Am 25.07./27.07.2022 gab die MARNA Beteiligungen AG beigefügte ad-hoc-Meldungen heraus:
www.pressetext.com/news/20220725025
www.pressetext.com/news/20220727024
MARNA Beteiligungen informierte, dass man die "... Übernahme der Flisom-Gruppe, einem Entwickler und Hersteller von Photovoltaik-Dünnschichtsolarzellen in der Nähe von Zürich, Schweiz, sowie einer 2020 Betrieb genommenen hochmodernen 40MW Produktionsanlage in Ungarn plant. Das Unternehmen produziert ultraleichte CIGS-Dünnschichtsolarmodule auf flexibler Kunststofffolie unter Verwendung proprietärer Roll-to-Roll-Herstellungstechniken (flisom.com)."
www.flisom.com/de/ueber-uns/
"Flisom ist bestens positioniert, um von den Megatrends die hinter der steigenden Nachfrage nach Strom stehen (Bevölkerungswachstum, zunehmendem Wohlstand und Digitalisierung, Elektromobilität) und vor allem auch nach Grüner Energie profitieren. Die hochgradig flexiblen Solarmodule von Flisom können für jede Oberfläche angepasst werden."
Die Transaktion soll über eine kombinierte Bar- und Sachkapitalerhöhung erfolgen:
"Zeitgleich mit der Einbringung der Flisom Gruppe beabsichtigt die MARNA Beteiligungen AG, eine Barkapitalerhöhung durch Ausgabe von Bezugsrechten an ihre Aktionäre zum Ausgabepreis von EUR 3,00 je neuer Aktie durchzuführen. Der Ausgabepreis für die neuen Aktien die im Rahmen der Sacheinlage für die Einbringung der Flisom Gruppe liegt derzeit noch nicht fest, da dieser im Rahmen eines Bewertungsgutachtens noch ermittelt werden soll.
Für die Gesamttransaktion, bestehend aus Sach- und Barkapitalerhöhung, soll das genehmigte Kapital der Gesellschaft in Höhe von rund EUR 15 Millionen genutzt werden."
Zwar sind die Voraussetzungen, an die die Transaktion gebunden ist, gem. dem am 05.04.2023 veröffentlichten Geschäftsbereicht für das Jahr 2022 derzeit noch nicht erfüllt (siehe Seite 1 des Geschäftsberichts). Gleichzeitig wird auf Seite 21 des Geschäftsbereichts betont, dass man davon ausgeht, dass die strategische Neuausrichtung der Gesellschaft innerhalb des Jahres 2023 umgesetzt werden kann.
"Parallel arbeitet der Vorstand an der Umsetzung der Investitionsmöglichkeit für ein operatives Geschäft. Die Chancen der zukünftigen Entwicklungen sind daher vor allem abhängig von der strategischen Neuausrichtung der Gesellschaft. Der Vorstand erwartet derzeit, dass sich die Umsetzung innerhalb des Jahres 2023 ergibt."
marna-beteiligungen.com/wp-content/...haeftsbericht_MARNA.pdf
Unmittelbar nach der Ad-hoc-Meldung vom 27.07.2022 wurde die MARNA-Aktie in den Xetra-Handel aufgenommen erster Handelstag war der 29.07.2023.
Im Zuge der Ad-hoc-Meldung stieg der Kurs der MARNA-Aktie bis auf ca. EUR 3,50 und ist mittlerweile mangels neuer Nachrichten wieder bis auf gut EUR 2,00 zurückgekommen.
Ob die Transaktion am Ende tatsächlich vollzogen wird, muss man abwarten. Das Geschäftsmodell ist aus meiner Sicht jedoch nicht unspannend, da man mit der Produktion deutlich dünnerer Solarmodule und der Nutzung bspw. als Fassadenverkleidung dringend benötigten Strom produzieren kann. Eine entsprechender Markt für die kommenden Jahre im Zuge der aktuell laufenden Umweltsdiskussionen hin zu mehr Nachhaltigkeit dürfte somit vorhanden sein.
www.pressetext.com/news/20220725025
www.pressetext.com/news/20220727024
MARNA Beteiligungen informierte, dass man die "... Übernahme der Flisom-Gruppe, einem Entwickler und Hersteller von Photovoltaik-Dünnschichtsolarzellen in der Nähe von Zürich, Schweiz, sowie einer 2020 Betrieb genommenen hochmodernen 40MW Produktionsanlage in Ungarn plant. Das Unternehmen produziert ultraleichte CIGS-Dünnschichtsolarmodule auf flexibler Kunststofffolie unter Verwendung proprietärer Roll-to-Roll-Herstellungstechniken (flisom.com)."
www.flisom.com/de/ueber-uns/
"Flisom ist bestens positioniert, um von den Megatrends die hinter der steigenden Nachfrage nach Strom stehen (Bevölkerungswachstum, zunehmendem Wohlstand und Digitalisierung, Elektromobilität) und vor allem auch nach Grüner Energie profitieren. Die hochgradig flexiblen Solarmodule von Flisom können für jede Oberfläche angepasst werden."
Die Transaktion soll über eine kombinierte Bar- und Sachkapitalerhöhung erfolgen:
"Zeitgleich mit der Einbringung der Flisom Gruppe beabsichtigt die MARNA Beteiligungen AG, eine Barkapitalerhöhung durch Ausgabe von Bezugsrechten an ihre Aktionäre zum Ausgabepreis von EUR 3,00 je neuer Aktie durchzuführen. Der Ausgabepreis für die neuen Aktien die im Rahmen der Sacheinlage für die Einbringung der Flisom Gruppe liegt derzeit noch nicht fest, da dieser im Rahmen eines Bewertungsgutachtens noch ermittelt werden soll.
Für die Gesamttransaktion, bestehend aus Sach- und Barkapitalerhöhung, soll das genehmigte Kapital der Gesellschaft in Höhe von rund EUR 15 Millionen genutzt werden."
Zwar sind die Voraussetzungen, an die die Transaktion gebunden ist, gem. dem am 05.04.2023 veröffentlichten Geschäftsbereicht für das Jahr 2022 derzeit noch nicht erfüllt (siehe Seite 1 des Geschäftsberichts). Gleichzeitig wird auf Seite 21 des Geschäftsbereichts betont, dass man davon ausgeht, dass die strategische Neuausrichtung der Gesellschaft innerhalb des Jahres 2023 umgesetzt werden kann.
"Parallel arbeitet der Vorstand an der Umsetzung der Investitionsmöglichkeit für ein operatives Geschäft. Die Chancen der zukünftigen Entwicklungen sind daher vor allem abhängig von der strategischen Neuausrichtung der Gesellschaft. Der Vorstand erwartet derzeit, dass sich die Umsetzung innerhalb des Jahres 2023 ergibt."
marna-beteiligungen.com/wp-content/...haeftsbericht_MARNA.pdf
Unmittelbar nach der Ad-hoc-Meldung vom 27.07.2022 wurde die MARNA-Aktie in den Xetra-Handel aufgenommen erster Handelstag war der 29.07.2023.
Im Zuge der Ad-hoc-Meldung stieg der Kurs der MARNA-Aktie bis auf ca. EUR 3,50 und ist mittlerweile mangels neuer Nachrichten wieder bis auf gut EUR 2,00 zurückgekommen.
Ob die Transaktion am Ende tatsächlich vollzogen wird, muss man abwarten. Das Geschäftsmodell ist aus meiner Sicht jedoch nicht unspannend, da man mit der Produktion deutlich dünnerer Solarmodule und der Nutzung bspw. als Fassadenverkleidung dringend benötigten Strom produzieren kann. Eine entsprechender Markt für die kommenden Jahre im Zuge der aktuell laufenden Umweltsdiskussionen hin zu mehr Nachhaltigkeit dürfte somit vorhanden sein.