mean the difference between a cash-monger and a cash-sharer as the years tick by.
There are pitfalls to watch out for in dividend investing. Don't lose your nest egg by falling through one of the trap doors below:
Trap door No. 1: The dividend double-take. I remember when my friend got stood up, left holding a dozen roses in a restaurant full of expectant onlookers. You might not have expectant onlookers -- though you may have a spouse -- but you don't want a company that bags out on its dividend. Look for a payout ratio of less than 80% for most companies. Math whizzes will want to replace net income with free cash flow in the formula, something I do in finding stocks for my newsletter, too.
Trap door No. 2: Closet debt. Return on equity (ROE) is great, and rightfully loved by investors ranging from your next-door neighbor to Warren Buffett. But companies know a dirty little trick: Load up on debt, and your ROE soars. That can be great, but don't take that check at face value. The company may have just gotten a lot riskier. Next time you see ROE spike, check if the debt has done the same.
The six dividend samurais
For some starting-point ideas (not formal recommendations, mind you), here are six stocks with ROE in excess of 10%, debt/capital ratios below 50%, free cash flow payout ratios of less than 80%, dividend yields greater than 1.5%, and payouts that have grown in the past year:
Stock     Yield     LTM ROE     Dividend Growth (YOY)     Debt/Capital
BP (NYSE: BP)    3.6%    25%    10%    45%
Coca-Cola (NYSE: KO)    2.5%    29%    10%    34%
Home Depot (NYSE: HD)    2.6%    19%    64%    31%
China Mobile (NYSE: CHL)    1.7%    23%    33%    10%
Procter & Gamble (NYSE: PG)    2.1%    16%    11%    34%
Southern Copper (NYSE: PCU)    5.8%    69%    35%    28%

Data from Capital IQ, a division of Standard & Poor's.
The above stocks come from a statistically advantageous group, but I believe I've found some even better ones. Follow this special link, which gives you a month-long guest pass to my Motley Fool Income Investor newsletter, and you'll get my very latest -- and very best -- stock ideas for beating the market.
Here's my promise: Take a free guest pass, and you'll find at least one stock you love within the Income Investor service. With more than 70 ready-to-go dividend stock ideas, you'll probably find more than one. The service is beating the market by four percentage points since we opened for business.
James Early owns shares of Southern Copper. China Mobile is a Global Gains pick. Home Depot and Coca-Cola are Inside Value selections. The Motley Fool has a disclosure policy.

PTT 13.09.07 Shortkiller
Shortkiller:

Hi Pantani. Ja das ist schwer, daran zu glauben.

 
14.09.07 22:20
#20
Aber auch der Dax muss mal aus seiner Tradingrange der letzten Wochen ausbrechen. Und es scheint, als würde er sich lieber an der Oberseite orientieren. Ich habe mal einen Ausschnitt aus meinem Langfristchart (Stundenchart). Wir haben über dem SMA 342 geschlossen, das ist eine selbgebastelte SMA-Konfiguration. Kommt vom SMA 38 multipliziert mit 9 Stundenkerzen pro regulärem Handelstag. Liefert für längerfristige Orientierung brauchbare Ergebnisse.

Sprich online nicht anders als im echten Leben. (Jimmy Wales, Wikipedia Gründer)
(Verkleinert auf 59%) vergrößern
PTT 13.09.07 120304
PTT 13.09.07 Pantani
Pantani:

Ja Shorti

2
14.09.07 22:30
#21

irgendwie passt mir der Kommentar von steffens auch nicht.

Ein zuverlässiger Indikator für die Märkte

von Jochen Steffens

Die Höhe der Leitzinsen in den USA ist tatsächlich einer der wichtigsten Faktoren, um längerfristige Prognosen für den Aktienmarkt zu erstellen. Ich will angesichts der enormen Bedeutung, die der nächsten Zinssitzung der Fed beigemessen wird, einmal ausführlich auf die Zinsen und deren Auswirkungen auf den Aktienmarkt eingehen:

PTT 13.09.07 3578347

Quelle der Charts: www.market-maker.de

Sie sehen hier die Entwicklung der Zinsen und des S&P500 seit 1971. Es fällt auf, dass die Zinsen seit 1983 -2007 in der Tendenz beständig fallen. Interessanterweise löst sich der S&P ungefähr auch zu diesem Zeitpunkt aus der langen Seitwärtsbewegung und geht in eine extreme Rallye über.

Die Entdeckung des leichten Geldes

Man könnte meinen, damals sei die Zentralbank der positiven Auswirkung des leichten Geldes auf die Schliche gekommen. Im Prinzip ist diese Entwicklung aber eine direkte Folge der Auflösung des Goldstandards 1971 in Folge des Vietnamkrieges, und des Scheiterns des Bretton-Woods-System 1973, dem die Ölkrisen und die daraus entstandene Inflation Ende der 70er, folgten.

Tatsächlich beweist dieser Chart jedoch nichts anderes, als den langfristigen Zusammenhang zwischen fallenden Zinsen und steigenden Aktienkursen.

Doch wir wollen uns das noch genauer ansehen:

PTT 13.09.07 3578347

Ich habe hier jedes Mal wenn die Zinsen steigen (rot) die entsprechenden Zeitraum im S&P500 mit der gleichen Farbe gekennzeichnet. Sie sehen, entweder fallen die Kurse bei steigenden Zinsen, oder sie laufen seitwärts. Hin und wieder in bzw. nach extremen Phasen, wie zum Beispiel dem Crash 1987 kommt es sogar bei steigenden Zinsen zu steigenden Kursen. Etwas, dass wir auch seit 2003 erleben, dazu später mehr.

Ich hoffe Sie können das in dem Chart erkennen, da er hier in diesem Newsletter leider sehr verkleinert wird: Ein Zusammenhang ist absolut eindeutig: Wenn die Zinsen stark fallen (blaue Linie), gab es nahezu jedes Mal zeitgleich eine Rallye (blaue Linie im S&P500). Deutlich sieht man:

1. These: Fallende Zinsen sind gut für den Markt.

Eine interessante Phase in diesem Zusammenhang: Zwischen 1994/5 bis 1999 bleiben die Zinsen konstant, beziehungsweise sinken nur moderat. Aber auch das führt zu einer starken Rallye.

Die magische 6 % Marke

Interessant ist diese Phase, weil die Zinsen in dieser Zeit unter 6 % blieben. Wenn Sie sich die 6 % Linie (grüne Linie) genau ansehen, werden Sie feststellen, dass diese Zahl offensichtlich eine besondere Bedeutung für die Märkte hat. Es scheint so zu sein, dass unter einem Leitzins von 6 % die Börse durch Liquidität „unterstützt“ ist. Das ist offenbar genau das Niveau, unter dem noch genug Geld „geschöpft“ wird, welches in die Börsen fließen kann. Über 6 % wird es hingegen für die Börsen ernst, belastend.

PTT 13.09.07 3578347

Ich habe hier die Phasen, in denen die Zinsen über 6 % gelegen haben eingezeichnet. Tatsächlich zeigt sich, dass in diesen Phasen die Börsen zumindest „Schwierigkeiten“ hatten, oft finden sich hier auch größere Kurseinbrüche.

Die Phase 1984/5-1987 habe ich außen vor gelassen, da wir es hier zuvor mit „extrem“ stark fallenden Zinsen zu tun hatten, die sich in dieser Zeit auch schon der 6 % Marke annäherten und im Vergleich zu den Zinsen zuvor (16-19 %) dem Markt extrem niedrig erscheinen mussten.

Das letzte Mal über 6 %...

Dieser Zusammenhang ist an sich schon verblüffend, aber wissen Sie, wann die Zinsen das letzte Mal die 6 % Marke erreichten? Genau, am 21.03.2000 (!!!). Also genau zu dem Zeitpunkt, als der große Crash 2000-2003 begann. Im Mai wurden sie dann sogar auf 6,50 % erhöht und erst am 31.01.01 sanken sie wieder unter die 6 % Marke.Im weiteren Verlauf des Jahres 2001 sanken sie dann bis auf 3,5 %.

2. These: Leitzinsen unter 6 % sind gut für den Markt

Ohne 09/11 wäre alles anders gewesen

Mit hoher Wahrscheinlichkeit hätte diese Zinssenkung im Jahr 2001 den Markt schnell wieder beruhigt. Das kann man deutlich den obigen Charts entnehmen. Doch dann gab es eine Sondersituation: Die Terroranschläge am 11. September veränderten die Welt. Denn im Anschluss gingen die Börsen in den „Kriegsmodus“ über.

Vor einem Krieg fallen die Börsen

Immer, wenn sich größere geopolitische Konflikte mit „ungewissem“ Ausgang oder Ausmaß ankündigen, die theoretisch geeignet sind, die Weltwirtschaft in Bedrängnis zu bringen, neigen die Börsen dazu, stark zu fallen.

Interessant ist, dass nach dem 11. September die Börsen, vielleicht auch aufgrund der da schon niedrigen Zinsen, auf das Kursniveau von vor dem Anschlag gestiegen sind.

Man darf sich also fragen, ob sich die Börsen ohne den Krieg in Afghanistan und die folgende Ankündigung weiterer Maßnahmen, die schlussendlich zum Irak-Krieg führte, nicht sogar vergleichsweise schnell wieder gefangen hätten. Dazu der folgende Chart:

PTT 13.09.07 3578347

Auf den ersten oberflächlichen Blick könnte man noch meinen, dass sich seit 2000 das Bild geändert hätte und der S&P500 (schwarze Linie) und die Zinsen (rote Linien) sich seitdem einvernehmlich in die selbe Richtung entwickeln, doch das geht weit an der Realität vorbei. Solche Fehlinterpretationen passieren gerne, wenn man sich nur einen sehr kleinen Ausschnitt aus einer viel größeren Entwicklung anschaut.

Der Kriegsmodus, eine Sondersituation

Deutlich erkennt man, dass der S&P500 vom Beginn des Afghanistan-Krieges am 7.10.2001 bis zum Beginn des Irakkrieges am 19.März 2003 die deutlichsten Kursverluste zu verzeichnen hatte (rotes Rechteck).

Das war eine absolute Sondersituation, vielleicht erinnern Sie sich noch: Die Medien waren voll von den möglichen Szenarien: Ein Flächenbrand in der Region wurde diskutiert, Ölknappheit, verheerende Folgen für die Weltwirtschaft, etc.

Erst als das Ende des Irak-Kriegs so langsam zeigte, dass keines dieser Horrorszenarien folgen wird, konzentrierten sich die Märke nach und nach wieder auf die eigentlich relevanten Faktoren:

Niedrige Zinsen = hohe Liquidität = steigende Kurse.

Ich erinnere mich sehr gut, wie dieser Zusammenhang in den Jahren 2003-2004 die ersten Analysten davon überzeugte, so langsam ins Bullenlager zu wechseln und die Bärenkappe einzumotten. Die große Masse der Kommentatoren ist aber tatsächlich erst 2005-2006 auf dieses Bullenszenario aufgesprungen (auch wenn viele heute etwas anderes behaupten).

Die Märkte reagierten wieder logisch

Die Börsen stiegen ab 2003 aufgrund der enormen Liquidität steil an und endlich erhöhte die Fed die Zinsen (aus heutiger Sicht fast etwas zu spät). Nach und nach wurde das Gleichgewicht zwischen Zinsen und Märkten wieder hergestellt.

Schauen Sie sich den Chart noch einmal an. Als die Zinsen ab dem 29.06.06 die 5,25 % erreichten und die Fed deutlich machte, dass die Zinsen erst einmal nicht mehr weiter steigen werden (blaue senkrechte Linie), folgte eine sehr starke Rally. Spätestens das beweist wieder, welch enormen Einfluss die Zinsen auf die Wirtschaft und den Kursverlauf der Märkte haben.

Warum ich das alles schreibe:

Mit dem aktuellen Leitzinssatz von 5,25 % befindet sich die Fed noch unter der kritischen 6 % Marke, aber immerhin in deren Nähe. Gerade aus diesem Grund ist es also sehr wichtig, ob die Fed die Zinsen weiter anhebt, konstant hält oder wieder senkt. Vor der Kreditmarktkrise war genau das die entscheidende Frage. Hätte nämlich die Fed die Zinsen aufgrund der Inflationsgefahren über 6 % angehoben, dann wäre das passiert, was offenbar immer über 6 % passiert: Der Markt wäre höchst wahrscheinlich unter Druck geraten.

Durch die Kreditmarktkrise ist diese Sorge vor weiter steigenden Zinsen erst einmal aus dem Markt. Senkt die Fed jetzt die Zinsen allerdings wieder, und zwar um mehr als 25 Basispunkte, dann spricht die Logik für weiter steigende Kursen! Natürlich nur so lange, wie nicht irgendwelche die Weltwirtschaft massiv beeinflussenden Faktoren die Märkte belasten (das zum Thema, dass niemand weiß, wie sich die Kreditmarktkrise weiter entwickelt. Ein Banken-Crash würde die Kurse sicherlich trotz weiter sinkenden Zinsen eine Zeitlang belasten)

Weiterer Abverkauf wäre bullish

Selbst wenn die Zinsen konstant bleiben, müsste man nach These 2, sofern vorher noch eventuelle Rezessionssorgen eingepreist werden, wieder mit weiter steigenden Märkten rechnen (siehe 1995 -1999). Aus diesem Grund „sehne“ ich mich so nach einem weiteren Abverkauf, weil eben nur dieser den Markt bereinigen würden. Anschließend könnte man dann mit vergleichsweise ruhigem Gewissen auf Einkaufstour gehen.

Inflation muss weiter beobachtet werden

Sollte sich die weltweite Inflation zu einem nachhaltigen Problem entwickeln, dann wäre spätestens nach dem US-Wahljahr mit stärker steigenden Zinsen zu rechnen. Und dann müssen wir uns, sobald die Zinsen das 6 % Niveau überschreiten, auf fallende Kursen einstellen.

Deflation muss vermieden werden

Sollten sich deflationäre Tendenzen durchsetzen, dann könnte die Rallye noch etwas weiter gehen. Eine eindeutige Deflation ist hingegen das einzige Szenario, welches diesen Zusammenhang zwischen Zinsen und Börse kippen kann (siehe Japan). Das ist aber ein ganz anderes Thema.

Fazit

Ich denke, Sie verstehen nun, warum der nächste Fed-Sitzung eine derart entscheidende Bedeutung zukommt. Schwenkt die Fed nun auf eine Politik des leichten Geldes um, oder macht sie deutlich, dass sie auch trotz dieser Krise mit Blick auf die Inflation die Zinsen stabil halten will, wahrscheinlich knapp unter 6 % ?

Das ist die alles entscheidende Frage.

Viele Grüße

Und ein sonniges Wochenende (wird ja auch mal wieder Zeit)

Ihr

Jochen Steffens

PTT 13.09.07 Shortkiller
Shortkiller:

Ich mache mich wieder vom Acker.

2
14.09.07 22:39
#22
Hier noch etwas zum Nachdenken am Wochenende, zum Glück habe ich nichts von der Allianz im Depot. Was wird wohl passieren? Break der 148€ nach unten, dann wäre Platz bis 140€ und eine ordentliche Korrektur im Chart. Andererseits scheint der Bereich bislang guten Halt zu bieten. Vielleicht interessant, weil ALV als Schwergewicht den DAX durch diese Konstellation überproportional nachbilden könnte. Sowohl up als down.

Ciao. PS: mein Renkosystem steht bei ALV auf Short ... ;)

Sprich online nicht anders als im echten Leben. (Jimmy Wales, Wikipedia Gründer)
(Verkleinert auf 59%) vergrößern
PTT 13.09.07 120312
PTT 13.09.07 Pantani

Gute Nacht

 
#23

News - 14.09.07 22:30

Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Leichte Kursgewinne - Fokus auf Fed-Sitzung

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich zum Wochenausklang von zwischenzeitlich deutlichen Kursverlusten erholt und letztlich leicht zugelegt. Der Handelsbeginn sei am Freitag infolge schwächerer Konjunkturdaten und der Stimmungsbelastung durch negative Nachrichten vom britischen Hypothekenfinanzierer Northern Rock PTT 13.09.07 3578413 PTT 13.09.07 3578413 zunächst von Verlusten geprägt gewesen, sagten Börsianer. Im weiteren Verlauf habe sich jedoch die Einschätzung durchgesetzt, dass mit den Einzelhandelsdaten eine Leitzinssenkung in der kommenden Woche noch wahrscheinlicher geworden sei, was für positive Impulse gesorgt habe. 'Die Emotionen kochen vor der Fed-Sitzung hoch und sorgen für große Schwankungen', kommentierte ein Marktteilnehmer.

Der Dow Jones Industrial PTT 13.09.07 3578413 legte nach zwischenzeitlichem Rutsch auf 13.323 Punkte um 0,13 Prozent auf 13.442,52 Punkte zu. Im Wochenvergleich steht damit ein Zuwachs von 2,5 Prozent zu Buche. Der marktbreite S&P-500-Index PTT 13.09.07 3578413 rückte um 0,02 Prozent auf 1.484,25 Zähler vor. An der NASDAQ stieg der Composite-Index PTT 13.09.07 3578413 um 0,04 Prozent auf 2.602,18 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 PTT 13.09.07 3578413 gewann 0,11 Prozent auf 2.000,82 Punkte.

Die US-Einzelhandelsumsätze sind im August mit plus 0,3 Prozent schwächer als erwartet gestiegen. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg von 0,6 Prozent gerechnet. Die Umsätze ohne Autoverkäufe sanken entgegen eines erwarteten Zuwachses um 0,2 Prozent im August überraschend um 0,4 Prozent zum Vormonat. Das US-amerikanische Defizit in der Leistungsbilanz fiel im zweiten Quartal 2007 etwas höher aus als erwartet.

Titel von General Motors (GM) PTT 13.09.07 3578413 PTT 13.09.07 3578413 setzten ihre jüngste Kursrally fort und gewannen 2,79 Prozent auf 34,22 Dollar. Die amerikanische Automobilarbeitergewerkschaft UAW (United Auto Workers) hat GM als Hauptverhandlungspartner für einen neuen Tarifvertrag für die US-Autoindustrie ausgewählt. Dies berichtete die 'Detroit News' am Freitag in ihrer Onlineausgabe. Die Gewerkschaft und GM nahmen keine Stellung. Der bisherige vierjährige Tarifvertrag läuft diesen Freitag aus.

Größter Gewinner im Dow Jones-Index waren indes Alcoa PTT 13.09.07 3578413 PTT 13.09.07 3578413 mit einem Aufschlag von 3,08 Prozent auf 35,48 Dollar. Anteile von Hewlett-Packard PTT 13.09.07 3578413 PTT 13.09.07 3578413 verloren dagegen im Leitindex 0,80 Prozent auf 48,38 Dollar. Am heutigen Freitag läuft die Frist zum Erwerb aller ausstehenden Aktien des Softwareunternehmens Opsware PTT 13.09.07 3578413 aus. Ursprünglich sollte das Übernahmeangebot bereits im August ausgelaufen sein, wurde aber von Hewlett-Packard noch einmal verlängert, nachdem noch nicht alle Bedingungen für die Transaktion erfüllt waren.

Ebenfalls unter Abgabedruck standen Intel PTT 13.09.07 3578413 PTT 13.09.07 3578413 mit minus 1,66 Prozent auf 24,93 Dollar und American Express PTT 13.09.07 3578413 PTT 13.09.07 3578413, die sich um 2,74 Prozent auf 58,94 Dollar verbilligten. Beide Titel litten unter negativen Kommentaren von Merrill Lynch, sagte ein Marktteilnehmer. So hätten die Experten den Chiphersteller von 'Buy' auf 'Neutral' abgestuft, da die Aktie trotz gesunder Computernachfrage nur noch geringes Kurspotenzial aufweisen dürfte. Das Kreditkartenunternehmen American Express sei vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise ebenfalls auf 'Neutral' zurückgestuft worden.

Yahoo! PTT 13.09.07 3578413 PTT 13.09.07 3578413 avancierten dagegen mit plus 4,26 Prozent auf 24,73 Dollar zum am meisten nachgefragten Wert im Auswahlindex NASDAQ 100. Börsianer verwiesen auf einen positiven Analystenkommentar von Bernstein, in dem ein Kursziel von 45 Dollar als realistisch bezeichnet wurde. Voraussetzung sei, dass das Internetunternehmen seine Suchmaschine auslagere, Stellen streiche und im Werbegeschäft restrukturiere, zitieren die Börsianer den Studieninhalt. Google-Aktien PTT 13.09.07 3578413 PTT 13.09.07 3578413 rückten um 0,76 Prozent auf 528,75 Dollar vor. Der Suchmaschinengigant hat sich für weltweit gültige Standards beim Datenschutz stark gemacht. Dreiviertel aller Länder weltweit hätten bislang keine Datenschutzregeln, sagte Google-Manager Peter Fleischer auf einer Konferenz der UN-Kulturorganisation UNESCO in Straßburg.

Papiere von Palm PTT 13.09.07 3578413 PTT 13.09.07 3578413 gewannen 3,96 Prozent auf 15,50 Dollar. Morgan Keegan & Co. hat die Aktien des in Turbulenzen geratenen Taschencomputer-Herstellers von 'Market Perform' auf 'Outperform' hochgestuft. Die Umsätze in den Sprint Nextel-Filialen PTT 13.09.07 3578413 PTT 13.09.07 3578413 seien überraschend stark ausgefallen, und neue Produkte könnten die jüngste Schwäche im Geschäft mit AT&T PTT 13.09.07 3578413 PTT 13.09.07 3578413 ausgleichen, hieß es zur Begründung./FX/ag/she

Quelle: dpa-AFX



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