Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...

Hierdurch könnte es auch zu einem Problem kommen. Könnte mir vorstellen das LH kein Problem damit hat, das Deutschland mitreden möchten wie sich der Konzern aufstellen soll/darf.
Wenn aber Deutschland dies tun darf, dann möchten dies sicherlich auch die Österreicher, Schweizer und Belgier. Macht die Verhandlungen sicherlich nicht einfacher.


4. Auf der LH Hauptversammlung im Mai liegt ein Antrag vor, in dem das Grundkapital durch Ausgaben von 47,8 Millionen neuen Aktien erhöht wird. (Wandel und oder Optionsrechte. Siehe Seite 13 Abschnitt c.) Tagesordnungspunkt . Ob Aktionäre ein Bezugsrecht erhalten, entscheidet der Vorstand. Somit wird es eine „Verwässerung“ der
Aktien geben.


5. Im Jahr 2019  wurde ein neues System zu Vergütung  für die Mitglieder des Vorstandes eingeführt.
Nun steht auf der Tagesordnung das ab 2020 ein neues Vergütungssystem für den Vorstand eingeführt wird. Kann sich jeder einmal durch die mehrseitige Änderung ab Seite 36  durcharbeiten. Interessant ist das die Zielgröße für die Vergütungsberechnung  nicht mehr die EBIT-Marge ist sondern die Ajusted EBIT-Marge . Zudem bekommen die Mitglieder nun virtuelle Aktien nach der Hauptversammlung zugeteilt. Somit spielt der Aktienkurs keine
große Rolle mehr wenn die virtuellen Aktien später in Bar ausgezahlt werden .
Was und warum  Virtuelle Aktien dazu kann man sich gerne mal selber Gedanken machen :-)


Zusammengefasst: LH wird nicht von der Bildfläche verschwinden. Dann würden wir auch keine AirFrance , kein BA , kein Delta , keine Southwest Airline usw mehr sehen.
Denn diese Krise betrifft alle Airlines .
Lufthansa möchte gestärkt aus der Krise hervorgehen um denselben Rang in der Welt zu haben wie vor der Krise. Dazu hat sie zwei Optionen über ein Insolventverfahren sich neu aufstellen oder durch Staatsbeteiligungen. Die erste Option hat für die Aktionäre eine negative Auswirkungen die zweite Option könnte zu einer weiteren Verwässerung der Aktien führen.
Sehr wahrscheinlich wird es die Staatsbeteiligung aus den vier Ländern geben.

Für Lufthansa sehe ich eine positive Zukunft, auch wenn diese erst ab 2023 wieder 100 % durchstarten wird. Dies betont auch Herr Spohr.
Das Kurzarbeitergeld für die LH wird wohl länger als 12 Monate laufen. Dies ist ein Verhandlungspunkt in den Gesprächen mit unserer Regierung. Damit werden weitere Kosten gespart. Generell sind die Personalkosten ein großer Ausgabeposten der LH.
Für die Mitarbeiter und vor allem für die Piloten bedeutet der neue Kurs der LH finanzielle Änderungen. All dies wirkt sich aber Positiv auf die Kosten und damit Gewinne der LH aus.
Für die Aktionäre kommt es aber wohl zu einer Verwässerung der Aktien. Siehe Punkt 4 oben.
Und wenn man Punkt 5 mit einbezieht, hat sich der Vorstand darauf auch schon darauf eingestellt (Virtuelle Aktien).
Da durch die  Staatshilfen auch ein Restrukturierungprogramm gestartet wird, bedeutet das
sowohl die Mitarbeiter als auch die Aktionäre ihren Anteil dazu beitragen müssen.

Vielleicht sollte man erst die Art der Staatsbeteiligung abwarten und nach der Hauptversammlung im Mai überlegen in Aktien der LH zu investieren.
Dividenden wird es wohl erst ab 2023 wieder geben.

Ein weiterer Konzern der im Zuge der Krise Pleite geht, na und!

Von der Schweiz wird es keine Beteiligung und nur einen Kredit geben, aber nicht für das LH Mutterhaus bzw. die ganze Gruppe. Das Geld vom Kredit muss in der Schweiz ausgehen werden und erst wenn der Kredit zurückbezahlt ist darf Geld von der Swiss and LH abfließen bzw. dividende bezahlt werden. Sonst gibts “nüt” und das ist auch richtig so.  

bitte, dass die Altaktionäre zwangsweise enteignet werden müssen um die LH zu retten? Alles nur Spekulationen.... selbst wenn der Staat sich beteiligt kann das für Altaktionäre und Staat ein Erfolgsmodell werden...  Schaut euch an wie die Ami's  die Banken 2009 gerettet haben... sind das heute Staatsunternehmen..

Schaut euch die Chart's der US Banken von 2009 bis heute an.... und dann predigt weiter dan Untergang der Altaktionäre...

dann wird die Swiss Air halt geschlossen wie Germanwings wenn nichts dabei rum kommt .. so what... 10% . Die Schweiz darf die Swiss Air der LH gerne abkaufen....

Bist Du der Pressesprecher des User zeitungsleser?
Ich denke nein.
Und wann war denn Dein letzter Beitrag zum Thema Lufthansa?
Außer die Leute hier anzugehen die hier nicht alles negativ sehen, fällt Dir wohl nichts ein.

Aber dennoch beantworte ich die Frage.
Der User zeitungsleser hat mir seine persönliche Karriere mitgeteilt.
Daraufhin kam nur die Nachfrage. Nicht mehr und nicht weniger.
Warum sollte Thiele als größter Einzelaktionär nicht über mehr Einzelheiten verfügen?
Klingt für mich jedenfalls glaubwürdiger, als viele hier gemachten Vermutungen.

man muss als Aktionär nix rosarot sehen. Aber wenn ich nicht an die LH glauben würde und immer noch Aktionär wäre würde ich mich aus der Aktie verabschieden bzw. hätte längst verkauft anstatt Samstag abends bis spät in die Nacht darüber zu philosophieren...  

mit unterschiedlichen Laufzeiten bis 10 Jahre mit 1,25% Verzinsung  -> stille Beteiligung der Staats  je nach tatsächlichem Kapitalbedarf, weil keiner Weiß wie lange das noch so geht...
Und wenn die LH am Ende der Laufzeiten alle Anleihen bedient wird hier gar nichts enteignet....... und selbst wenn nicht alles getilgt wird wäre das in 10 Jahre zu deutlich höheren Kurse für alle Beteiligten überhaupt kein Problem........

und Arten einer Kapitalerhöhung, Beteiligungen sowie Finanzierungsarten bzw. Bürgschaften usw... werde ich hier den angehenden Bilanzbuchhalter Azubi's aber nicht mehr weiter erläutern...

"er hat Eingeweide"

Der war gut :-)))

Ich habe gesagt das ich voll mit deinen Aussagen einig bin jedoch nicht verstehe warum du dann jetzt investiert bist.

Bezüglich Beteiligung Schweiz: Woher hast du Info? Meine kommt vom Schweizer Radio und Zeitungen , mal schauen ob if was auf die schnell finde.

Zu den Airlines, die Unterstützungen erhalten können, zählen laut der Schweizer Verkehrsministerin und Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga unter anderem Swiss, Edelweiss und Easyjet Switzerland. Im Vordergrund stünden Staatsgarantien, heißt es. Und diese würden an «strenge Voraussetzungen» geknüpft. Diese seien «nicht verhandelbar», betonte die Ministerin am Mittwoch (8. April) bei einer Pressekonferenz.
Für Swiss und die Lufthansa-Gruppe wird das ebenso Folgen haben wie für Easyjet Switzerland und ihre britische Muttergesellschaft. Denn: Die Fluglinien müssen nachweisen, dass sie die erhaltenen Mittel nur nutzen, um die schweizerische Infrastruktur zu stützen. Kein Geld darf ins Ausland fließen oder genutzt werden, um den Muttergesellschaften zu helfen.
Das heißt konkret auch: Bis der Kredit zurückgezahlt ist, dürfen keine Gewinne von Easyjet Switzerland und Swiss an die Gruppe abfließen. Zudem, so der Bundesrat, dürften von den Töchtern keine Dividenden an die Mütter ausgezahlt werden. Swiss begrüßte in einer ersten Stellungnahme die Entscheidung.

www.aerotelegraph.com/...elfen-aber-nicht-ohne-einschraenkung

für Anfang der Woche ist eine Elefanten-Runde mit Merkel, Scholz, Altmaier und Scheuer angesetzt. Es geht um ein ein Rettungspaket von bis zu 10 Mrd.

Die Schweizer Bundespräsidentin und Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga sicherte der Schweizer Luftfahrtbranche bereits vor gut zwei Wochen Unterstützung zu (20 Minuten berichtete).

Die Höhe der Beiträge wollte Sommaruga damals nicht kommentieren. Vom Bund garantierte Mittel müssen nach Ansicht des Bundesrats aber «in einem angemessenen Verhältnis zum Engagement der Muttergesellschaften stehen» und ausschliesslich zur Sicherstellung der schweizerischen Infrastrukturen verwendet werden.

Der Bundesrat verlangt, dass das Geld für die Luftfahrt in der Schweiz bleibt.


www.google.ch/amp/s/amp.20min.ch/26680833

Und jetzt du, würde gerne deine “ganz anderen Informationen “ hören.
Bis es soweit ist verlasse ich mich auf die kommunizierten Bedingungen von unserem Bundesrat (Regierung).

Deine Argumentation ist also deine Vermutung ? Sprich absoluter Schall und Rauch, null handfestes. Vom anderen User willst du aber seinen beruflichen Detail als Beweise.
Zweierlei Maßstab , findest du nicht ?

wenn es gar nicht andres geht dürfen die Schweizer ihre Infrastruktur einfach behalten und fahren zukünftig mit dem Bähnli.

Hast Du eigentlich auch etwas zum Thema Lufthansa beizutragen?
Nein dann lassen wir es dabei.
Gerne kann mich der User zeitungsleser auch per PN kontaktieren.

Aber zum Thema Lufthansa zurück.
Warum bist Du denn eigentlich investiert?  

Nö, wir kaufen und einfach ne Airline zum Schleuderpreis und LH ist ihre Cash-Cow los.  

Hab do zu LH geschrieben , was willst du von mir ?

Kann man von ausgehen das der Kurs der LH Montag dann durch die Decke geht (über 9 €) und wir Kurse unter 5 € nicht mehr sehen werden?

Nö.

Es sind doch keine Neuigkeiten, dass Lufthansa Staatshilfe bekommt. Es kommt jetzt darauf an wie diese genau aussehen. Laufzeit, Staatsbeteiligung, Bürgschaft für Kredite etc.  Je länger der Ölpreis im Keller ist desto teurer wird es für die Lufthansa, da der Ölpreis/Kerosinpreis nach unten abgesichert wurde und das kostet.  Lufthansa bekommt kein Geld geschenkt ...

Wird der Kurs steigen wie bei tui. Wenn zudem noch die Märkte sich beruhigen und es Aussichten auf Impfung und Medikamente gibt und dieses Jahr doch wieder geflogen wird will ich mal sehen wie all die negativ Schreiber hier so schreiben werden.  

Das kommt halt drauf an wie die Hilfe aussehen wird.
Hilfe für LH heisst nicht Hilfe für die Aktieonäre, die stehen ganz weit unten in der Interessenkette.
Wenn LH gerettet wird und der Kurs auf 1 Euro steigt reicht das dem Staat vollkommen.
Woher die Hoffnung auf steigende Kurse kommt ist mir echt ein Rätsel.. Glaubt ihr echt das der Staat kommt und sagt “hier, nehmt mal 10 Milliarden. Have fun .”
Rechne einfach mal wie lange es dauern wird bis der Kredit abbezahlt ist und es halt keine Dividende gibt.  
Oder meinst du der Staat gibt denen Kohle damit sie den Aktionären Geld auszahlen ? Vergiss es. Die Regierung möchte ja jetzt schon am liebsten das alle die Dividende Streichen.