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NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

Beiträge: 48.784
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Nel 0,4154 € +7,09% Perf. seit Threadbeginn:   -45,27%
 
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Kritische_Masse
Kritische_Mas.:

@ Easy

 
07.02.21 18:58
Ganz ehrlich, das war der Grund warum ich in PC investiert bin und nicht in PP. OK aktuell steht Plug Power wesentlich besser da aber mir ist ein langsamer Weg nach oben nicht unangenehmer als ein schneller. So lange es nach oben geht.

Ich meine nur, es werden auch Firmen auf der Strecke bleiben, keine Industrialisierung, keine Partner, keine Aufträge usw. Und wenn es einen der genannten trifft, wird es auch die anderen beeinflussen.

Das Risiko muss halt jeder versuchen für sich abschätzen zu können.  

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NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen _easy
_easy:

Seit wann bist Du in Powercell investiert?

 
07.02.21 19:02
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen _easy
_easy:

All das, was den Börsenkurs bei Powercell antreibt

 
07.02.21 19:06
all die Verträge und deals hat Wassen an Land gezogen, Autostack Industrie, Bosch usw. Der neue Ceo ? Ruht sich auf der Vorarbeit des Vorgängers aus.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen _easy
_easy:

Das ist nicht genug wenn es um die Verteilung

 
07.02.21 19:12
des Wachstumsmarktes geht
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen _easy
_easy:

Plug Power hat den Vorteil, daß sie diversifiziert

 
07.02.21 19:14
der letzte Quartalsbericht war auch m.E. sehr vielversprechend, was auch der Markt so gesehen hat.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen _easy
_easy:

Management ist das A und O, wenn da was hakt

 
07.02.21 19:16
dann leidet irgendwann das Unternehmen. Powercell hat einen guten Partner Bosch. Dafür können sie froh sein. Ohne den rührigen, verbindlichen aber im Verhandeln beinharten Wassen wäre das vermutlich nicht gelungen.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Neo_one
Neo_one:

...

3
07.02.21 19:44
@ _easy  falsches Forum PC und PP sind nebenan.
Wenn du schon was zu sagen hast, dann schreibe es doch bitte in "einen" Beitrag und nicht in 20. Dann wäre es mir auch egal, dass du hier was dazu sagen willst.
Viel Spam bedeutet nicht, dass man auch Recht hat!

Hier gehen gerade zwei interessante Beiträge deswegen unter.
Dolphyn-Projekt und Endesa
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen _easy
_easy:

neo one klar habe ich was zu sagen

 
07.02.21 20:14
und das werde ich auch weiterhin hier tun.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen _easy
_easy:

Wenn Dir meine Beiträge nicht gefallen, füge mich

 
07.02.21 20:17
einfach deiner ignore-liste hinzu. Falls du nicht wissen solltest, wie das geht: ich helfe gern.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen _easy
_easy:

neo ich habe von dir leider keine interessanten Be

 
07.02.21 20:19
iträge gelesen. Vielleicht hast du einfach nichts interessantes zu sagen.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen chrischanHB
chrischanHB:

@easy

3
07.02.21 20:44
Kein Grund direkt persönlich zu werden, zumal Neo vollkommen Recht hat. Es macht auch einfach wenig Sinn, hier über die Ausrichtung von PC und PP zu diskutieren, wenn es in keiner Beziehung zu Nel steht.  
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Neo_one
Neo_one:

hmm

4
07.02.21 20:45
Man muss auch nicht immer alles doppelt und dreifach posten, wenn es hier schon steht ;)
Lieber Qualität statt Quantität


Aber hey weil du es bist, hier nochmal ein Beitrag vom 12.01 ...

"Das Projekt „HyDeal“ will dazu einen erheblichen Beitrag leisten. Ziel ist es, große Mengen an grünem Wasserstoff aus Spanien zu wettbewerbsfähigen Preisen zu Abnehmern in Spanien, Frankreich und Deutschland zu bringen."

" Hinter ‚HyDeal‘ steht ein konkretes Investitionsvorhaben, mit dem wir die komplette Wertschöpfungskette der Produktion von grünem Wasserstoff in großem Maßstab aufbauen wollen. Das beginnt mit Photovoltaikanlagen, geht über Elektrolyseure und endet bei den ersten großen Anker-Kunden in der Industrie und der Energiewirtschaft "


Mega-Projekt soll grünen Wasserstoff von Spanien nach Deutschland bringen:
www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...Zff4M9gvIRkk4-ap6


Wer wie davon profitieren wird, bleibt abzuwarten. (Aufgrund von Thierry Lepercq könnten Nel sowie Mcphy evtl was davon haben, aber es könnten auch nur die ganz Großen mitmischen (Linde, Siemens etc) - reine Spekulation!)



@ _easy Du hast es immer noch nicht gerafft - mach ruhig so weiter. Ich hab es dir wenigstens gesagt, andere werden dich wegen Spam oder falsches Forum einfach melden. Du hast keinen Funken von Kritik aufgenommen, aber stattdessen schießt du gleich um dich. *kopfschüttel*
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen _easy
_easy:

chrishan & neo_one Kritik muss auch berechtigt sei

3
07.02.21 21:24
n, damit sie ernstgenommen wird. Das ist hier jedoch nicht der Fall. Denn ob ein Beitrag hierher gehört oder nicht, ist eure subjektive Meinung. Zudem habt ihr das nicht zu entscheiden. Da ja nun nel mit Nikola und Nikola mit Bosch/PC verbunden ist, dürfte der eine oder andere durchaus auch an Meinungen dazu interessiert sein. Auch wenn euch das nicht einleuchten sollte. Auch der TE postet übrigends nicht selten Beiträge, deren Inhalt zum Themenfeld Wasserstoffwirtschaft gehört, aber darüber hinaus keinen Bezug zu nel erkennen lässt. Ich finde das völlig o.K. habe jedoch noch keine Beschwerde diesbezüglich von neo_one oder chrishan gelesen.

Es bleibt vermutlich nicht nur mir rätselhaft, warum ihr euch über Beiträge aufregt, die ihr einfach ausblenden könntet.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen chrischanHB
chrischanHB:

Warum so aggressiv?

4
07.02.21 22:00
Es ist durchaus ein Unterschied, ob allgemeine Artikel zum Fortschritt der H2 Branche gepostet werden oder ob ein Nutzer 12 Beiträge a 3 Zeilen veröffentlicht und spätestens ab der Hälfte über einen CEO eines anderen Unternehmens schwadroniert. Ihre Argumentation im feinstem Whataboutism hinkt daher. Nehmen sie doch einfach den Hinweis an, dass sie ihre Gedanken wenigstens in einem Post zusammenfassen. Denn auch wenn sie natürlich niemand davon abhalten kann, verliert dieses Forum, meiner Meinung nach, durch solch ein Verhalten an Wert.  
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Neo_one
Neo_one:

hmm

 
07.02.21 22:16
@_easy ich wiederhole für dich ...
" Wenn du schon was zu sagen hast, dann schreibe es doch bitte in "einen" Beitrag und nicht in 20.
Dann wäre es mir auch egal, dass du hier was dazu sagen willst. "
Warum man sich nicht über andere beschwert. Du schreibst 4-5 Beiträge hintereinander mit 1-2 Sätzen. Das fällt unangenhem auf. So aber genug - es geht hier immer noch um Wasserstoff und Nel!


Ich muss dich etwas korrigieren.
"Da ja nun nel mit Nikola und Nikola mit Bosch/PC verbunden ist,..."
Bosch liefert aktuell keine Brennstoffzellen an Nikola. (Stand vom letzten Jahr) Bosch liefert wenn überhaupt Software und andere Komponenten. (wobei liefern wohl zu weit geht, eher entwickeln - noch geht es nur um Prototypen)
Ansonsten habe ich mich mit Nikola die letzte Zeit kaum befasst, da ich damals relativ schnell wieder draußen war nach dem extremen Anstieg. Noch bin ich nicht für einen Neueinstieg bereit, aber wenn die dieses Jahr was leisten, übrlege ich es mir wieder.

Nel hat sich zum Glück etwas von Nikola abgekoppelt - wäre immer noch schön wenn von dort große Aufträge kommen.

Als kleine Info für dich _easy. Ich bin bei PC schon lange dabei und auch bei PP - Nur hat das halt wenig in diesem Forum zu suchen. PP könnte evtl zu einem Konkurrent für Nel heranwachsen. (mal abwarten)
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen _easy
_easy:

Neo Nel von Nikola abgekoppelt? Unsinn

 
07.02.21 22:28
Natürlich ist nel eng mit Nikola verbunden. Tatsächlich hängen nels Zukunftsaussichten und damit sein Börsenwert sehr davon ab, ob es Nikola bald oder überhaupt gelingt, für die geplanten 700+ H2-Tankstellen in den USA einen strategischen Partner zu finden. Das dürfte den meisten Lesern hier im board ebenfalls klar sein, was es bedeuten würde, für ihre Aktien, falls Russel hier ein Scheitern verkünden müsste. Es geht hier um einen riesigen Auftrag im Umfang von mehreren Mrd. US-Dollar, von denen ein großer Teil in die Anlagen von nel fließen würde.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen _easy
_easy:

Wenn neo oder chrischan sich beim TE beschweren

 
07.02.21 22:49
wenn der wieder einen Beitrag über Nikola bringt, dann haben sie wenigstens mal Konsequenz bewiesen, aber in der Sache immer noch unrecht. Ich habe den Eindruck, hier regen sich zwei grundlos auf, umso mehr, als sie Beiträge einfach ignorieren könnten, wenn sie wollten.
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#28368

NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen _easy
_easy:

Neo setz mich auf ignore

 
07.02.21 23:07
Meine Beiträge auszublenden, wenn du dich so darüber aufregst, ist einfach.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Silver15
Silver15:

Mensch easy...

2
07.02.21 23:56
Wir können dich jetzt nicht alle auf die Ignoreliste setzen und das ist auch nicht Sinn der Sache...
Denk bitte einfach nur vorher nach was und in welchem Umfang du posten willst und fass deine Gedanken in einem ordentlichen post zusammen, wenn du Informationen hast, die wirklich relevant sind ;)

Aktuell lese ich viel über Gamestop und gucke hier nur recht wenig rein.
Gefühlt 50% der Beiträge pro Seite werden von dir ausgefüllt und das meiste davon kannst du lieber deinen Kollegen am Mittagstisch erzählen... Die Beiträge von na_sowas gehen komplett unter.

Bitte nimm die konstruktive Kritik an und fordere nicht, dass man dich auf Ignore setzt. Wenn du gute Beiträge hast, dann würden wir die nicht sehen. Also bitte halte dich etwas zurück :)
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#28371

NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen _easy
_easy:

Silver Heute habe ich einige posts

 
08.02.21 00:30
als Einzeiler abgesetzt, das sehe ich ein. Ich verstehe durchaus, dass manch einer sich daran stört. Allerdings poste ich nun wirklich nur sporadisch hier und dann auch nicht immer in diesem Einzeiler-Stil.

Ich habe neo schon vor Wochen geraten, er solle mich auf ignore stellem und damit meine Beiträge ausblenden, wenn diese ihm nicht gefallen. Warum er das Lesen meiner Beiträge dennoch vorzieht, kann ich mir tatsächlich nur so erklären: er findet meine Beiträge doch lesenswert. ;-)
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#28373

NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen na_sowas
na_sowas:

BEV LKW-wirtschaftlich als auch ökologisch sinnlos

2
08.02.21 06:58
Elektro-Lkw wie der Tesla Semi sind laut einem Fahrzeugtechniker „sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch sinnlos“


Laut Tesla würde sich die Batterie für den Semi-Elektro-Lkw in nur 30 Minuten aufladen und genug Strom für 640 Kilometer liefern.
Transport & Environment, ein Konsortium europäischer Umweltorganisationen, führte eine Studie durch, in der der Energieverbrauch klassischer Diesel-Lkw mit dem von Elektrofahrzeugen auf Langstreckenfahrten verglichen wurde.
Obwohl Elektrofahrzeuge in der Studie positiv zu sein scheinen, äußerten sich mehrere Experten kritischer zu Teslas Ankündigungen.

Daimler, Renault, Volvo und Tesla arbeiten alle an großen Elektrofahrzeugen.

Während die Modelle traditioneller Hersteller eine maximale Fahrstrecke von 300 Kilometern haben, versucht Tesla, sich von der Konkurrenz abzuheben. Der Tesla Semi sollte ursprünglich in diesem Jahr auf den Markt kommen, und CEO Elon Musk hat kürzlich getwittert , er freue sich darauf, den Lkw in Produktion zu bringen.

Tesla sagte, der Semi hätte eine maximale Entfernung von 800 Kilometern und könnte mit 40 Tonnen in 20 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Laut Tesla wird der Akku in 30 Minuten mit genügend Strom für 640 Kilometer aufgeladen, und der Lkw kostet etwa 180.000 US-Dollar.

Transport & Environment, ein Konsortium europäischer Umweltorganisationen, nimmt Teslas Pläne für das Semi ernst. Es wurde eine Studie durchgeführt, in der sechs Wissenschaftler den Energieverbrauch mit den Umweltkosten klassischer Diesel-Lkw mit denen von Elektro-Lkw auf Langstreckenfahrten verglichen.

Die Autoren untersuchten zwei Diesel-Lkw-Modelle: einen normalen Lkw mit einem Durchschnittsverbrauch von 33 Litern pro 100 Kilometer und einen aerodynamischeren Lkw mit einem Verbrauch von 22 Litern pro 100 Kilometer.

Lesen Sie mehr: Elektroflugzeuge könnten laut dem ehemaligen CEO von Air France "innerhalb von 15 Jahren" Realität werden

Diesel-Lkw verbrauchen 2,2 bis 3,3 Kilowattstunden pro Kilometer, während ein durchschnittlicher Elektro-Lkw 1,44 kWh pro Kilometer benötigt und besonders fortschrittliche Modelle wie der Tesla Semi 1,15 kWh benötigen. Laut den Autoren zeigten die Berechnungen, dass ein batterieelektrischer Antrieb den Energieverbrauch um den Faktor 1,5 bis 2,9 reduzierte.

Mehrere Experten äußerten sich jedoch viel kritischer zu Teslas Ankündigungen.

"Die Batterie für einen Tesla Semi muss eine Kapazität von etwa 1.000 kWh pro 100 Kilometer und etwa 130 kWh haben", sagte Markus Lienkamp, ​​Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik an der Technischen Universität München, gegenüber Business Insider. "Das ist technisch nicht einfach machbar und sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch sinnlos."

Martin Daum, Leiter der Daimler-Lkw-Sparte, ging noch einen Schritt weiter.

"Wenn Tesla dieses Versprechen wirklich einhält, werden wir natürlich zwei Lastwagen kaufen: einen zum Zerlegen und einen zum Testen, denn wenn das passiert, ist uns etwas passiert" , sagte er Anfang letzten Jahres zu Bloomberg . "Aber im Moment gelten in Deutschland und in Kalifornien die gleichen Gesetze der Physik."

Es gibt auch Probleme mit der Effizienz von Elektrofahrzeugen
Lienkamp sagte, er habe auch Probleme mit der Effizienz der elektrischen Antriebe gesehen.

Die Studie ergab, dass ein Diesel-Lkw-Motor auf Langstreckenfahrten einen Wirkungsgrad von 40% bis 45% und im Stadtverkehr mit Stau nur 10% hatte. Mit einem elektrischen Antrieb lag der Wirkungsgrad auf langen Strecken bei 90% und im Stadtverkehr bei 75%.

"Die Effizienz des für die LKW-Batterie verwendeten Strommix ist jedoch wichtig", sagte Lienkamp. "Wenn die Energie beispielsweise aus einem Gaskraftwerk stammt, sinkt der Gesamtwirkungsgrad schnell wieder auf 40%. Wenn andererseits 80% bis 90% des Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen, wie in der EU geplant." EU für 2040 wären Fernlastwagen aus ökologischer Sicht attraktiv. "

Dies ist jedoch derzeit nicht der Fall.

Für die Autoren der Studie sind die Anforderungen an die Stromnetze die größte Herausforderung für Elektrofahrzeuge
Der Tesla Semi benötigt 1 Megawattstunde Strom für eine einzelne Ladung, ein Drittel des jährlichen Stromverbrauchs eines durchschnittlichen Haushalts der Europäischen Union.

Unter der Annahme der Semi-Ladungen an einer 1-Megawatt-Schnellladestation ergab die Studie, dass sie so viel Energie pro Jahr verbrauchen würde wie 2.500 EU-Haushalte.

Unter Verwendung der aktuellen Anzahl von Lkw in der EU und einer durchschnittlichen Entfernung von 50.000 Kilometern pro Jahr schätzten die Autoren den Energiebedarf für eine rein elektrische Lkw-Flotte in der EU auf 324 Terawattstunden, was ungefähr 10% der Energie entspricht in der EU im Jahr 2015 generiert.

Die Autoren schlugen verschiedene Lösungen vor, um zu verhindern, dass die Netzwerke unter diesem enormen Stromverbrauch zusammenbrechen.

Einerseits könnten LKWs meist nachts aufgeladen werden, wenn der Strombedarf geringer ist. Wenn ein Spediteur jedoch nachts Strom verbrauchen würde, müsste das Gebäude an ein Mittelspannungsnetz angeschlossen werden. Für lange Strecken, auf denen ein Fahrer die Nacht im LKW oder in einem Hotel verbringen könnte, müsste das Netz der Ladestationen ebenfalls massiv erweitert werden.

Laut der Studie ist auch ein vorrangiges Laden an Schnellladestationen möglich, wie Tesla es vor Augen hat. Dafür müsste das Stromnetz nicht nur erweitert, sondern auch wieder aufgebaut werden, da das schnelle Laden einer Flotte von fünf bis 50 Lkw mit der heutigen Technologie zwischen 1,5 und 20 Megawatt erfordern würde.

Um dies zu ermöglichen, schlugen die Autoren stationäre Stromspeicher, intelligente Stromnetze und Hochspannungsinfrastruktur in der Nähe von Schnellladestationen vor.

"Ich sehe das vielversprechendste Konzept für das Ladeproblem von Elektrofahrzeugen in austauschbaren Batterien", sagte er. "Ein LKW würde an einer bestimmten Station einfach eine leere Batterie durch eine volle ersetzen. Eine solche Änderung würde nur zwei bis drei Minuten dauern."

Wenn die Batterien nicht verwendet werden, könnten sie auch als Speicher für das Stromnetz verwendet werden, sagte der Fahrzeugtechniker. "In Zukunft könnte dieser Strom durch nicht genutzte LKW-Batterien geliefert werden, ohne dass ein wesentlicher Teil der Energie verloren geht."

Um die Gesamtkosten eines elektrischen Fernlastwagens mit denen eines Diesel-Lastwagens zu vergleichen, untersuchte Transport & Environment verschiedene Kostentypen.

Nach Angaben der Autoren der Studie sind Reparatur und Wartung für Elektro-Lkw halb so teuer wie für Diesel-Lkw, da das Antriebssystem viel einfacher ist und kein Getriebe vorhanden ist. Es gibt auch weniger Verschleiß beim Bremsen, da ein Teil der Bremsleistung zurück zum Motor geleitet werden kann.

Elektrofahrzeuge sind vorerst nur für kurze Strecken sinnvoll
Die Studie basiert auf dem aktuellen EU-Durchschnitt von 0,14 Euro pro kWh, den aktuellen Kosten einer Tesla-Schnellladung von 0,27 Euro / kWh und dem Versprechen von Tesla, diesen Preis in den USA langfristig auf 0,07 Euro / kWh zu senken.

Martin Wittmer vom Labor für Nutzfahrzeugtechnik der Fachhochschule Dresden stand Elektrofahrzeugen und Langstreckenfahrten viel skeptischer gegenüber.

"Batteriebetriebene Lastwagen sind realistisch für den Vertrieb, die Post oder die Müllabfuhr", sagte Wittmer. "Die heutigen Lithium-Ionen-Batterien sind jedoch zu schwer und zu teuer für den Transport von Waren über große Entfernungen und nach nur zwei bis drei Jahren." Ihre Speicherkapazität wird bereits deutlich zurückgehen.

"Ich sehe Motoren, die mit Erdgas betrieben werden, als Brücke für Fernlastwagen", fügte Wittmer hinzu. "Sie stellen keine Probleme mit Stickoxiden dar, sie stoßen deutlich weniger Kohlendioxid und Ruß aus als Dieselmotoren und sie geben die Hälfte des Geräusches ab. Langfristig sehe ich die Brennstoffzelle als besonders vielversprechende Option."

Lienkamp sagte: "Für Entfernungen von 500 Kilometern und mehr machen batteriebetriebene Lastwagen bis 2030 einfach keinen wirtschaftlichen Sinn. Bei Elektrofahrzeugen sind die Kosten für den Versuch, den CO2-Gehalt zu senken, einfach zu hoch."

Bei kurzen und mittleren Entfernungen wie 100 bis 200 Kilometern pro Tag ist die Situation anders. Je kürzer die Entfernung, die ein LKW pro Tag zurücklegt, desto sinnvoller ist ein vollständig elektrisches Fahrzeug.

"Bei einem Gewicht zwischen 3,5 und 7,5 Kilogramm in der Stadt oder für Fahrten zwischen den Städten werden Elektrofahrzeuge bald zur Selbstverständlichkeit", sagte der Experte.

www.businessinsider.com/...IR=T&__twitter_impression=true
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen na_sowas
na_sowas:

@easy

2
08.02.21 07:02
Einfach die Gedanken etwas mehr zusammengefasst in einem Beitrag, dann ist es doch gut.
Ob man mal kurz über PC oder PP berichtet ist ja nicht dramatisch, nur die Einzeiler könnte man ja zusammenfassen.....ist schließlich ein Forum und kein Chat ;-)

Nix für ungut.....auf eine gute Woche!

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