Ja, das mit dem vielen Geld ...
Es gab ja mal Zeiten, da hatte man Sorgen, wenn extra Geld 'gedruckt' wird.
Inflation, Entwertung, etc.
Aus Sicht des Geldwertes und der - wenn auch schon vergessenen - Goldparität gedacht, auch nicht unbegründete Sorgen.
Denken wir aber aus Sicht der Bevölkerungsentwicklung und - platt gedacht - dass JEDER ein paar Tausend Dollar, Euro, Yen, whatever braucht um seine Familie zu ernähren.
So müsste man sagen, dass es eben eine 'Pro Kopf Parität' geben kann.
Natürlich ist mir bewusst, dass die Verteilung alles Andere als Ideal ist, das ist nunmal so.
Aber was hätten wir davon, wenn die Geldmenge stabil bleibt und die Anzahl derer, die es brauchen eben wächst ... ?
Somit entfacht die lockere Geldpolitik bei mir gar keine Zukunftsängste. Im Gegenteil.
Im Grunde ist doch der Geldwert selbst gänzlich imaginär geworden. Wir entscheiden doch wieviel uns welche Ware und welche Dienstleistung Wert ist. Und dieser Wert ist letztlich immer eine ganz bestimmte Teilmenge des Einkommens.