In einem Punkt hat ja der Daueroptimist „invest63“ von w:o völlig recht. Nämlich der Argumentation wieso der Aktienkurs im Jahr 2024 wesentlich höher stehen muss als heute. Denn direkt vor der Pelabresib Entscheidung macht es Null Sinn, wenn der Kurs dann unter 25-30 € steht. Erklärung wie folgt, die ich mal leicht von invest63 in dem Zahlen abwandle, weil er immer etwas übertreibt.
Angenommen der Kurs würde direkt vor der Pelabresib Entscheidund nur bei 17 € stehen. Dann würde doch jeder normale Mensch und erst recht jeder Hedgefondsmanager ein Shortzerzifikat mit Basis/KO 25 € kaufen und gleichzeitig Aktien zu gleichem Volumen halten. Denn dann gewinnt er zu 100% viel Geld, weil bei negativem Bescheid der Verlust aus Aktien komplett durch den Gewinn des Shortzerzifikats aufgewogen wird. Geht der Bescheid positiv aus, verliert man durch das Shortzerti 8€ pro Aktie, gewinnt aber mindestens 30-40 € pro Aktie.
Wenn man halbwegs sinnvoll eine Mitte aus Chancen und Risiken direkt vor der Pelabresib Entscheidung im Kurs abbilden möchte, dann wären das irgendwas zwischen 30 und 40 €. Dann könnte man übrigen Hedge nicht mehr durchziehen. Wer hier also 15-18 Monate Zeit mitbringt, der dürfte mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit Gewinne machen. Oder was spricht dagegen? Zumal die Wahrscheinlichkeit für den Pelabresib Erfolg ja irgendwo zwischen 60% und 80% liegt.
the harder we fight the higher the wall