dynaCert: Gute Nachrichten vom Wasserstoffspezialisten - Aktienanalyse
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22.03.21 15:35
GBC AG
Augsburg (
www.aktiencheck.de) - dynaCERT-Aktienanalyse von der GBC AG:
Julien Desrosiers und Felix Haug, Aktienanalysten der GBC AG, nehmen die Aktie von dynaCERT Inc. (ISIN:
CA26780A1084, WKN:
A1KBAV, Ticker-Symbol: DMJ, Nasdaq OTC-Symbol: DYFSF) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Das erste Quartal 2021 könnte für dynaCERT einen Vorgeschmack auf die Rückkehr zur Normalität nach der COVID-19-Abschwächung bieten. Das Unternehmen habe wachsende Umsätze in der Lkw- und Nutzfahrzeuge-Industrie in Nordamerika und in der globalen Bergbauindustrie erzielt. dynaCERT sei nun auch eines der 21 Mitglieder der Ontario Government "Hydrogen Strategy Working Group". Der Emissionstest der Stadt Woodstock sei ebenfalls erfolgreich abgeschlossen worden. Das Unternehmen habe weitere Gespräche mit den weltweit größten Verursachern von Transporten-Emissionen aufgenommen. Zudem habe dynaCERT F&E-Fortschritte bei ihrem Non-Core-Elektrolyseur gemacht.
Im ersten Quartal 2021 habe dynaCERT an verschiedene internationale Bergbauunternehmen aus Ländern wie Brasilien, Russland, China und Peru Geräte ausgeliefert und Bestellungen erhalten. Bei den verkauften oder ausgelieferten Geräten handle es sich um den HG-1 HydraGEN, HG2, HG-4C und den HG-6C mit vergrößerter Kapazität. Das Unternehmen habe die Bergbauindustrie sehr stark ins Visier genommen, und zeige positive Ergebnisse in diesem Sektor. Die Analysten würden hoffen, dass diese Geräte, die auf der ganzen Welt unter widrigen Bedingungen eingesetzt würden, wie z. B. in einem Tagebau, bei dem Temperaturen von bis zu -40 Grad Celsius erreicht würden, dem Unternehmen helfen könnten, seine Technologie und ihre Vorteile für den Sektor zu präsentieren.
Durch die Partnerschaft mit Karbonkleen habe dynaCERT 20 Einheiten des HG-1 Modells an nordamerikanischen Speditionskunden auf dem Festland verkauft. Auch wenn es sich erst um eine geringe Anzahl an verkauften Geräten handle, würden die Analysten glauben, dass die Verkaufserlöse in Zukunft überproportional ansteigen würden. und erwarten, dass das Unternehmen weiterhin kleine Auftragschargen verzeichnen werde, was zu einem starken Einstieg in diesen strategischen Geschäftsbereich führen werde.
Durch die Entwicklung neuer Produkte wie Anionenaustauschmembran- und Kationenaustauschmembran-Elektrolyseure, die Druckwasserstoff produzieren würden, sollte es möglich sein, die Kosten für Druckwasserstoff zu senken. Dadurch werde der Einsatz in kleinen und großen Anwendungsbereichen wie netzunabhängige Stromversorgung, Brennstoffzellen usw. möglich.
Das Unternehmen habe außerdem eine Testphase mit der Stadt Woodstock, Ontario, positiv abgeschlossen. Dort sei in einem Versuch mit dem stadteigenen Abfallwirtschaftsunternehmen ein Müllfahrzeug umgerüstet worden. Durch die Umrüstung des Fahrzeugs sei eine signifikante Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der ausgestoßenen Treibhausgase nachgewiesen worden. Außerdem sei das Unternehmen in strategische Verhandlungen mit einem der weltweit größten Spediteure eingetreten.
Julien Desrosiers und Felix Haug, Aktienanalysten der GBC AG, sind nach wie vor von dem Wasserstoffspezialisten überzeugt. Jetzt gelte es, den Roll-out in den nächsten zwei Jahren, 2021 und 2022, mit höheren Stück-zahlen erfolgreich zu gestalten und die Technologie nachhaltig in den Markt zu bringen. (Analyse vom 22.03.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.