du scheinst technisch ja gut im bilde zu sein. könntest du die info und die konstellation noch etwas einordnen? ich stelle die situation mal mit meinem technischen halbwissen dar.
in post 3608 ist ja das protokoll der HV verlinkt. dort findet sich auf seite 28 der technologische stand + perspektive bei MBT.
PERC ist die Standardtechnologie?
HJT gibt es bei MBT und einigen Konkurrenten?
smart wire technologie mit HJT bietet nur MBT an?
smart wire 2 soll 2021 folgen?
smart wire 3 + perowskit soll 2023 folgen?
das letztgenannte hat nur oxford PV mit dem rekord-wirkungsgrad testen lassen?
MBT hat also zugriff auf technologien, die vielversprechend sind. aber aber smart wire 2 sind diese noch in die massenproduktion zu überführen?
wie exklusiv ist der zugriff von MBT auf die perowsik-technologie? kann hier die konkurrenz reingrätschen?
was ich mich bei MBT auch immer frage: für dachanlagen ist ein hoher wirkungsgrad (und made in EU/ germany) gefragt. wie sind aber die chancen für freiflächenanlagen? die werden in meinen augen mittelfristig die große masse ausmachen. kann MBT hier konkurrieren? oder sind hier chinesische preiswerte module aus der massen-massenfertigung unter dem strich konkurrenzfähiger? das argument von der limitierten ackerfläche halte ich für nicht stichhaltig: wenn man 1 mio. € in 1 hektar PV investiert, kann man die 1000 € pacht zahlen. und auch die 500 € zusätzlich, wenn zusätzlich 0,5 hektar benötigt werden, weil der wirkungsgrad geringer ist.
oder ist die perowskit-geschichte bei flächenanlagen evtl. doch konkurrenzfähig, wenn alles einkalkuliert wird (wie z. B. geringerer aufwand für aufständerung, installation usw.).
und kann MBT bestehen, wenn es in 2022 oder 2023 vielleicht überkapazitäten gibt und die großen, etablierten hersteller preisdumping betreiben gegen die kleinere konkurrenz?
danke vorab, falls jemand diese umfangreichen fragen beantworten möchte! ;)