auf einem guten Weg in Südnorwegen.
Wie beschleunigen wir die Wasserstoffinvestitionen in Norwegen?
Wasserstoff hebt in Europa ab, aber Norwegen bleibt zurück.
Von der Führung aus sieht es so aus, als ob Norwegen mit seiner Wasserstoffinvestition ins Hintertreffen geraten ist. Spanien wird fast 100 Mrd. NOK für seine Investitionen in Wasserstoff ausgeben, um fossile Brennstoffe aus dem Verkehr zu ziehen und den Einsatz von Kohle und anderen fossilen Brennstoffen in der Industrie zu reduzieren.
In diesem Land hat die Regierung 100 Mio. NOK für ein Wasserstoffprogramm bereitgestellt. Das ist einer von tausend Spaniern. Auch die Deutschen haben einen langen Weg zurückgelegt. Sie haben jetzt über 100 Tankstellen und expandieren rasant weiter. In Norwegen stehen wir vor den gleichen Herausforderungen, auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass wasserstoffbetriebene Privatwagen abheben. Hier stecken die Batterieautos fest, aber wir sind so lange allein.
Zeit, norwegische Ambitionen zu wecken?
Was in absehbarer Zeit mit Batterien schwer zu erreichen ist, ist, das zu bekommen, was schwer ist und einen langen Weg zurücklegt, um mit batteriebetriebenem Strom zu arbeiten. Airbus sagte für ein paar Wochen, dass Wasserstoff benötigt wird, um den Flugverkehr zu entkohlen. Sie werden ab 2035 für den kommerziellen Verkehr bereit sein. In der Zwischenzeit werden sie ein schwarzes Forschungs- und Entwicklungsprogramm starten und eng mit Regierungen, Flughäfen und industriellen Akteuren zusammenarbeiten, um dies zu ermöglichen.
In Norwegen haben wir ein hügeliges Land mit einer langen Küste. Wir werden einen neuen Treibstoff in Booten, Lastwagen und Flugzeugen brauchen. Darüber hinaus haben wir ein großes Potenzial, mehr erneuerbare Energie zu erzeugen, die wir zu Wasserstoff elektrolysieren können. Wir haben auch große Möglichkeiten, mit CCS sogenannten blauen Wasserstoff aus Erdgas herzustellen. Vielleicht ist es Zeit, unsere Ambitionen zu erhöhen. Ansonsten können wir viele industrielle Möglichkeiten verpassen.
Heute sprechen wir mit dem Geschäftsentwickler in NEL, Bjørn Simonsen und dem Forschungsdirektor in Sintef Steffen Møller-Holst.
- Mit 20 Stationen in Südnorwegen sind wir auf einem guten Weg, sagt Simonsen. Aber dann muss die Regierung eingreifen, glaubt er.
- Die Benutzer sind schon lange bereit. Der politische Apparat sei nicht klar, glaubt Møller-Holst.
www.tu.no/artikler/...rt-pa-hydrogen-satsingen-i-norge/500673
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